Alle Storys
Folgen
Keine Story von Conference on the Future of Europe mehr verpassen.

Conference on the Future of Europe

+++ BLOG FuturEU - fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas - Dezember-Update +++

+++ BLOG FuturEU - fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas - Dezember-Update +++
  • Bild-Infos
  • Download

Hamburg (ots)

KW 52: Mitsprache, Klimawandel, Verteidigung - darum geht's im Januar noch

Am 8. Januar diskutieren politisch aktive EU-Bürgerinnen und -Bürger in Maastricht über Menschen in der EU, deren Stimme nicht gehört wird - mehr als 850 Interessierte folgen der Veranstaltung bereits.

Wer sich beim Thema "Klimawandel und Umwelt" einbringen möchte, hat am 10. Januar Gelegenheit bei der " Diskussionsveranstaltung über Klimawandel". Mitglieder des Unterausschusses zur Zukunft Europas laden Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft ein, Sorgen und Sichtweisen zu teilen.

Um die Frage " Welche Verteidigung für das Europa von morgen?" geht es am 19. Januar in Paris. Diskussionsanstoß ist die Rede von Emmanuel Macron, der 2017 den Aufbau eines souveränen Europas gefordert hatte.

Achtung: Die dritte Sitzung des Bürgerforums zum Schwerpunkt "Migration" wurde vom 14. auf den 16. Januar verschoben.

KW 51: Bürgerforen zu Klima und Migration

Bei der Konferenz zur Zukunft Europas wird weiter debattiert: 20 Diskutantinnen und Diskutanten werden an den nächsten Bürgerforen im Januar teilnehmen, Ideen sammeln und gemeinsam debattieren, um anschließend ihre Ergebnisse zu präsentieren. Beim Forum am 7. Januar in Warschau handelt es sich um die 3. Sitzung zu den Themen Klima, Umwelt und Gesundheit. Daraus leiten die Teilnehmenden Folgemaßnahmen an die Europäische Union ab. Diese Ergebnisse werden in der Plenarsitzung der Konferenz debattiert.

Eine Woche später, am 14. Januar, soll die dritte Sitzung des Bürgerforums zum Thema Migration in Maastricht stattfinden. Beide Veranstaltungen sind, Stand KW 51, als Präsenz geplant.

KW 50: Mittendrin statt nur dabei

Die Konferenz zur Zukunft Europas lädt alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, ihre Ideen zu teilen, mit anderen zu diskutieren und so die Zukunft mitzugestalten. Alles was es dazu braucht, ist eine Anmeldung auf der Konferenz-Seite.

Wer selber eine Veranstaltung ausrichten möchte, um Online-Diskussionen mit Menschen aus ganz Europa zum eigenen Thema zu ermöglichen, findet im Event-Toolkit die passende Anleitung. Passt die Idee nicht in die Hauptkategorien wie Klimawandel, Rechtsstaatlichkeit oder Bildung, kann sich unter " Weitere Ideen" Gehör verschaffen.

Wer erstmal aus der Beobachterrolle teilnehmen möchte, findet viele Online-Events, die in ganz Europa stattfinden. Am einfachsten ist die interaktive Karte, um Veranstaltungen in der Nähe zu entdecken.

KW 50: Migration - zentrales Debattenthema

Bei der Konferenz zur Zukunft Europas diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu neun Schwerpunktthemen. Ein zentrales Debattenthema ist die europäische Migrationspolitik. Zahlreiche Kommentare und Impulse werden teils online, teils real diskutiert - und zwar in verschiedenen Sprachen. So fragen sich die Teilnehmenden, wie man die Migrationspolitik mehr in das öffentliche Bewusstsein rücken kann. Migration soll ein fairer Prozess sein, bei dem auch die europäischen Werte berücksichtigt werden. Dabei spiele auch die Erziehung eine Rolle, das Bewusstsein für ein europäisches Selbstverständnis müsse möglichst früh vermittelt werden, empfiehlt einer der 480 Diskutanten zu diesem Thema. Inzwischen stehen fast 600 Ideen zur Migrationspolitik im Raum. In dieser Woche wird am 16. Dezember online über die sogenannte Illegale Migration debattiert.

