Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Elterngeld-Ausgaben steigen bis 2020 um zwei Milliarden Euro

Düsseldorf (ots)

Das Elterngeld kostet den Staat bis Ende 2020 zusätzlich insgesamt zwei Milliarden Euro. Das geht aus der mittelfristigen Finanzplanung des Bundesfinanzministeriums hervor, berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe). Demnach rechnet das Ministerium mit einer jährlichen Steigerung der Elterngeld-Ausgaben bis 2020 um 200 Millionen Euro ab dem laufenden Jahr. 2016 kalkuliert der Bund mit Ausgaben von 6,0 Milliarden Euro, 2017 schlagen bereits 6,2 Milliarden Euro zu Buche. 2018 sind 6,4 und 2019 bereits 6,6 Milliarden Euro eingeplant. Laut der Finanzplanung sollen die Elterngeld-Ausgaben dann 6,8 Milliarden Euro im Jahr 2020 betragen. Sie würden damit um 60 Prozent über den Ausgaben im ersten vollen Bezugsjahr 2008 liegen. Damals fielen 4,2 Milliarden Euro für das Elterngeld an.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 09.04.2016 – 04:00

    Rheinische Post: Hofreiter warnt vor "Kuschelkurs" mit der CDU

    Düsseldorf (ots) - Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat vor einem "Kuschelkurs" seiner Partei mit der CDU gewarnt und will Rot-Rot-Grün als Koalitionsoption für 2017 offenhalten. "Ich bin der Meinung, dass wir Schwarz-Grün 2017 nicht ausschließen sollen. Aber wir sollten auch keinen Kuschelkurs mit der Union fahren", sagte Hofreiter der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vor dem ...

  • 08.04.2016 – 19:59

    Rheinische Post: Cameron ist fällig

    Düsseldorf (ots) - Kommentar von Martin Kessler In Demokratien muss der Inhaber eines Staatsamtes zurücktreten, wenn er bewusst getäuscht oder verschleiert hat und dabei erwischt wurde. Das gilt erst recht im Mutterland der Demokratie, in Großbritannien. Der verstorbene Vater des britischen Premiers David Cameron stand auf der Liste von Personen, die an Briefkastenfirmen in Panama beteiligt waren. Cameron junior hat ...

  • 08.04.2016 – 18:40

    Rheinische Post: Kommentar: Sperrklausel muss sein

    Düsseldorf (ots) - Splittergruppen sollen es bei Kommunalwahlen in NRW künftig erheblich schwerer haben als bisher, in den Stadtrat oder Kreistag zu gelangen. SPD, CDU und Grüne haben jetzt noch einmal ihre Absicht bekräftigt, eine Hürde von 2,5 Prozent der erreichten Stimmen zu errichten. Um nicht abermals wie 1999 am Veto des Verfassungsgerichtshofs (VGH) zu scheitern, wollen sich die drei Parteien gewissermaßen ...