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"Leben mit dem Tod" erzielt höchsten Aufmerksamkeitswert aller ARD-Themenwochen

Hamburg (ots)

Die ARD-Themenwoche "Leben mit dem Tod" ist die bisher am stärksten öffentlich wahrgenommene Themenwoche. Fast zwei Drittel aller Personen ab 14 Jahre haben etwas über die ARD-Themenwoche, die im November 2012 stattfand, gehört, gesehen oder gelesen. Das ergab eine bundesweite Repräsentativ-Befragung des Medienforschungsinstituts Enigma GfK.

Die meisten von ihnen (82 %) nutzten das Fernsehangebot zur Themenwoche. Über Das Erste und die Dritten Programme erreichte sie insgesamt rund 37 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu den Höhepunkten im Ersten gehörten der "Tatort: Dinge, die noch zu tun sind" (8,53 Mio.), der Talk "Günther Jauch" (5,03 Mio.), die Reportage "Sie bringen den Tod - Sterbehelfer in Deutschland" (2,75 Mio.) und der inzwischen für einen Grimme-Preis nominierte Spielfilm "Blaubeer-blau" (3,89 Mio.). Über die Hälfte (53 %) kamen über Radio-Angebote mit der Themenwoche in Kontakt, 7 % über das Internet.

Das Gesamtangebot der siebten ARD-Themenwoche bewerteten 85 % der Befragten mit "sehr gut" oder "gut". Eine große Mehrheit (75 %) sieht die Themenwoche zudem als wichtigen gesellschaftlichen Bei-trag der ARD. Ihrem Motto "Lasst uns darüber reden" ist die Themen-woche gerecht geworden: 40 % tauschten sich mit anderen über das Thema aus.

Auf der ARD-Intendantensitzung am 4./5. Februar 2013 in Hamburg zogen die Intendantinnen der für diese Themenwoche federführenden Sender RBB und MDR, Dagmar Reim und Karola Wille, ein positives Fazit. RBB-Intendantin Dagmar Reim: "Die Zahlen zeigen: Wir haben unser Publikum erreicht. Die Menschen haben durch die Angebote der ARD einen persönlichen Zugang zum schwierigen, aber existenziellen Thema Tod und Sterben gefunden - und zwar von Jung bis Alt. Was mich besonders freut: Dank unserer 'Aktion Schulstunde' haben sich Grundschulkinder in ganz Deutschland im Unterricht völlig unbefan-gen mit dem Ende des Lebens beschäftigt. So ist ein echter gesell-schaftlicher Mehrwert entstanden."

Die "Aktion Schulstunde" ist inzwischen für den Deutschen Bildungsmedienpreis "digita 2013" nominiert. Die für diese Aktion entwickelte Figur "Knietzsche" geht außerdem ins Rennen um einen "Goldenen Spatzen" der Deutschen Kindermedienstiftung.

Karola Wille, Intendantin des MDR: "Die Resonanz hat unsere Erwar-tungen weit übertroffen. Die Skepsis vorher war groß, doch der Erfolg gibt uns recht - keine Themenwoche hat bisher so große Aufmerksam-keit erregt und so viele Menschen erreicht. Ein Höhepunkt der Themenwoche war der Film 'Blaubeerblau' - ein Film über das Sterben, der Lust auf Leben macht. Wir freuen uns sehr, dass dieser Film für den Grimme-Preis nominiert ist." Der Fernsehfilm war von BR, MDR und Degeto für die ARD-Themenwoche produziert worden.

In diesem Jahr steht das "Glück" mit all seinen Facetten im Mittelpunkt der ARD-Themenwoche. Das haben die Intendantinnen und Intendanten der ARD auf ihrer Sitzung beschlossen. Unter dem Motto "Zum Glück" soll die ARD-Themenwoche im November 2013 dazu anregen, über die eigene Lebensführung nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Neben der individuellen Dimension soll es auch um gesellschaftliche Fragen wie "Was sind die Rahmenbedingungen für ein glückliches Zusammenleben?" gehen. Die Federführung der ARD-Themenwoche 2013 liegt beim Westdeutschen Rundfunk.

Die ARD-Themenwoche gibt es seit 2006. Die bisherigen Schwerpunkte waren Tod (2012), Mobilität (2011), Ernährung (2010), Ehrenamt (2009), Demografie (2008), Kinder (2007) und Krebs (2006).

Pressekontakt:

RBB
Presse und Information
Volker Schreck
Tel.: 030/97993-12107
volker.schreck@rbb-online.de

MDR
Presse und Information
Petra Saalbach
Tel.: 0341/300-6473
petra.saalbach@mdr.de

WDR
Pressekontakt Themenwoche 2013 (WDR):
Presse und Information
Stefanie Schneck
Tel.: 0221/220-7124
stefanie.schneck@wdr.de

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