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Rheinische Post: Vor dem Studium = Von Frank Vollmer

Düsseldorf (ots)

Am Ende könnte es bei den Studienplätzen in NRW ähnlich aussehen wie bei der Kleinkindbetreuung: Engpässe wird es geben, wo die Nachfrage besonders hoch ist - aber gut möglich, dass die Summe der Plätze für alle Bewerber reicht. Die Unis und Fachhochschulen haben dafür jahrelang geschuftet. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze tut deshalb gut daran, ausdrücklich die Hochschulen dafür zu loben, dass im doppelten Abiturjahrgang überhaupt eine solche Bilanz in Aussicht steht. Das Ministerium hat jedenfalls mit dem wichtigsten Hochschulprojekt der vergangenen Jahre, der Abschaffung der Studiengebühren, nicht zur Verbesserung der Lage beigetragen, im Gegenteil. Warum es auch noch gut sein soll, dass es für manche Studiengänge das Zehnfache an Bewerbern gibt, bleibt Geheimnis der Ministerin. Hätte nicht die nette Svenja Schulze den Satz gesagt - man könnte ihn zynisch nennen. Denn hinter der Zahl steckt nicht bloß grenzenlos flexibler Wissensdurst, sondern auch blanke Angst, leer auszugehen. Enttäuschungen wird es in nächster Zeit noch reichlich geben.

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