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Rheinische Post: Sportler des Jahres Kommentar VON ROBERT PETERS

Düsseldorf (ots)

Gestern wurden die Sportler des Jahres gekürt.
Bei diesem festlichen Anlass in Baden-Badens Kurhaus spielen 
Deutschlands Profi-Fußballer traditionsgemäß allenfalls Nebenrollen. 
Für die große Nationalmannschaft gilt das weiterhin. Obwohl sie 
immerhin das Finale der Europameisterschaft erreichte, landete sie 
bei der Wahl lediglich auf Platz sieben. Vom zweiten Sommermärchen 
nach 2006 war eben schon im Juni keine Rede mehr gewesen. Ein anderes
vermeintliches Märchen schlug sich im Ergebnis der Umfrage nieder, 
obwohl es ebenfalls im Profi-Fußball spielt. Der TSG Hoffenheim ist 
es offenkundig gelungen, die Rolle des armen Dorfvereins, der die 
Reichen und Etablierten in der Bundesliga ärgert wie Asterix und 
seine Mitbürger die Römer, sehr überzeugend zu geben. Dass der 
Aufsteiger, der sich Herbstmeister nennen darf, vor allem im Umgang 
mit großen Geldmengen und der gekonnten Besetzung von 
Schlüsselpositionen in der Unternehmensführung den Rest der deutschen
Fußball-Welt überflügelt hat, wurde mit Platz zwei bei der Wahl 
honoriert. Vielleicht wurde in Baden-Baden ganz nebenbei der Preis 
für die beste Wirtschaftsleistung des Jahres verliehen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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