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Rheinische Post

Rheinische Post: Verspätete Flüge

Düsseldorf (ots)

Von Gerhard Voogt
Landungen nach 23 Uhr sind am Düsseldorfer Flughafen von der 
Ausnahme zur Regel geworden. Tausenden Menschen in der Region rauben 
die verspäteten Maschinen den Schlaf. Sie werden sich darüber freuen,
dass sich die Düsseldorfer Bezirksregierung jetzt durch die Nennung 
der schwarzen Schafe in der "Verspätungs-Top-Ten" an ihre Seite 
stellt. Es ist mutig, das Ärgernis der geplanten Verspätungen 
anzuprangern. Zuständig dafür, Abhilfe zu schaffen, ist 
Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU). Der hatte bei einer Diskussion 
der "Bürger gegen Fluglärm" in Meerbusch kürzlich ordentlich 
einstecken müssen. Der Minister darf sich jetzt aber nicht in die 
Schmollecke stellen. Immer wieder hat er zugesagt, gegen geplante 
Verspätungen vorzugehen. Jetzt sollte er den Ball aufnehmen und Tempo
ins Spiel bringen.
Dabei kommt es nicht darauf an, ein kompliziertes Verfahren zur 
Änderung der Betriebsgenehmigung einzuleiten. Effektiver ist es, mit 
den Airlines, die Verspätungen einkalkulieren, Tacheles zu reden. 
Dafür muss auch das Personal verstärkt werden. Der Posten des 
Abteilungsleiters Luftverkehr ist verwaist. Nicht das Parteibuch, 
sondern die Qualifikation muss bei der Besetzung ausschlaggebend 
sein.

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303

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