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Wenn Eierschwammerl auf Kultplätze und 6000-jährige Geschichte treffen

Wenn Eierschwammerl auf Kultplätze und 6000-jährige Geschichte treffen
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Mondsee (ots)

Herbst wird es rund um Mondsee und Irrsee und die Badesaison neigt sich dem Ende zu. Nicht nur die Natur verändert sich, sondern auch das Leben am Mondsee. Die Sommeraktivitäten weichen langsam dem gemütlichen Ambiente des Herbstes. Lokale Geschäfte, Restaurants und Cafés bieten herbstliche Leckereien an und die Menschen vor Ort tauschen Sommergeschichten gegen Pläne für herbstliche Ausflüge.

Insgesamt präsentiert sich der Herbst am Mondsee als eine Zeit der Veränderung, der Farbenpracht und der Stille. Es ist eine Gelegenheit, die Schönheit der Natur in ihrer transformierten Form zu bewundern und die einzigartige Atmosphäre dieser Jahreszeit in vollen Zügen zu genießen.

Der Herbst ist kulinarisch auch die Zeit der Schwammerl

Mit sich nahendem Herbstbeginn stehen die beliebtesten heimischen Speisepilze wieder auf der Speisekarte. Die Eierschwammerl - auf Deutsch "Pfifferlinge" - als auch die Herren- oder Steinpilze stehen dabei ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Am besten schmecken die Pilze, wenn diese kurz zuvor in den Wäldern rund um Mondsee und Irrsee selbst gesammelt wurden. Ja, auch im Mondseeland kommen Eierschwammerl und Steinpilze in Abhängigkeit von Temperatur und Feuchtigkeit in hoher Zahl vor. Zwei Kilo pro Tag dürfen laut österreichischem Forstgesetz gesammelt werden, sofern der Waldbesitzer dies nicht ausdrücklich verbietet. Wer sich nicht zutraut, selbst auf Schwammerlsuche zu gehen, kann zum Beispiel am Wochenmarkt in Mondsee die begehrten Pilze erstehen.

Kultur und Geschichte entdecken

Wenn sich die Blätter der Linden in der Seeallee Mondsee verfärben, ist eine gute Jahreszeit, um einen kulturellen und geschichtlichen Rundgang durch die Marktgemeinde zu starten. Die Lindenallee ist dabei nur eines von zwei Naturdenkmälern in Mondsee mit 28 denkmalgeschützten Bauwerken. Diesen Umstand hat die Region seiner 6.000-jährigen Siedlungsgeschichte zu verdanken. Der Kulturleitweg der Marktgemeinde Mondsee verbindet dabei die wichtigsten denkmalgeschützten Objekte und an verschiedenen Standorten finden sich auf Stelen zu unterschiedlichen Themen interessante Zusatzinformationen. Eines der Denkmäler hat sogar den Status eines UNESCO-Welterbes, allerdings befindet sich die Fundstelle der prähistorischen Pfahlbauten unter Wasser. Prähistorisches Welterbe trifft in der ehemaligen Stiftsbibliothek und dem Betchor der Mönche mit unglaublichen Schätzen aus über 1.000 Jahren Klostergeschichte zusammen. Tipp: Am 7. Oktober 2023 ist die "Lange Nacht der Museen" in Mondsee.

Über dem Nebel am Ifang

Auf einer Anhöhe östlich von Oberwang thronen drei hölzerne Kreuze und bilden zusammen mit einer Kapelle ein auffälliges Wahrzeichen. Das ist der so genannte Ifang - ein besonderer Ort, der als alter Kultplatz gilt. Der Ifang mit seiner fantastischen Aussicht ist ein toller Platz, wenn sich im Tal die ersten Herbstnebel breit machen, denn mit einer Seehöhe von knapp 830 m liegt dieser Ort zumeist schon in der Sonne. Besonders grandiose Aussichten ergeben sich, wenn bereits der erste Schnee gefallen ist und alles glitzert und glänzt. Zu erreichen ist der Ifang über einen Wanderweg, der zum "Kramer Herrgott" führt. Dabei handelt es sich um einen weiteren, relativ unbekannten Aussichtspunkt mit einem eigens eingerichteten Fotopunkt. Viel Vergnügen beim Entdecken - vielleicht auch gleich mit einem Ausflug zum Martinimarkt in Oberwang am Themenweg Lebensroas am Sonntag, 5. November 2023 verbinden. Mehr Infos unter: www.mondsee.at

Kontakt:

Tourismusverband Mondsee-Irrsee
Dr. Franz Müller Straße 3
A-5310 Mondsee
Tel.: +43 6232 2270
info@mondsee.at
http://www.mondsee.at

Pressekontakt:
redaktion@dimaconcept.de
www.dimaconcept.de

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