Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Kommentar
Strom-Trickser = Von Antje Höning

Düsseldorf (ots)

Für Stromkunden bringt der Jahreswechsel nichts Gutes. Dabei gibt es beste Voraussetzungen für sinkende Preise: Viele Anbieter können den Strom günstiger beschaffen, erst jetzt schlägt der Absturz der Großhandelspreise aus Vorjahren so richtig durch. Und anders als sonst fallen sogar einige staatliche Umlagen wie die zur Förderung des Ökostroms. Doch viele Versorger geben weder ihre sinkenden Beschaffungskosten noch die sinkenden Abgaben an die Kunden weiter. Lieber stecken sie das Geld ein, um ihre Gewinnmargen zu sichern. Das gilt auch für die RWE-Tochter Innogy, die zu den teuren Anbietern im Land zählt. Hier zahlt der wechselfaule deutsche Kunde schon seit Jahren das Fehlen eines alternativen Geschäftsmodells. Nach der Trennung von Peter Terium wird sich hoffentlich auch das ändern. Zugleich sind an hohen Rechnungen viele Stromkunden auch selbst schuld. 58 Prozent haben noch nie ihren Versorger gewechselt, viele sind sogar noch im besonders teuren Grundtarif. Die Liberalisierung des Strommarktes hilft nichts, wenn Verbraucher den Wettbewerb nicht nutzen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 27.12.2017 – 21:04

    Rheinische Post: Kommentar / Schwache Gegner = Von Eva Quadbeck

    Düsseldorf (ots) - In ihren zwölf Amtsjahren stand die Kanzlerin noch nie so machtlos da wie derzeit. Gleichwohl gelingt es ihren Gegnern nicht, sie ernsthaft ins Wanken zu bringen. Sie sind zu schwach, zu wenig einig, zu wenig planvoll. Hier eine Boshaftigkeit eines FDP-Vize-Chefs, dort der Versuch eines ausrangierten SPD-Chefs, Bedingungen für eine nächste ...

  • 27.12.2017 – 04:00

    Rheinische Post: Brings: Unsere Band ist nicht McDonald's

    Düsseldorf (ots) - Die Kölner Band "Brings" kann sich nicht vorstellen, einen Generationenwechsel intern zu vollziehen und Musiker gegen Jüngere auszutauschen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir in Rente gehen und nach und nach ersetzt werden", sagte Sänger Peter Brings der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Eine Band ist kein Franchise-Unternehmen, wir sind nicht McDonald's." ...