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Conference on the Future of Europe

+++ BLOG FuturEU - fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas - März-Update +++

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Hamburg (ots)

KW 13: Zukunftskonferenz: Europäische Schülerinnen und Schüler entwickeln Strategien gegen Fake News und Desinformation

Die "Konferenz zur Zukunft Europas" richtet sich besonders an junge Menschen, die mit ihren Ideen dazu beitragen, das Europa von morgen mitzugestalten. Der europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EESC) veranstaltet am 31. März und 1. April mit "Your Europe, Your Say" ein Treffen für Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren. Der Austausch findet online statt. Eingeladen sind 99 Schülerinnen und Schüler- jeweils drei aus jedem der 27 Mitgliedstaaten, den fünf Kandidatenländern und ebenfalls drei aus einer Europaschule in Brüssel. Begleitet von ihren Lehrkräften kommen sie zusammen, um über die Bekämpfung von Desinformation zu diskutieren. Woran erkenne ich falsche Informationen und was kann ich dagegen tun? Für die Schülerinnen und Schüler aber auch für die Lehrkräfte sind viele Diskussionen in kleinen Gruppen und Workshops geplant. Hier geht es zum Programm. Die Veranstaltung beginnt am 31. März um 13:45 Uhr mit einer Eröffnungsrede von Christa Schweng, Präsidentin des EESC. Wer dabei sein möchte, kann die Eröffnungs- und Abschlusssitzung im Livestream bei Facebook verfolgen.

Die Veranstaltung "Russland, die EU und die Menschenrechte: 30 Jahre komplexe Verflechtung" thematisiert die Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union, die seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine deutlich angespannt sind. Wie haben sich die außenpolitischen Beziehungen zwischen Russland und den europäischen Staaten in den vergangenen Jahren entwickelt? Welche Rolle spielt die Frage der Menschenrechte? - Diese Fragen stehen im Fokus des Austauschs. Die Veranstaltung beginnt am 31. März um 17 Uhr. Organisator ist die Abteilung für internationales öffentliches Recht und internationale Beziehungen (ICADE) der Päpstlichen Universität Commillas in Madrid. Eine digitale Teilnahme ist nach vorheriger Registrierung möglich.

Mehr Informationen zu den Konferenzthemen "Werte und Rechte, Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit" sowie "Bildung, Kultur, Jugend und Sport" gibt es auf der Plattform und dem Hashtag #TheFuturIsYours

KW 13: Diskussionsstoff bei der Zukunftskonferenz: Handelt die EU im Einklang mit dem Klima?

Die letzte Märzwoche startet bei der "Konferenz zur Zukunft Europas" mit einer Veranstaltung zur Demokratie in Europa: Am 28. März diskutiert Jan Kristoffersen, Experte für europäische Angelegenheiten und Handelsabkommen, mit den Teilnehmenden. Wie kann die EU durch ihre Handelspolitik klimafreundliche Ziele erreichen? Wie funktionieren die EU-Handelsabkommen und wie können sie eine nachhaltige Zukunft fördern? Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet via Zoom statt. Die Zugangsdaten werde auf der Facebook-Seite zur Veranstaltung veröffentlicht.

Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss lädt für den 29. März zum ersten Europäischen Forum der Zivilgesellschaft zum Handel und nachhaltiger Entwicklung ein. Die Veranstaltung findet von 9 bis 17:30 Uhr digital statt. Das Forum soll Politikerinnen und Politiker, Akademikerinnen und Akademiker sowie Bürgerinnen und Bürger zusammenbringen und einen gleichberechtigten Austausch ermöglichen. Geplant sind verschiedene Panels und Gesprächsrunden in Breakout-Sitzungen. Es geht unter anderem um folgende Themen: In welche Richtung soll sich der Handel und die Nachhaltigkeit entwickeln? Ist Handel umweltfreundlich? Welche Rolle spielt dabei die Zivilgesellschaft? Inwiefern wurde der 15-Punkte-Aktionsplan für einen nachhaltigen EU-Handel, der im Februar 2018 von der EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström vorgestellt wurde, umgesetzt? Das genaue Programm der Veranstaltung findet sich hier. Nur wer registriert ist, kann teilnehmen. Das Forum wird außerdem live übertragen.

KW 12: Wie können wir die Demokratie in der EU stärken? - Zwischenfazit zur "Konferenz zur Zukunft Europas" und Europa in Kurzgeschichten

Was wurde im Rahmen der "Konferenz zur Zukunft Europas" bisher erreicht? Hat sich diese neue Form der Bürgerbeteiligung bewährt? Was bewirkt die Beteiligung auf lange Sicht? Und inwiefern beeinflusst der russische Angriff auf die Ukraine die Ergebnisse der Konferenz? Diese und andere Fragen werden am 24. März bei der Veranstaltung "Conference Conversations: What's the future of participatory democracy in the European Union?" (Deutsch: Konferenz-Gespräche: Welche Zukunft hat die partizipative Demokratie in der Europäischen Union?) diskutiert. Die Diskussionsrunde ist Teil des Conference Observatory, einer gemeinsamen Initiative der Bertelsmann Stiftung, des European Policy Centre, der King Baudouin Foundation und der Stiftung Mercator. Das Ziel des Conference Observatory ist es, die Beschlüsse der "Konferenz zur Zukunft Europas" kritisch zu betrachten und Verbesserungsvorschläge für die Demokratie zu machen. Eingeladen sind verschiedene Europapolitikerinnen und -politiker, darunter auch der ehemalige EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und findet via Zoom statt. Diskutiert wird auf Basis des Reports "Conference on the Future of Europe: What worked, what now, what next?" der Conference Observatory's High-Level Advisory Group. Wer teilnehmen möchte, kann sich hier vorher anmelden.

Wie wird Europa im Jahr 2040 aussehen? Welche Hoffnungen, Ängste, Unsicherheiten und Ideen verbinden die EU-Bürgerinnen und -Bürger mit der Zukunft? Bis zum 30. April können sie auf der Plattform #OurFutures - Images for the future of Europe eigene Ideen zur Zukunft Europas in Form von Kurzgeschichten einreichen. Alle bisher eingereichten Geschichten sind hier zu lesen.

KW 12: Wie kann man internationale Konflikte diplomatisch lösen und den Klimawandel stoppen?

Viele Diskussionen bei der "Konferenz zur Zukunft Europas" drehen sich um die aktuellen politischen Themen, die nicht nur Europa, sondern die ganze Welt bewegen. Für den 24. März lädt das Centre for European Policy Studies (CEPS) junge Menschen zu einem Webinar "Over to Youth" ein, bei dem es um die globalen Reaktionen zum Angriff Russlands auf die Ukraine geht. Welche Lehren lassen sich aus diesem Konflikt ziehen? Welche Konsequenzen gibt es für Europa und die Welt? An der Debatte nehmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft und Politik teil. Die Zoom-Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, teilnehmen kann man nur nach vorheriger Anmeldung.

Am gleichen Tag geht es im Rahmen der "Konferenz zur Zukunft Europas" um eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist der Klimawandel. Wie können wir diese meistern? Unter dem Titel "Leading the new (and sustainable) Industry: a competitive future for Europe" (Deutsch: "Führend in die neue (und nachhaltige) Industrie: eine wettbewerbsfähige Zukunft für Europa") findet am 24. März die Veranstaltung des Chemiekonzerns BASF und der spanischen Universität Rovira i Virgili statt. Es geht um die CO2-Neutralität, den grünen Wandel in der Industrie sowie neue, klimaneutrale Technologien. Die Veranstaltung beginnt um 15:30 Uhr und ist hybrid geplant: Die Teilnehmenden in Präsenz treffen sich im spanischen Tarragona. Um an der englischsprachigen Konferenz teilzunehmen, muss man sich vorab anmelden. Die Veranstaltung wird auch live auf Vimeo übertragen.

KW 11: Von welchem Europa träumen Jugendliche?

Wie stellen sich junge Menschen Europa in der Zukunft vor? Im Rahmen der "Konferenz zur Zukunft Europas" lädt das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) 50 Jugendliche aus Deutschland und Frankreich im Alter von 18 bis 30 Jahren nach Dresden ein. Sie beschäftigen sich mit der Frage, wie sie Europas Zukunft gestalten und die junge Generation zu mehr Engagement ermuntern können. Die Veranstaltung wird am 18. März um 10 Uhr im Verkehrsmuseum Dresden offiziell eröffnet. Bis zum 20. März haben die Teilnehmenden Zeit, eine Projektidee gemeinsam zu erarbeiten. Wichtige Themen sind: Klimawandel, Demokratie in Europa und die Auswirkungen des Angriffs auf die Ukraine. Die besten Projektkonzeptionen werden mit je 3000 Euro gefördert. Interessierte können an der Veranstaltung vor Ort teilnehmen und sich vorab per E-Mail oder telefonisch anmelden.

Für junge Menschen aus Deutschland und Frankreich gab es im Vorfeld der Veranstaltung die Möglichkeit, ihre Ideen für die Zukunft Europas auf einer digitalen Plattform einzureichen. Bisher haben 95.000 Personen diese Chance genutzt. Daraus haben sich elf gemeinsame Prioritäten ergeben, die während der Veranstaltung in Dresden angesprochen werden. Die Liste der Prioritäten befindet sich hier.

Für den 23. März laden das Kulturinstitut Wroclaw und die Stiftung Genshagen zu einem Deutsch-Polnischen Jugenddialog ein, um sich darüber auszutauschen, wie beide Länder Europas Zukunft gestalten können. Denn Polen und Deutschland sind wichtige Partner auf europäischer Ebene. Wie kann man den bilateralen Beziehungen neuen Schwung geben? Welche Impulse für die europäische Politik geben junge Europäerinnen und Europäer aus beiden Ländern? 20 Studierende aus Deutschland und Polen werden eingeladen, um über diese Fragen gemeinsam zu diskutieren. Die Veranstaltung findet digital statt und beginnt um 14 Uhr. Anmeldungen sind hier möglich.

KW 11: Zukunft der Migration

Die Migration ist ein Themenschwerpunkt, der viele Bürgerinnen und Bürger in Europa momentan stark bewegt. Die Plattform der "Konferenz zur Zukunft Europas" vernetzt die Teilnehmerinnen und Teilnehmern und belebt den Austausch über Europa und die Politik der EU. Viele äußern sich in Online-Kommentaren zum Konferenzthema Migration". So gibt es viele Stimmen, die für die Erleichterung der bürokratischen Verfahren bei der Aufnahme der Migrantinnen und Migranten plädieren. Auch die Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz soll vereinfacht werden. Hierfür braucht man bessere Angebote für Integration: Sprachkurse, Unterkünfte, medizinische Versorgung, Bildungsangebote für Kinder sowie Förderprogramme in Freizeiteinrichtungen. Zwar gehen mit den Migrationsbewegungen diverse Herausforderungen einher, aber viele Bürgerinnen und Bürger verweisen in ihren Beiträgen auf einen großen Mehrwert: den kulturellen Austausch, der Menschen näherbringt. Die Diskussion über europäische Migrationspolitik im Rahmen der "Konferenz zur Zukunft Europas" ist noch nicht abgeschlossen.

Die Konferenzthemen werden durch aktuelle Ereignisse immer wieder neu belebt: Das Thema der Migration lässt sich oft nicht losgelöst vom Klimawandel diskutieren. So stellen sich unter anderem folgende Fragen: Ist die klimabedingte Migration eine Frage der nationalen Sicherheit für die westlichen Länder? Wie kann man das Narrativ der sogenannten Klimamigration verändern? Nach dieser Erzählung sind es die Folgen des Klimawandels, die Menschen zur Flucht bewegen. Diese Themen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde am 17. März am Sciences Po Undergraduate College in Frankreich beschäftigen. Der Link für die digitale Teilnahme wird den Interessierten nach der Registrierung per E-Mail zugeschickt.

Die Herausforderungen der Migration werden auch bei der digitalen Veranstaltung "EU-Migrationsvision 2050" am 23. März diskutiert. Es geht um die Entwicklung einer pragmatischen Vision für die Zukunft der Migrationspolitik, die Rücksicht auf die Besonderheiten der Herkunftsregionen, Transitregionen, Postkonfliktregionen und Zielregionen der EU nimmt. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, die Teilnahme ist via Google Meet möglich.

KW 10: Im Fokus der Zukunftskonferenz: Demokratie in bewegten Zeiten

Die "Konferenz zur Zukunft Europas" bietet einen Raum zum Nachdenken, wie die Europäische Union in der Zukunft gestaltet werden soll. Die Pandemie, Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Frankreich sowie der Krieg in der Ukraine - das sind nur einige Beispiele der vielen aktuellen Herausforderungen für Europa. Wie kann man in diesen bewegten Zeiten die Demokratie verstärken? Diesen Fragen wird Pascal Thibaut, Auslandskorrespondent bei Radio France Internationale, am 10. März in einem moderierten Fachgespräch zu Europa nachgehen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und wird hybrid durchgeführt: in Präsenz (in der Auslandsgesellschaft in Dortmund) sowie online. Die Anmeldung für beide Formate ist per E-Mail erforderlich.

EUMANS, eine Bewegung der EU-Bürgerinnen und -Bürger für Demokratie und Nachhaltigkeit, veranstaltet am 11. und 12. März einen offenen Bürgerkongress. Die Teilnehmenden werden sich unter anderem mit den Themen der internationalen Rechtsstaatlichkeit und des Beitrittes der Ukraine zur EU befassen. Es geht auch darum, Bürgerinnen und Bürger in demokratische Prozesse stärker mit einzubeziehen. Hierfür sind Vorträge mit prominenten Rednern sowie Workshops geplant. Die Teilnahme an der Diskussionsrunde ist sowohl vor Ort (am Copernicus Science Center in Warschau) als auch online via Zoom möglich. Hier geht es zur Registrierung. Die Veranstaltungssprachen sind Englisch, Polnisch und Italienisch.

Zum Abschluss des Bürgerkongresses findet am 13. März eine Demonstration vor der Europäischen Vertretung in Warschau für den Beitritt der Ukraine zur EU und den nachhaltigen Frieden statt. Das detaillierte Programm der Veranstaltung ist auf der Webseite des Veranstalters verfügbar.

KW 10: Mehr Transparenz in der EU und Krisenregionen stärken

Welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger bisher bei der "Konferenz zur Zukunft Europas" eingebracht? Das stellt die Online Regionalakademie Osnabrück am 8. März um 18 Uhr vor. Eingeladen sind Michael Steinkamp, der Geschäftsführer von Europa Union Stadt und Landkreis Osnabrück sowie Tiemo Wölken, Mitglied des EU-Parlaments. Die Teilnahme ist via Zoom möglich, zur Anmeldung geht es hier.

Wie kann die Europäische Union öffentliche Debatten transparenter gestalten? Über diese Frage diskutieren politische Akteure mit Bürgerinnen und Bürgern bei der Veranstaltung #EUtransparenz am 9. März um 14 Uhr. Mehr Infos zur Teilnahme gibt es hier.

Das Kompetenzzentrum ITEM (Institute for Transnational and Euregional Cross Border Cooperation and Mobility) in Maastricht veranstaltet am 9. März ab 17 Uhr eine öffentliche Debatte zum Thema "Zukunft der grenzüberschreitenden Regionen". Die Euroregion Maas-Rhein im Grenzraum von Belgien, Deutschland und den Niederladen hat in der Covid-19-Pandemie stark unter einem mangelnden grenzüberschreitenden Krisenmanagement gelitten. Aktuell geraten die Innen-und Außengrenzen der EU durch den Krieg in der Ukraine und die damit verbundene Flucht vieler Menschen immer mehr unter Druck. Die Debatte greift diese Fragen auf: Wie kann man die betroffenen Regionen unterstützen und internationale Kooperationen stärken? Wie können Defizite auf Verwaltungsebene behoben werden? Der Paneldiskussion mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Politikerinnen und Politiker schließt sich eine offene Debatte mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern an. Die Veranstaltung findet via Zoom statt. Anmeldungen sind bis zum 8. März möglich.

KW 9: Nach dem Angriff auf Ukraine - Reaktionen aus der EU

Nachdem Russland vor sieben Tagen einen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat, ist die Welt erschüttert. Viele sehen darin einen Angriff auf Europa. Die aktuellen Geschehnisse beeinflussen auch die Diskussionsrunden bei der "Konferenz zur Zukunft Europas". Viele europäische Bürgerinnen und Bürger sind ergriffen und betonen ihre Anteilnahme gegenüber der ukrainischen Bevölkerung. Wie die zahlreichen Kommentare und Vorschläge auf der Plattform der Konferenz zeigen, sind die Teilnehmenden darüber hinaus besorgt über die Abhängigkeit Europas von den Energielieferungen aus Russland, was die Debatte über den Klimawandel und nachhaltige Energien beeinflusst. Viele fragen sich auch, welche Gefahren drohen, wenn manche EU-Staaten trotz der instabilen Sicherheitslage auf Atomenergie setzen.

Der Krieg in Europa wirkt sich nahezu auf alle Bereiche der Gesellschaft aus. Die Menschen fliehen aus der Ukraine - ein wichtiger Aspekt, den die Konferenzdebatte über das Thema Migration berücksichtigt. Nachdem mehrere hunderttausend Menschen ihr Zuhause verlassen mussten, reagieren vor allem Polen und andere europäische Staaten mit großer Solidarität und organisieren Fahrgemeinschaften, Hilfsaktionen und Spenden.

Am 4. März organisiert das European Peacebuilding Liaison Office in Ljubljana im Rahmen der "Konferenz zur Zukunft Europas", eine Veranstaltung, die sich folgenden Fragen widmet: Hat die Invasion auf die Ukraine das Konzept der strategischen Autonomie der EU in Frage gestellt? Wie soll man die Krisen in den Nachbarländern lösen? An der Debatte werden auch Mitglieder des Europäischen Parlaments teilnehmen. Die Veranstaltung beginnt um 12 Uhr und man kann sie bei Facebook oder YouTube verfolgen.

Die Fakultät für Kommunikation der Universität in Sevilla und das Medienunternehmen "20Minutos" laden ebenfalls für den 4. März zu einer Debatte über die Herausforderungen der Migration. Europaabgeordnete, Dozentinnen und Dozenten der Fakultät für Kommunikation sowie Medienvertreterinnen und -vertreter treffen sich zum hybriden Austausch. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr bei Facebook.

KW 9: Wie können wir das Klima und unsere Gesundheit besser schützen?

Die "Konferenz zur Zukunft Europas" startet im März mit einer Veranstaltung zum Thema " Klimawandel und Energiewende". Das Treffen wird am 2. März ab 9 Uhr in hybrider Form in der französischen Académie du Climat stattfinden. Eingeladen sind rund 120 Personen: Mitglieder des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter französischer zivilgesellschaftlicher Organisationen und lokaler Behörden. Diskutiert wird unter anderem über aktuelle geopolitische und militärische Herausforderungen für Europa, die Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zum Klimawandel sowie Zukunftsperspektiven für junge Menschen in Europa. Die Diskussion wird simultan ins Englische und ins Deutsche übersetzt. Hier geht es zum Webstream.

Die Covid-19-Pandemie dauert seit nunmehr zwei Jahren an. Was hat die Europäische Union unternommen, um die Pandemie zu bekämpfen? Einigen sich die EU-Staaten auf eine gemeinsame Strategie oder wählt jeder Staat seinen eigenen, nationalen Weg? Brauchen wir eine europäische Gesundheitsunion? Fragen wie diese werden am 2. März ab 18 Uhr im Online-Bürgerdialog diskutiert. gemeinsam mit Dr. Andrea Ammon (Direktorin des Europäischen Zentrums für Prävention und Kontrolle von Krankheiten), Prof. Dr. Stefanie Börner (Juniorprofessorin für die Soziologie europäischer Gesellschaften an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) sowie Andreas Glück (Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im Europäischen Parlament). Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Europa - Wir müssen reden!". Zur Anmeldung geht es hier.

Was war in den vergangenen Wochen bei der "Konferenz zur Zukunft Europas" los? Hier geht es zu den FuturEU-Blog-Beiträgen aus Februar und Januar und Dezember und November.

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In welchem Europa wollen wir künftig leben? - Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours

Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.

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