Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Union warnt SPD vor Brechen der 40-Prozent-Beitragsgrenze

Düsseldorf (ots)

Der Chef-Haushälter der Union, Eckhardt Rehberg (CDU), hat die SPD davor gewarnt, die bereits vereinbarte 40-Prozent-Beitragsgrenze bei den Lohnnebenkosten für Arbeitnehmer infrage zu stellen. "Die SPD muss die in den Sondierungen schon vereinbarte 40-Prozent-Grenze beachten und durchhalten", sagte Rehberg der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Wenn ich etwas für den kleinen Mann tun will, dann muss ich hier klare Kante zeigen. Denn Niedrigverdiener haben mehr von stabilen Sozialbeiträgen als von Steuersenkungen", sagte Rehberg. "Die 40-Prozent-Grenze ist Sozialpolitik mit Blick auf die Niedrigverdiener", sagte er. Die Forderung der SPD nach einer Anhebung der Arzthonorare für gesetzlich Krankenversicherte bedeute jedoch, dass die Krankenkassenbeiträge perspektivisch steigen müssten. Auch die SPD-Forderungen in der Rentenpolitik lösten schon einen Beitragsdruck nach oben aus.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 28.01.2018 – 20:59

    Rheinische Post: Kommentar / Neue grüne Chance = Von Birgit Marschall

    Düsseldorf (ots) - Mit Robert Habeck und Annalena Baerbock an der Spitze werden die Grünen frischer, kraftvoller und überraschender. Beide beherrschen den publikumswirksamen Auftritt, beide sind starke Persönlichkeiten mit Strahlkraft. Habeck wird die vielen Vorschusslorbeeren ab sofort aber auch einlösen müssen. Mit seiner Bewerbungsrede für den Parteivorsitz ...

  • 28.01.2018 – 20:57

    Rheinische Post: Kommentar / Giftige Boomzeiten = Von Antje Höning

    Düsseldorf (ots) - Boomzeiten sind schlechte Zeiten für Tarifverhandlungen - jedenfalls aus Sicht der Arbeitgeber. Das erfahren gerade Metall- und Elektroindustrie. Die Forderung der IG Metall ist eine Zumutung - nicht wegen der Lohnwünsche, sondern wegen der 28-Stunde-Woche mit Lohnausgleich. Die Gewerkschaft will die Unternehmen für Aufgaben wie Pflege und ...

  • 28.01.2018 – 20:55

    Rheinische Post: Kommentar / Die Groko muss jünger werden = Von Michael Bröcker

    Düsseldorf (ots) - Nun soll es schnell gehen. Die Kanzlerin will in einer Woche die Verhandlungen mit der SPD beenden. Sie fürchtet, dass die Bevölkerung die Geduld (mit ihr) verliert. Nicht zu unrecht: Die langwierige Regierungsbildung zeigt auch die Schwäche der Frau, die die Regierung anführen will. Der angeschlagene SPD-Chef Schulz muss rasch einen Vertrag ...