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Europäisches Patentamt (EPA)

Europäischer Erfinderpreis 2021 - Digitale Preisverleihung am 17. Juni anschauen und schon jetzt für den Publikumspreis abstimmen!

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München (ots)

Anmoderationsvorschlag: Unglaublich, aber wahr: Michael Jackson hat sich doch tatsächlich Antigravitations-Schuhe patentieren lassen, Prince ein Keyboard-Design und Bud Spencer ein Jagdgewehr mit drei Läufen. Neben Promis mit gelegentlichen Geistesblitzen gibt es aber auch richtige Ausnahmeforscher, deren Erfindungen unser Leben nachhaltig bereichern. 15 von denen hat eine unabhängige Jury jetzt für den "Europäischen Erfinderpreis 2021" nominiert - und die Gewinner werden am 17. Juni in einer digitalen Preisverleihung gekürt. Helke Michael berichtet.

Sprecherin: Mit dem 2006 ins Leben gerufenen "Europäischen Erfinderpreis" zeichnet das Europäische Patentamt jedes Jahr innovative Erfinder aus, die unseren Alltag einfacher, besser und schöner machen.

O-Ton 1 (Rainer Osterwalder, 22 Sek.): "Ausgezeichnet werden in fünf Kategorien jeweils ein Erfinder oder ein Erfinder-Team in den Bereichen 'Industrie', 'Forschung', 'Außereuropäische-Staaten', 'kleine und mittelständische Unternehmen' und 'Lebenswerk'. Und zudem kann das Publikum auch seinen Lieblingserfinder wählen. In jeder dieser Kategorien gibt es drei Erfinder, die zur Auswahl stehen."

Sprecherin: So Rainer Osterwalder, Pressesprecher des Europäischen Patentamts. Die 15 Finalisten kommen übrigens aus mehr als einem Dutzend Länder auf der ganzen Welt:

O-Ton 2 (Rainer Osterwalder, 29 Sek.): "Also wir haben hier beispielsweise einen Niederländer, der hat eine neue Plattform erfunden, wie man trockenen Fußes und ganz sicher von einem Schiff auf eine Ölplattform kommt oder einen Windpark. Dann haben wir zwei Forscher aus Österreich und der Schweiz, die beispielsweise einen Weg gefunden haben, wie man mit DNA praktisch Daten speichern kann, und das für die Ewigkeit. Und last but not least haben wir auch die Erfinder eines Fingerabdrucksensors, wie Sie ihn am Handy haben."

Sprecherin: Auch Deutsche stehen im Finale, zum Beispiel Christoph Gürtler und Walter Leitner aus Nordrhein-Westfalen.

O-Ton 3 (Rainer Osterwalder, 29 Sek.): Die haben für die Firma Covestro eine Kunststofffaser erfunden, die mit der Hilfe von CO2 hergestellt wird und damit massiv dazu beiträgt, dass Rohöl eingespart werden kann. Dann haben wir Metin Colpan. Metin Colpan aus Düsseldorf hat bereits in den 90er-Jahren angefangen, Tools zu entwickeln, mit deren Hilfe man im Labor Gen-Stücke analysieren kann. Seine Werkzeuge sind ganz, ganz wichtig heute bei der Herstellung von Tests, beispielsweise auch für Covid-19."

Sprecherin: Nominiert ist außerdem der aus Freiburg stammende und jetzt in Dresden arbeitende Physiker Karl Leo für seine Grundlagenforschung zur hocheffizienten OLED-Technologie. Wer am Ende gewinnt, sehen Sie am 17. Juni ab 19 Uhr in der Live-Übertragung bei Euronews oder auf der Webseite des Europäischen Patentamts.

Abmoderationsvorschlag: Also einfach mal auf epo.org klicken: Dort finden Sie alle Infos zu den Finalisten des "Europäischen Erfinderpreises 2021" und zum Publikumspreis, für den Sie schon jetzt und noch bis zur digitalen Preisverleihung am 17. Juni abstimmen können. Für die gibt's natürlich auch einen direkten Link - und der lautet www.inventoraward.org.

Pressekontakt:

Philipp Nisster-Nyhof / Leiter UNIT.public relations / content, echolot pr GmbH & Co. KG, Waldburgstrasse 17/19, 70563 Stuttgart, Tel.: 0711 / 99014-86; E-Mail: nisster@echolot-pr.de

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