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Sasha im Music made in Germany Interview auf RPR1. über seine Mutter, die Heimat und das Gefühl arm zu sein.

Sasha im Music made in Germany Interview auf RPR1. über seine Mutter, die Heimat und das Gefühl arm zu sein.
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Sasha im Music made in Germany Interview auf RPR1. über seine Mutter, die Heimat und das Gefühl arm zu sein

Ludwigshafen, den 06. Oktober 2023. Der wichtigste Punkt ist nicht, wie viel Kohle hat man auf dem Konto hat oder was man einem Kind dadurch ermöglichen kann, dass vielleicht mehr Geld vorhanden ist, sondern es geht um das purste und wichtigste im Leben und das ist Liebe und Vertrauen.“ Das sagt Sänger, Songwriterin und Entertainer „Saha“ im Rahmen der Initiative „Music Made in Germany“ mit „Miriam Audrey Hannah“ in einem offenen und persönlichen Gespräch mit der Moderatorin, Journalistin und Initiatorin der Initiative für die deutsche Musikszene.

Seinen großen Durchbruch hatte „Sasha“ mit "If you believe" im Jahr 1998. Das ist 25 Jahre her. Was nach seinem ersten Hit folgte, war eine spektakuläre Karriere mit zahlreichen Alben und etlichen Auszeichnungen: vier Echos, zwei VIVA Cometen, ein Bambi, vier Bravo Ottos, zwei Goldene Kameras, der deutsche Fernsehpreis und noch einiges mehr. Ob als einfühlsamer Pop-Sänger oder als mitreißender Rock`n`Roller mit seinem Alter Ego Dick Brave & The Backbeats - Sasha ist ein echter Ausnahmekünstler, dem das Leben nichts geschenkt hat, außer eine liebende Mutter, die immer hinter ihm stand. Ab dem 8. September ist sein neues Album auf dem Markt: "This Is My Time. This Is My Life." Zudem hat Sasha zusammen mit seiner Frau Julia Röntgen ein Kinderbuch geschrieben: "Toto und der Mann im Mond".

Die vollständige Radio Sendung „Music Made In Germany“ mit „Miriam Audrey Hannah“ wird am Sonntag, den 08. Oktober 2023 ab 16:00 Uhr auf RPR1., um 18:45 Uhr auf bigFM und um 19.00 Uhr bei RADIO REGENBOGEN ausgestrahlt, das gesamte Gespräch im Interview-Podcast: www.musicmadeingermany.de

Hier Auszüge aus dem Interview mit Sasha vorab:

Die Anfangs-Zeiten „Ich war in den 90gern ja schon ein bisschen älter. Als ich mein erstes Bravo Cover bekam, war ich schon, 25 Jahre alt. Ich habe meine Rock'n'Roll-Phase davor ausgelebt mit meiner Crunchband, da hatte ich lange Haare und wir haben auf Bratwürstchen-Festivals gespielt und das war Rock'n'Roll. Ich habe schon auch gerne Partys gefeiert, so ist das nicht, aber ich war dann, wenn ich unterwegs war, meistens sehr lange, sehr viel und sehr intensiv unterwegs, also im Beruf quasi. Und für mich war es eine späte Chance, die ich mir erarbeitet habe und dann auch durchziehen musste.“

Über sich beweisen müssen und die Bürde des 90er Jahre Vollplaypacks

„Das Wort schön fiel nie. Es war nur laut. Es war nur: ‚Oh, du kannst aber laut singen. Hast du mal Lust bei uns im Proberaum vorbeizukommen?‘ Das war der Start für mich als Sänger aber laut singen- das mache ich jetzt nicht mehr, ich habe ja dazu gelernt. Ich habe immer sehr oft sehr viel Gas gegeben, zu viel, weil ich immer beeindrucken- und mich zeigen wollte. Es war immer so, dass ich das Gefühl hatte, ich muss mich irgendwie beweisen, die ganzen 90er-Jahre hat mich dieses Gefühl begleitet. Wenn man aus so einem 90er-Konstrukt kommt, da lief alles immer voll Playback und da kam ich ja gar nicht her. Ich hatte davor zehn Jahre live Erfahrung auf Bühnen mit richtiger Musik und dann waren da ganz viele solcher Playback Auftritte bei denen ich immer gedacht habe: Zieht doch wenigstens das Mikro auf, damit ich mich wenigstens bedanken kann und nicht nur voll Playback, die Lippen bewege zu irgendeinem Song. Und dann habe ich immer noch weiter gesungen danach, um den Leuten zu zeigen: Ich kann das in echt.“

Über das Kinderbuch, das er mit seiner Frau Julia Röntgen geschrieben hat: „Toto und der Mann im Mond“

„Meine Frau sagt immer, meine Stimme sei einschläfernd- ich sage eher: beruhigend.

