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Michaela Harlacher

Neues Jahr, neue Finanzen – warum 2026 das Jahr wird, in dem Frauen ihr Geld selbst in die Hand nehmen sollten

Neues Jahr, neue Finanzen – warum 2026 das Jahr wird, in dem Frauen ihr Geld selbst in die Hand nehmen sollten
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Finningen (ots)

Noch immer überlässt jede zweite Frau Geldentscheidungen ihrem Partner und riskiert damit finanzielle Abhängigkeit im Alter. 2026 könnte zum Wendepunkt werden: Immer mehr Frauen beginnen, sich mit Themen wie Investieren, Altersvorsorge und Vermögensaufbau bewusst auseinanderzusetzen – mit dem Ziel, ihre finanzielle Zukunft selbst zu gestalten.

Es geht nicht darum, plötzlich Finanzexpertin zu werden, sondern Verantwortung zu übernehmen. Wer aufhört, Geld als Belastung zu sehen, beginnt, es als Werkzeug zu nutzen. Jede Frau kann lernen, ihre Finanzen zu verstehen – und zwar jetzt, nicht irgendwann. Der folgende Beitrag zeigt, wie Frauen 2026 den Einstieg in die Geldanlage meistern und welche Fehler sie vermeiden sollten.

Die Realität: Warum finanzielle Eigenständigkeit wichtiger wird

Die Daten sprechen eine klare Sprache: Viele Frauen überlassen zentrale Geldentscheidungen noch immer dem Partner. Gleichzeitig liegt ihre durchschnittliche Rente bei rund 1.100 Euro brutto im Monat. Erwerbsunterbrechungen und Teilzeit führen zusätzlich zu geringeren Ansprüchen und erhöhen das Risiko, im Alter in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Diese Situation macht deutlich, wie wichtig eigene finanzielle Kenntnisse sind. Wer sich frühzeitig mit den eigenen Finanzen beschäftigt, baut nicht nur Sicherheit auf, sondern gewinnt auch Handlungsspielraum. 2026 bietet dafür eine passende Ausgangslage: Das Bewusstsein wächst, und der Zugang zu Wissen war selten so niedrigschwellig.

Der Mindset-Shift: Geld verstehen statt fürchten

Viele Frauen empfinden Finanzen als kompliziert und leistungsintensiv. Doch diese Hürde entsteht meistens nur im Kopf. Geld ist weder schwer zu begreifen noch mit moralischen Bedeutungen verbunden – es ist ein neutrales Werkzeug.

Entscheidend ist deshalb ein Perspektivwechsel. Es braucht weder Fachwissen noch Perfektion, um erste Schritte zu gehen. Schon ein grundlegendes Verständnis reicht, um Verantwortung zu übernehmen. Wer akzeptiert, dass Lernen ein Prozess ist, findet leichter Zugang. Ebenso wichtig ist es, finanzielle Aufgaben nicht dauerhaft an den Partner abzugeben. Sicherheit entsteht erst durch eigenes Wissen, nicht durch Stellvertretung.

So gelingt der Einstieg in die Geldanlage 2026

1. Bestandsaufnahme: Klarheit schaffen

Am Anfang steht eine realistische Übersicht über alle finanziellen Bereiche. Einnahmen, Ausgaben, bestehende Versicherungen und Rücklagen sollten vollständig erfasst werden. Diese Transparenz bildet die Grundlage für jede weitere Entscheidung.

2. Notgroschen: Stabilität aufbauen

Ein finanzielles Polster von drei bis sechs Monatsgehältern verschafft Sicherheit und verhindert, bei unerwarteten Belastungen unter Druck zu geraten. Der Notgroschen gehört auf ein Tagesgeldkonto, damit er verfügbar bleibt.

3. Investieren: Vermögen aufbauen

Sparen allein reicht nicht mehr aus, um Kaufkraft zu erhalten. Ein ETF-Sparplan bietet einen einfachen Start und lässt sich bereits mit kleinen Beträgen umsetzen. Ergänzend können alternative Anlagen zur Diversifikation beitragen, solange das Risiko bewusst gesteuert wird. Entscheidend ist ein langfristiger, sachlicher Ansatz.

4. Dranbleiben: Routinen etablieren

Regelmäßigkeit ist wichtiger als Höhe. Automatisierte Sparpläne erleichtern den Prozess und verhindern spontane Aussetzer. Ein gelegentlicher Blick auf das Portfolio genügt, um informierte Anpassungen vorzunehmen.

Typische Fehler – und wie sie sich vermeiden lassen

Ein häufiger Fehler ist die vollständige Abgabe von Verantwortung. Beratung kann hilfreich sein, ersetzt aber keine eigenen Kenntnisse. Wer die Grundprinzipien versteht, trifft souveränere Entscheidungen.

Ebenso verbreitet ist das Aufschieben. Viele warten auf einen günstigeren Zeitpunkt, doch der ideale Moment existiert selten. Früh zu starten ist entscheidend, weil Zeit einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist.

Auch emotionale Entscheidungen können schaden. Trends, Kursbewegungen oder Unsicherheiten verleiten zu impulsivem Handeln. Ein klarer Plan hilft, rational zu bleiben und langfristige Ziele zu verfolgen.

Warum gerade 2026 ein geeigneter Zeitpunkt ist

Das zunehmende Interesse an Finanzbildung, der einfache Zugang zu Wissen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen ein Momentum, das viele Frauen bereits nutzen. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein dafür, dass finanzielle Unabhängigkeit grundlegender Bestandteil eines selbstbestimmten Lebens ist.

2026 kann deshalb zum Jahr werden, in dem Frauen nicht nur anfangen, sich mit Geld zu beschäftigen, sondern ihre finanzielle Zukunft aktiv gestalten. Der entscheidende Schritt ist der Beginn – und der liegt in der eigenen Hand.

Über Michaela Harlacher:

Michaela Harlacher ist Finanz-Mentorin und die Gründerin der "Moneyladies". Sie unterstützt Frauen auf dem Weg zu einem renditestarken Vermögensaufbau – denn viel zu viele Frauen kennen sich nicht genügend im Bereich Finanzen aus. Bei ihr lernen Frauen das nötige Wissen und bekommen eine individuelle Strategie an die Hand, die sich nicht nur an Zahlen, sondern auch an persönlichen Zielen und Wünschen orientiert. Mehr Informationen unter: https://www.moneylady.de/

Pressekontakt:

Michaela Harlacher
E-Mail: michaela@moneylady.de
https://www.moneylady.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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