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Allianz pro Schiene

Jury nominiert zehn Bahnhöfe für jährliche Auszeichnung "Bahnhof des Jahres 2007" gesucht

Berlin (ots)

Berlin. Die Hauptbahnhöfe Aachen, Bremen, Berlin,
Gera und Leipzig sind in der engsten Auswahl für die Auszeichnung als
kundenfreundlichster deutscher Großstadtbahnhof des Jahres. Als 
Kandidaten für den besten deutschen Kleinstadtbahnhof wurden die 
Bahnhöfe Bamberg, Billerbeck, Frankfurt an der Oder, Hameln und 
Landsberg am Lech nominiert. Die Allianz pro Schiene vergibt den 
Titel "Bahnhof des Jahres" seit 2004 an jeweils einen Kleinstadt- und
einen Großstadtbahnhof. Die dreiköpfige Jury mit Vertretern der 
Allianz pro Schiene, des Fahrgastverbandes "Pro Bahn" sowie des 
Verkehrsclubs Deutschland (VCD) will sich im September entscheiden. 
Im vergangenen Jahr erhielten der Großstadtbahnhof Hamburg-Dammtor 
und der Kleinstadtbahnhof Oberstdorf (Bayern) die begehrte 
Auszeichnung.
Ausschlaggebend ist dabei die Kundenfreundlichkeit der Bahnhöfe. 
Außer repräsentativer Kundenbefragungen des 
Meinungsforschungsinstituts Infas zählen für die Jury auch subjektive
Eindrücke wie das gastronomische Angebot und das äußere 
Erscheinungsbild. "Wir beurteilen die Bahnhöfe aus Nutzersicht", sagt
Jury-Mitglied Karl-Peter Naumann, Vorsitzender des Fahrgastverbandes 
"Pro Bahn". Mit einer gemeinsam erarbeiteten Checkliste reist die 
Jury unerkannt von Bahnhof zu Bahnhof, um zu prüfen, wie 
kundenfreundlich und kundengerecht der Aufenthalt in den Bahnhöfen 
ist.
"Es gibt viele sehr attraktive Bahnhöfe, die gute Chancen auf die 
Auszeichnung haben", sagt Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro
Schiene. "Bahnreisende möchten auf gute Einkaufsmöglichkeiten und 
eine angenehme Atmosphäre nicht mehr verzichten. Mit der Auszeichnung
"Bahnhof des Jahres" dürfen sich die Bahnhöfe schmücken, die den 
Reisenden Komfort in jeder Hinsicht bieten. Für die Allianz pro 
Schiene ein wichtiger Schritt, um die umweltfreundliche Schiene zum 
Verkehrsmittel der ersten Wahl werden zu lassen. "Saubere, helle 
Bahnhöfe mit motivierten Mitarbeitern und einer gut funktionierenden 
Kundeninformation sind ein Muss für einen erfolgreichen 
Schienenverkehr", erklärt Flege.
Jury-Mitglied Monika Ganseforth vom VCD ist es besonders wichtig, 
dass Bahnhöfe über umfangreiche Service-Angebote hinaus den 
Fahrgästen einen angenehmen Aufenthalt bieten. Die Öffnung des 
Bahnhofes zur Stadt, die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln 
sowie Kriterien wie Barrierefreiheit, Radler- und 
Familienfreundlichkeit und ganz praktische Dinge wie eine gut 
funktionierende Gepäckaufbewahrung spielen für die Bewertung 
ebenfalls eine große Rolle.
Die vollständige Checkliste der Jury sowie Fotos der nominierten 
Bahnhöfe können Sie unter 
http://www.allianz-pro-schiene.de/deutsch/Bahnhof-des-Jahres/2007 
herunterladen.
Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur 
Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In 
dem Bündnis haben sich 16 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen: 
die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde 
Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die 
Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, 
GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und 
VDEI. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen 
Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 77 
Unternehmen der Bahnbranche.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Allianz pro Schiene
Maren Herbst
Telefon: +49(0)30-2462599-20
Maren.Herbst@allianz-pro-schiene.de

Original-Content von: Allianz pro Schiene, übermittelt durch news aktuell

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