Wenn man Kinderbücher vorliest, dann ist das ja gut, aber wenn man denkt, wenn ich spreche, so dass man gleich einschläft, ist das natürlich fürchterlich. Als Vorlese-Papa ist man dann natürlich unschlagbar.

Eine ganze Pandemie lang haben wir dieses Projekt verfolgt. Die Idee gab es schon vorher aber die Idee zum Kinderbuch ist meiner Frau während der Corona Zeit gekommen. Da war Otto gerade zwei Jahre alt und da fing er an, diese ‚Warum-Fragen’ zu stellen, die die Eltern auch wirklich zur Verzweiflung bringen können. Wie funktioniert dies? Wie funktioniert das? Und meine Frau hat dann irgendwann in der Mangel an Erklärungen und Antworten gesagt: ‚Okay, vielleicht fragen wir den Mann im Mond, der ist schon immer da, der weiß alles.’ Und dann kam sie zu mir runter an unseren Tisch, wo wir immer sitzen und sagte: ‚Ich habe es. Ich habe jetzt die Idee zum Kinderbuch. Bis spät in die Nacht haben an dieser Welt gebrainstormt und uns überlegt, wie der Mann im Mond aussehen könnte? Er muss alles wissen, er muss weise sein, aber trotzdem jung. Und so haben wir die ganze Welt Drumherum erfunden. Und dann hat meine Frau irgendwann diese Bücher geschrieben und ich habe die Musik dazu gemacht. Warum braucht man für ein Buch einen Titelsong? Ich wusste es auch nicht. Wahrscheinlich hatte ich schon mehr im Kopf, an einen Film und eine Serie habe ich schon gedacht. Das war also so eine Corona Geburt.“

Aktuelle Sasha Show ist eine reine unwirtschaftliche Wunscherfüllung

„Die Idee zur Show, die ich auch im Dezember wieder spiele, ist schon viel früher entstanden. Ich habe vor 20 Jahren mal zu Thomas Hermanns gesagt: Ich möchte so was mal gerne machen. Und er hat dann gesagt: Mir dir möchte ich eine ganz große Show machen’. Aber ich war noch nicht bereit dazu. Ich antwortete ihm, dass das ein großer Traum wäre, das mit ihm umzusetzen und er gab mir die Zeit und hielt sein Versprechen. ‚Okay, wenn du irgendwann bereit bist und ich noch da bin, dann ruf mich an.’ Und das habe ich dann vor fünf Jahren gemacht. Wir haben uns zusammengesetzt, das Buch geschrieben und dann hat er auch die Regie gemacht und so und dann haben wir das geprobt und gemacht und getan. Die Show ist mit Bigband, fast orchestral. Eigentlich total vermessen in der heutigen Zeit so ein Album zu machen. 18 Songs mit echten Musikern, mit Bläsern und Streichern. Das ist schon auch so ein Ding, was ich unbedingt so haben wollte, ich hatte immer Las Vegas im Kopf und es ist auch voll mein Ding, ich gehe darin so richtig auf. Das ist, weil ich das schon immer machen wollte. Und jetzt habe ich mir das einfach selber geschenkt. Ich finde, das ist fast Kino. Aber nur kurz davor. Ich habe zwei Jungs zusammengebracht, die noch nie vorher zusammengearbeitet haben und beide mich schon sehr lange begleiten in meinem Leben. Das ist Matthias Grosch. Das ist der Music Director von „Sing meinen Song, das Tauschkonzert“, der die ganzen Arrangements macht und die Band begleitet und der andere ist Robin Grubert, einer meiner ältesten Freunde und Co-Autoren, mit denen ich schon seit über 20 Jahren Songs schreibe, der in LA wohnt. Die beiden habe ich zusammengebracht. Eine wunderbare Kombination aus Las Vegas in seinen verschiedensten Facetten und Swing à la Frank Sinatra, auch ein bisschen Soul à la Tom Jones, immer mit großer Band und alles echt. Es ist mein Geburtstags- Jubiläumsalbum und ja, dass ich das erreicht habe, darauf bin ich ganz schön stolz.“

