Alle Storys
Folgen
Keine Story von Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH mehr verpassen.

Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH

So identifizieren Sie zweifelhafte Sicherheitsdienste - Vermeidung von unqualifiziertem Personal und illegaler Beschäftigung

Bonn (ots)

Sicherheitspersonal schützt Flüchtlingsunterkünfte, transportiert große Geldmengen, überwacht Baustellen oder ist als Türsteher tätig. Die Anzahl der Angestellten in der Sicherheitsindustrie steigt. Aktuell sind im Jahr 2023 etwa 266.400 Menschen in Deutschland in der Sicherheitsbranche beschäftigt.

Es gibt viele Gründe, einen Sicherheitsdienst zu beauftragen, z. B. zum Schutz von Vermögenswerten und Gebäuden oder zur Gewährleistung der Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden. Oftmals wird der erstbeste oder billigste Sicherheitsdienst gewählt, dem man Firmengeheimnisse, Generalschlüssel und vollstes Vertrauen anvertraut. Aber wem vertraut man hier wirklich?

Die Realität in Deutschland zeigt: Unqualifiziertes Personal, das kurzfristig angestellt wird, Schwarzarbeit, Scheinfirmen, die weder Steuern noch Mindestlohn zahlen, und sogar Korruption sind keine Seltenheit. Dies führt dazu, dass die benötigte Sicherheit nicht gewährleistet werden kann und sogar gefährliche Situationen entstehen können.

Dabei könnte es einfacher sein. Die Anforderungen, um im Sicherheitsbereich tätig zu sein, sind sehr niedrig. Ein einwöchiger Kurs bei der IHK reicht aus, um eine Genehmigung im Bewacherregister zu erhalten, sofern man einen einwandfreien Leumund hat. Doch selbst dieser Kurs wird oft umgangen, um die Kursgebühr von etwa 500 Euro zu sparen.

Oft sind es Quereinsteiger ohne Fachwissen und unternehmerische Grundkenntnisse, die eine Sicherheitsfirma gründen. "Viele dieser Unternehmen verschwinden schneller, als dass sie auch nur einmal Steuern abführen", sagt Timo Paffen, Geschäftsführer der Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH aus Bonn ( www.paffen-sicherheit.de). Ihn ärgert, dass einige schwarze Schafe den Ruf der gesamten Branche schädigen.

Wie gelangen neu gegründete Sicherheitsfirmen an prestigeträchtige Kunden oder städtische Verträge? "Durch den Preis", erklärt Timo Paffen, der seit über 14 Jahren sein mittelständisches Sicherheitsunternehmen leitet. Die Branche kämpft ständig mit der Furcht, keine Aufträge zu erhalten. Daher wird oft weit unter Wert angeboten. Zusätzlich fehlt es an unternehmerischem Wissen über Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, was Unternehmen nach dem ersten Geschäftsjahr unerwartet in die Insolvenz treiben kann. Schließlich gibt es auch kriminelle Strukturen, die vorsätzlich keine Steuern zahlen und ihr Personal illegal beschäftigen.

"Das eigentliche Problem sind jedoch die Kunden", meint Oliver Misch, Betriebsleiter der Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH. In Deutschland werden "die meisten Sicherheitsaufträge auf Basis des Preises vergeben", sagt Misch. Dabei wird oft nicht hinterfragt, ob der Preis angemessen ist und ob er ausreicht, um die Mitarbeiter gemäß Tarifvertrag zu bezahlen. Nach dem Motto "Geiz ist geil" wird hier auf Kosten der Sicherheit gespart, was Kriminellen erleichtert, Millionenbeträge am Fiskus vorbeizuerwirtschaften und dann unterzutauchen.

Aus diesem Grund hat die Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH einen Leitfaden erstellt, der dabei hilft, seriöse Sicherheitsdienstleister von unseriösen Anbietern zu unterscheiden: https://paffen-sicherheit.de/unternehmen/ueber-uns/schwarze-schafe/

Pressekontakt:

Herr Oliver Misch
Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH
Ubierstraße 78
53173 Bonn

Telefon: 0228 97 27 55 36
E-Mail: info@paffen-sicherheit.de

Original-Content von: Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH
Weitere Storys: Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH