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TUMorrow Factory: Werkhalle für Studierende am TUM Campus Garching

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

PRESSEMITTEILUNG

Prototypen-Werkhalle für Studierende am TUM Campus Garching

TUMorrow Factory schafft Raum für große Ideen

Zukunftsweisende Ideen brauchen Raum zur Entwicklung - die Studierenden der Technischen Universität München (TUM) erhalten am Campus Garching eine hochmoderne Werkhalle, die TUMorrow Factory, um ihre avantgardistischen Ideen in technische Prototypen umzusetzen. Finanziert wird das Gebäude für zehn Millionen Euro durch das philanthropische Engagement weitsichtiger Fördernder.

In der TUMorrow Factory können Studierendeninitiativen in School-übergreifender Zusammenarbeit zukunftsweisende Ideen realisieren, ihre systemintegrativen Kompetenzen und Teamfähigkeiten schärfen und komplexe technische Prototypen bauen, um sich in internationalen Studierendenwettbewerben zu behaupten.

Das Herzstück des Gebäudes ist die große, mit einer Kranbahn überspannte Werkhalle. Diese wird ergänzt durch Werkstätten, Räumlichkeiten für Gruppenarbeit und Vortragsräume, mit denen studentische Pioniere bundesweit einmalige Entwicklungsmöglichkeiten erhalten.

Das 60 Meter lange und knapp 20 Meter breite Gebäude wird überwiegend aus Holz gefertigt und wird den Nullenergiestandard erfüllen: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt mehr Strom, als das Gebäude verbraucht. Architekt ist Prof. Florian Nagler vom TUM-Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren.

Dank für gesellschaftliches Engagement

TUM Präsident Prof. Thomas F. Hofmann dankte den großzügigen Unterstützerinnen und Unterstützern des Bauprojekts: „Mit der Begeisterung für technischen Fortschritt, mit dem Herzen am richtigen Fleck und dem visionären Weitblick für die Förderung des Nachwuchses haben Ehrensenatorinnen und -senatoren der TUM, Unternehmen und der Karl Max von Bauernfein-Verein dieses wunderbare Zukunftsprojekt ermöglicht. Mit dieser Investition in die Zukunft schaffen wir gemeinsam einen neuen Motor unserer TUM-Talentstrategie - einen Kollisionsraum, der die Zusammenarbeit studentischer Pioniergeister und die kollektive Kreativität in Studierendenteams über Disziplinengrenzen hinweg fördert, die zunehmend wichtigen Kompetenzen zur Systemintegration vermittelt, und als Prototypen-Werkstatt die Überführung kühner Ideen in avantgardistische Technologien beschleunigt.“

Florian Schörghuber, CEO der Schörghuber Gruppe und Stiftungsrat der Stefan Schörghuber Stiftung, sagte im Namen aller Fördernden: „Bildung macht den Unterschied: In der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft – und damit bei der Sicherung von Wohlstand und Freiheit in unserem Land. Wir Förderer beteiligen uns mit großer Freude am Entstehen der TUMorrow Factory, weil wir überzeugt sind: Bildung wirkt dann am erfolgreichsten, wenn Staat und Gesellschaft, wenn Universitäten und Unternehmen gemeinsam die Grundlagen für ihre Vermittlung schaffen. Für meine Familie kann ich sagen: Wir sind dankbar, das tun zu können, was meinem Vater stets wichtig war, nämlich über die Verantwortung für unser Unternehmen hinaus positiv in die Gesellschaft zu wirken.“

Mercedes Plaza Reino von der studentischen Initiative HORZYN betont: "Die TUMorrow Factory ist für uns Studierende weit mehr als nur ein Gebäude: Sie ist eine Plattform, auf der Initiativen zusammenkommen, sich austauschen und unsere Projekte gemeinsam umsetzen können. Bisher war fehlender Raum oft die erste und größte Hürde für studentische Initiativen. Die TUMorrow Factory eröffnet neue Möglichkeiten, über die klassische Lehre hinaus an High-Tech-Projekten zu arbeiten, voneinander zu lernen und miteinander Spaß zu haben.“

Die Fördernden

Die Fördernden stellen zusammen insgesamt zehn Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung, die Hälfte davon übernimmt allein die Schörghuber Gruppe. Hier eine Liste aller Unterstützerinnen und Unterstützer der TUMorrow Factory:

  • Schörghuber Gruppe, vertreten durch Florian Schörghuber, CEO und Vorsitzender der Stefan Schörghuber Stiftung
  • Diehl Gruppe, vertreten durch Markus Diehl, TUM Alumnus Maschinenbau und Aufsichtsratsvorsitzender der Diehl Gruppe
  • Karl Max von Bauernfeind-Verein, benannt nach dem Gründungsdirektor der heutigen TUM
  • TUM Ehrensenatorin Renate Schmucker und TUM Ehrensenator Prof. Rudolf H. Schmucker, TUM Alumnus Luft- und Raumfahrttechnik, Professor für Raumfahrttechnologie und Gründer der Studierendeninitiative WARR - Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt
  • TUM Ehrensenator Friedrich N. Schwarz, TUM Alumnus Elektro- und Informationstechnik
  • TUM Ehrensenator Prof. Rudolf Schwarz, TUM Alumnus Bauingenieurwesen und CEO der IABG GmbH

Weitere Informationen:

Zusatzinformationen für Redaktionen:

Fotos und Videos zum Download: https://mediatum.ub.tum.de/1797260

Kontakt im TUM Corporate Communications Center:

Ulrich Meyer

Pressesprecher

+49 89 289 22779

ulrich.meyer@tum.de

www.tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 700 Professuren, 53.000 Studierenden und 12.000 Mitarbeitenden eine der weltweit stärksten Universitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Ihr Fächerspektrum umfasst Informatik, Ingenieur-, Natur- und Lebenswissenschaften, Medizin, Mathematik sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Sie handelt als unternehmerische Universität und sieht sich als Tauschplatz des Wissens, offen für die Gesellschaft. An der TUM werden jährlich mehr als 70 Start-ups gegründet, im Hightech-Ökosystem München ist sie eine zentrale Akteurin. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Büros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinderinnen und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings wird sie regelmäßig als beste Universität in der Europäischen Union genannt.

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