Heimat Westfalen, Kindheit in Armut und eine Mutter, die ihm seine Träume nicht zerstört hat

„Ich komme aus Westfalen und ich fühle mich dort immer noch wie zu Hause, weil ich da aufgewachsen und geboren bin. Es ist schön, wenn man wirklich seinen Frieden machen kann mit dem Ort, in dem man geboren und aufgewachsen ist. Ich habe das aber nie so richtig geschafft. Ich schaffe in Soest so zwei, maximal drei Tage und dann muss ich wieder weg. Ich weiß gar nicht genau warum, eigentlich ist es eine traumschöne Stadt mit altem Fachwerk und Flair. Vielleicht irgendwann mal.“

„Meine Mutter hatte immer schon sehr viel Vertrauen in mich. Ich bin ja mehr oder weniger alleinerziehend großgeworden. Mein Vater gibt es noch, aber der hatte damals nicht so richtig Bock- Meine Eltern waren zweimal verheiratet und haben sich zweimal scheiden lassen – Aber meine Mutter hat mir immer schon ganz grundsätzliche Werte mitgegeben. Und vor allen Dingen hat sie mir, obwohl wir so arm waren, immer gesagt: ‚Du bist was Besonderes und du kannst dir all deine Träume erfüllen.’ Ich glaube, wenn man so aufwächst mit so einer liebenden Mutter, die an dich glaubt, und dir die richtigen Werte mitgibt, musst du es dann einfach nur noch machen. Denn man hat schon so eine bestimmte ziemlich coole Grundhaltung mitbekommen, die einen durchs ganz Leben trägt. Ich finde das von meiner Mutter sehr beachtlich. eigentlich hätte man erwartet, dass sie mich in unserer Lage dorthin erzogen hätte, mit dem Ziel: ‚Du sollst es mal besser haben als ich’. Abitur machen, Medizin studieren, Beamter werden...Aber in dem Leben, aus der Gegend, aus der wir kommen, mir die Freiheit zu geben mich zu entfalten und meine Träume zu verwirklichen. Hut ab. Meine Mutter hat relativ schnell verstanden, dass ‚es besser haben’ nicht unbedingt finanzieller Natur sein muss, sondern dass es bedeuten kann seine Bestimmung zu finden, seine Träume zu verwirklichen, darum geht es und man nicht einen Beruf machen kann, den man gar nicht will, nur damit man dann besser dasteht als die Eltern selber. Meine Mutter war um Glück nie so eine Eiskunstlauf-Mami. Hätte ja auch sein können, dass sie sagt: Du sollst es mal besser haben, tu auch was dafür.’ Ich wollte aber immer schon Musiker- oder Entertainer werden und sie hat mich immer darin bestärkt und gesagt: ‚Du musst das machen, wenn das dein Traum ist.’ Und jemand, der so was sagt, von dem weißt du: ‚derjenige ist da, derjenige steht auch hintendran, auch im Stillen, auch hinterm Vorhang. Das muss man dann nicht sagen.’“

„Nur, weil man in der Sozialsiedlung aufwächst, heißt das nicht, dass man eine schlechte Kindheit hat. Das kommt erst später, wenn so Sachen wichtig werden wie Hobbies, Kleidung, weiterführende Schule. Dann kommt schon der Knackpunkt. Es sind nicht viele von meinen Freunden aus dem Sozialbau aufs Gymnasium gekommen. Da war ich dann auch plötzlich in so einer Sonderstellung. Ich war auf dem Gymnasium der Junge aus der Sozialbausiedlung, also der Assi quasi. Und dann war ich irgendwie zwischen den Stühlen und musste einen ziemlichen Spagat machen, da habe ich mich lange nicht wiedergefunden und dachte so: ,Ich bin doch ich, ich komme doch mit allen irgendwie gut aus. Warum wird man plötzlich verurteilt wegen irgendeiner Herkunft? Das habe ich nicht verstanden, weil ich bis dahin eine sehr glückliche Kindheit hatte. Ich habe viel gespielt, wir waren viel draußen.“

Über das abrupte Ende einer glücklichen Kindheit

Unsere Eltern waren ja damals viel cooler als wir es heute sind. Also ich nehme mich da selber mit rein.