KW 49: Junge Ideen für die Zukunft Europas

Im Rahmen des Projekts "EngagEUrConference" haben junge Europäerinnen und Europäer aus Deutschland, Slowenien und Portugal eigene Ideen zur Zukunft Europas entwickelt und als konkrete Politikempfehlungen für die Bereiche " EU in der Welt" sowie " Klimawandel und Umwelt" formuliert.

Am Montag, 13. Dezember 2021, werden drei Vertreterinnen und Vertreter des Jugendprojekts diese Forderungen in einer öffentlichen Online-Debatte vorstellen und mit Mitgliedern der Konferenz zur Zukunft Europas diskutieren. Von 14.30 bis 15.30 Uhr sind auch Daniel Freund, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Nik Prebil, Mitglied der Staatsversammlung der Republik Slowenien, dabei.

Das Projekt ist Teil des Programms #EngagEUrCouncil.des Instituts für Europäische Politik (IEP) e.V. Berlin. Es bietet jungen Menschen aus Deutschland, Slowenien und Portugal anlässlich der Trio-EU-Ratspräsidentschaft 2021 dieser Länder die Möglichkeit, sich aktiv an politischen Themen zu beteiligen. Das Programm wird von der Stiftung Mercator, sowie vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung gefördert und durch das Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" der Europäischen Union unterstützt.

--

KW 49 - Dezember-Veranstaltungen in Deutschland

Überall in der EU treffen sich derzeit Bürgerinnen und Bürger, um über die Zukunft der Union zu diskutieren. Dabei gibt es nicht nur lokale Veranstaltungen, auch im Netz können sich Interessierte digital dazu schalten und teilnehmen. Das Europäische Informationszentrum lädt etwa am morgigen 9. Dezember zur Online-Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Titel " Afrika - Bewährungsprobe für die europäische Außenpolitik?" ein. Einen Tag darauf geht es bei einer anderen Diskussionsrunde um Serbien, den Westbalkan und die EU - und die Frage, wie diese Länder den Weg in die EU finden könnten.

Der zweitägige 6-Regionen-Dialog veranstaltet von der Landesregierung Baden-Württemberg Ende November, hat besonders viele Follower erreicht. Am 10. und 11. Dezember sprechen 100 Bürgerinnen und Bürger aus sechs europäischen Regionen (Baden-Württemberg, Sachsen, Grand-Est (Frankreich), Dolnoslaskie (Polen), Karlovasy Kraj und Ústecký Kraj (Tschechien) über eine gemeinsame Vision für die Zukunft Europas. Die Ergebnisse werden bei einer Abschlussveranstaltung in der baden-württembergischen Vertretung in Brüssel präsentiert.

---

KW 48 - Bürgerforum in Dublin verschoben

Das für Anfang Dezember geplante Bürgerforum in Dublin muss aufgrund der Corona-Lage in Irland ins Frühjahr 2022 verschoben werden. Die dritte Sitzung zum Thema "Demokratie in Europa" soll allerdings wie geplant zwischen dem 10. und 12. Dezember in Florenz stattfinden.

Gerade zu Ende gegangen ist die virtuelle Sitzung zu den Themen "EU in der Welt" und "Migration". Die dabei erarbeiteten Ideen und Empfehlungen werden jeweils bei den Plenarsitzungen der Zukunftskonferenz mit nationalen Vertretern und Europaabgeordneten Mitte Dezember und Ende Januar in Straßburg besprochen.

Hier geht es zu den Blog-Beiträgen aus dem Vormonat.

---

In welchem Europa wollen wir künftig leben? - Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours

Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.

Pressekontakt:

FuturEU-Team
FuturEU@newsaktuell.de

Original-Content von: Conference on the Future of Europe, übermittelt durch news aktuell