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Pressestimmen: zu Irak

Berlin (ots)

Was ist ein Sieg? Auf diese Frage gibt es in modernen Kriegen
selten eine einfache Antwort; im Krieg um den Irak kann sie zur alles
entscheidenden werden, militärisch, psychologisch, politisch. Dieser
Krieg verläuft vom ersten Tag an anders als von vielen vorhergesagt.
Es fängt damit an, dass das Furcht und Schrecken verbreitende
Massenbombardement offenbar mehr die Phantasie der Hobbystrategen als
die der wirklichen Kriegsplaner beschäftigt hat. Auch andere
Schrecken sind bisher ausgeblieben: keine Flüchtlingsströme, kein
Aufstand der arabischen Massen, keine Raketen auf Israel, kein
Giftgas. Es endet vorerst damit, dass nach nicht einmal drei Wochen
die Briten in Basra, amerikanische Sturmspitzen im Zentrum Bagdads
und CNN-Reporter vor vergoldeten Wasserhähnen im Präsidentenpalast
stehen.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de

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