Ich bin ein ganz schrecklicher ‚Rasenmähervater’. Und bei uns früher, da wurde man rauskomplementiert: ‚Ihr geht jetzt raus. Das Wetter ist schön, es regnet zwar aber das ist egal. Ihr geht jetzt nach draußen zum Spielen.’ Und dann wurde man bis zum Abendessen nicht gesehen. Also da war auch niemand da. Da waren keine Eltern. Wir haben alleine den Spielplatz unsicher gemacht und so und sind in die Bäume geklettert und haben gebaut und gespielt. Und so bin ich halt aufgewachsen. Das war cool, das war geil. Wir haben selber Fahrräder gebaut und so, also so coole und haben so Schanzen und sind da gesprungen und so, das war irgendwie das war eine coole Kindheit. Und dann kam irgendwann aber der der Quatsch, der heute auch noch leider durch Social Media alles nochmal verstärkt dazu. Dieses fatale, dieses blöde Mobbing, was alles zerstört. Menschen, Kinder, Jugendliche zu bewerten aufgrund ihres Aussehens, aufgrund ihrer Kleidung und oder eben das, was sie nicht haben. Ich konnte mir damals die Nike Schuhe nicht leisten oder die Adidas Schuhe, die alle anderen hatten. Und das hat mich dann schon sehr mitgenommen, da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es da gravierende Unterschiede gibt. Und damit musste ich erst mal mit klarkommen. Dadurch bin ich aber auch relativ früh auf den Trichter gekommen: ‚Mir schenkt es keiner.’ Also muss ich selber was verdienen. Also habe relativ früh viele Jobs gemacht, habe viel gearbeitet und so und habe irgendwie zugesehen, dass ich mir diese Sachen dann selber kaufen- und noch unseren Haushalt ein bisschen unterstützen kann.

Ich wollte, dass es meine Mama später besser hat.“

„Das ist auch glaube ich völlig normal, dass man sich das mantraartig in den Kopf setzt und das ist auch gut so. Dann ergibt man sich nämlich nicht mit Mittelmäßigkeit zufrieden, sondern dann strebt nach dem Großen. Wenn man jetzt sagen würde: ‚Ja, ist okay, wenn ich dann auf dem Bau und so und mein Geld dann verdiene, das ist nicht wertend, aber wenn man aus der Unterschicht kommt, so wie ich, dann will man nach ganz oben, weil man auch damit die Realität kompensiert und man durch den Traum es zu schaffen lebt. Und dann hat man einen Auftrag. Man will daran glauben und dann ist man motiviert, sich nach oben zu hieven.

Es war wirklich nicht immer leicht. Also ich sollte zum Beispiel laut meiner Grundschuldirektorin gar nicht aufs Gymnasium kommen, obwohl ich gut genug war, weil ja alle meine Freunde auf die Hauptschule gegangen sind und selbst ich habe gehadert, ob ich nicht auch mit meinen Freunden auf die Hauptschule gehen soll. Da hat meine Mutter aber interveniert und zu der Direktorin gesagt: ‚Was machen Sie da für einen Quatsch, der gehört aufs Gymnasium.’ ‚Er wird es dort schon schwer haben. Nicht, weil er nicht klug genug ist, weil er da herkommt, wo er herkommt.’ Das war so krass, dass man das mal so mehr oder weniger so direkt ausgesprochen gehört hat. Meine Mutter hat mich zum Gymnasium gebracht, dann musste ich so ein Aufnahmetest machen, den ich zum Glück mit Bravour bestanden habe, sodass der Direktor vom Gymnasium gesagt hat: Ich verstehe nicht im Ansatz, warum diese Frau auf der Grundschule gesagt hat Du gehörst hier nicht hi.“

