Westnetz veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht
Westnetz veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht
- Verteilnetzbetreiber präsentiert Engagement für Umwelt- und Klimaschutz, soziale Verantwortung und nachhaltige Unternehmensführung
- Freiwillige Publikation bündelt Beispiele: von PV-Anlagen auf Betriebsgebäuden bis zu ökologischer Trassenpflege
Die Westnetz GmbH hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Auf 35 Seiten präsentiert der größte Verteilnetzbetreiber Deutschlands seine Nachhaltigkeitsstrategie sowie die drei Säulen, auf denen sie fußt: Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, soziale Verantwortung und nachhaltige Unternehmensführung. Die Publikation erscheint digital und zudem ohne gesetzliche Verpflichtung. Das Tochterunternehmen der Westenergie AG hat sich bewusst dazu entschieden, seine zahlreichen Aktivitäten und Projekte im Bereich Nachhaltigkeit und Resilienz transparent in einer Broschüre zu bündeln.
Kern der Nachhaltigkeitsstrategie von Westnetz ist es, ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in allen Bereichen und bereits zu Beginn zu berücksichtigen: bei der Planung von Anlagen für die Strom- und Gasversorgung, bei der Gestaltung von Betriebsabläufen oder bei der intelligenten Integration von erneuerbaren Energien. Dabei orientiert sich der Verteilnetzbetreiber an den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN), den Sustainable Development Goals (SDGs). Für Westnetz bedeutet das unter anderem:
- stabile, klimaneutrale und innovative Netze für eine ganzheitliche Energiewende zu betreiben und zu pflegen,
- Netze resilient zu planen, sie also gegen Extremwetterverhältnisse zu schützen und damit die Versorgungssicherheit zu erhöhen,
- den Eigenverbrauch an Energie zu reduzieren, auch im Gebäudebereich,
- Anlagen durch Begrünung ökologisch aufzuwerten,
- Inklusion, Diversität, Zusammenarbeit und Teilhabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern.
„Unser erster Nachhaltigkeitsbericht ist mehr als eine Sammlung von Maßnahmen. Er ist Ausdruck unserer Haltung und unserer Innovationskraft. Wir zeigen, wie wir die Energiezukunft gestalten, gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden sowie unseren Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft“, betont Lars Jendernalik, Bereichsleiter Assetmanagement und Nachhaltigkeit bei Westnetz. Und: „Nachhaltigkeit wird bei Westnetz nicht nur strategisch gedacht, sondern konkret und sichtbar gelebt. Das gehört für uns zum Tagesgeschäft, und zwar in allen Bereichen.“
In drei ausführlichen Kapiteln führt der Bericht Beispiele aus Umwelt- und Klimaschutz, sozialer Verantwortung und nachhaltiger Unternehmensführung auf:
PV-Anlagen auf Betriebsgebäuden
Westnetz hat einen internen Standard eingeführt, der den Einsatz von PV-Anlagen für 30- und 110-kV-Stationen vorschreibt. Die Vorgabe ist bereits erfolgreich umgesetzt worden, zum Beispiel bei Umspannanlagen in Arnsberg und Hüsten, die Monteure jeweils mit einer PV-Anlage ausgestattet haben. PV-Module auf den Betriebsgebäuden können den Eigenbedarf von etwa 35.000 bis 40.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr decken. Nach rund vier Jahren hat sich die Anlage amortisiert und spart rund elf Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Ökologische Trassenpflege
Seit den 1990er Jahren legt Westnetz Stromtrassen so an, dass sie sowohl der Netzsicherheit als auch dem Schutz der Natur dienen. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe hat das Unternehmen den Praxisleitfaden „Vielfalt unter Strom“ entwickelt, der Maßnahmen zur ökologischen Gestaltung der Vegetation unter den Trassen beinhaltet. Denn: Monokulturen bieten wenig Lebensraum für die Tiere und Pflanzen. Durch die ökologische Trassenpflege entlang der Freileitungen entfernt Westnetz daher gezielt hochgewachsene Gehölze, die ein Risiko für die Stromleitungen darstellen. Es entstehen Niedrigwälder mit Sträuchern, kleineren Bäumen und natürlichen Unterschlupfen, die besonders für Insekten, Vögel und Kleinsäuger wichtig sind.
Gesellschaftliches Engagement der Auszubildenden
Westnetz nimmt an den von der Westenergie initiierten Programmen für Inklusion und Diversität teil. Im Rahmen des Volunteering-Formats azubis@engagement setzen die Auszubildenden eigenständig Sozial- und Umweltprojekte um. Sie engagieren sich in Tierheimen, pflanzen Bäume in Naturparks oder unterstützen Renovierungsmaßnahmen in Kindergärten, Schulen und Jugendvereinen. Dabei übernehmen die Azubis vielfältige Aufgaben wie das Streichen von Innenräumen, die Reparatur von Möbeln, Pflasterarbeiten oder den Aufbau von Gartenhäusern. Durch ihr Engagement entwickeln sie nicht nur ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen weiter, sondern übernehmen aktiv gesellschaftliche Verantwortung und tragen Unternehmenswerte der Westnetz sichtbar nach außen.
Der Nachhaltigkeitsbericht von Westnetz spiegelt somit die Initiativen zahlreicher Fachbereiche wider. Die digitale Broschüre steht ab sofort zum Download bereit.
Tobias Burgholz
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