Das war so schrecklich mit Schulden am Limit zu leben

„Ich habe meiner Mutter zum 50. Geburtstag dann ein Auto geschenkt – Zuvor habe ich aber allerdings erst mal mir selber Sachen geschenkt, weil ich ja ganz lange ganz viel gemacht habe, ohne irgendeinen Pfennig Geld zu verdienen und ich musste meine Schulden loswerden. Ich hatte auf der Bank Schüler-Uni-Schulden. Ich habe sie mir nicht auf einmal geliehen. Ich habe immer weiter aufgestockt und auf einmal lag ich so bei so einem Umschuldung Kredit von 11.000 Mar. Das war richtig krass. Wenn man immer am Limit gelebt hat, das war so schrecklich. Ich habe immer die EC-Karte reingeschoben, habe mein Pin eingegeben, wollte mir so 50 Mark oder so abnehmen und dann habe ich immer die Augen zugemacht und nur anhand des Geräusches, was dann kommt, wusste ich, ob die Karte eingezogen wird oder doch ein bisschen Geld rausflattert. Und dann habe ich irgendwann mal das erste Mal hGeld auf dem Konto gehabt, einen Vorschuss der Plattenfirma, der sich dann gewaschen hatte und damit habe ich als allererstes meine Schulden bezahlt und mir endlich ein richtiges Bett gekauft und meiner Mutter ein Auto. Bis dahin habe ich so auf Euro Paletten mit Matratze gepennt. Ehrlich gesagt war schon zwei Jahre Popstar und war schon auf 15 Bravo-Cover und hatte aber noch keinen Cent in der Tasche. Das war absurd damals. Und dann das Gefühl als ich mir tatsächlich das erste Mal meine kleine 36 Quadratmeter Wohnung in Dortmund-Nord eingerichtet habe. Ab dann wurde es schön.“

Über einen Song für seinen Sohn Otto

„Ich habe gemerkt, dass ich jetzt als Vater nicht mehr als Person agiere. Ich glaube, ich weiß gar nicht, ob ich vieles ohne meinen Sohn genauso empfinden würde. Ich glaube, dass man als Vater gelassener wird, obwohl man auf der anderen Seite natürlich auch angespannt ist und einfach versucht, alles richtig zu machen. Ich hatte das Bedürfnis, weil ich ja auch sehr spät Vater geworden bin, ihm Vieles zu sagen. Wenn man einen Song für sein Kind schreibt, dann ist das ist so ähnlich wie ein Song für seine Frau zu schreiben. Das muss passieren, das kann man sich auf Knopfdruck machen und sagen: ‚So, jetzt schreibe ich mal ein Lied für meinen Sohn.’ Man kann sich wünschen, dass das passiert und dass man irgendwann die Idee hat. Und das ist zum Glück bei mir so passiert. Und das ist der Song ‚Lighthouse’.

Es ist total schwierig Otto wächst ja im Vergleich zu mir im absoluten Überfluss auf. Aber er hört ja auch viel und er hört auch zu, was wir reden. Meine Frau und ich geben ihm Wertschätzung mit, nicht verschwenderisch sein, nicht alles haben können, aber er wird es natürlich noch nicht in den Kontext setzen können. Aber irgendwann wird das kommen. Und er wird natürlich viel verwöhnter aufwachsen als ich, aber hoffentlich mit der gleichen- oder sogar noch mehr Liebe, weil er es ja von beiden Elternteilen bekommt. Und ich glaube, das ist der wichtigste Punkt. Der wichtigste Punkt ist nicht, wie viel Kohle hat man auf dem Konto hat oder was man einem Kind ermöglichen kann, dadurch, dass vielleicht mehr Geld vorhanden ist, sondern es geht um das purste und wichtigste im Leben und das ist Liebe und Vertrauen.“

Die Radioshow und der Interview-Podcast „Music Made in Germany“ mit „Miriam Audrey Hannah“ ist seit 2012 die Initiative für die Künstlerszene in Deutschland. Die Plattform leistet konstant seit über 10 Jahren einen Beitrag zur Stärkung und Wahrnehmung der Künstler: innen in unserem Land.

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MICHAEL WEILAND

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