Help - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Mitarbeiter der Hilfsorganisation HELP bleiben im Irak
Bagdad/Bonn (ots)
"Wir lassen uns nicht vertreiben" so Frank McAreavey, Mitarbeiter der Hilfsorganisation HELP im Irak. Derzeit sind für HELP vier internationale Helfer im Einsatz, die Projekte zur Minenräumung und Wasserversorgung durchführen.
Aufgrund der Entführung der beiden italienischen Entwicklungshelferinnen wurden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Die Mitarbeiter werden einige Tage das Haus nicht verlassen. Es wurden Überwachungskameras installiert und zusätzliches Wachpersonal eingestellt.
"Wir wollen uns nicht unterkriegen lassen von solchen Leuten, die Anschläge verüben und Menschen entführen. Die Menschen hier können nichts dafür und die meisten verurteilen diese Taten." betont McAreavey, Leiter der Minenräumung von HELP im Irak.
Humanitäre Minenräumung ist seit Jahren ein thematischer Schwerpunkt der Hilfsorganisation HELP. "Minenräumung ist eine Grundvoraussetzung für die Befriedung des Landes und schafft die Basis für einen Wiederaufbau. Gerade im Irak ist es wichtig, den herumliegenden Sprengstoff unschädlich zu machen, damit er nicht noch zur Herstellung von Autobomben und Durchführung weiterer Anschläge genutzt werden kann." erklärt Wolfgang Nierwetberg, Geschäftsführer von HELP in Bonn. Die lokalen Mitarbeiter der Minenräumung und auch die Teams zur Wasserversorgung von McAreaveys Kollegen Walter Berier sind weiterhin im Einsatz.
Für Interviewanfragen steht Frank McAreavey in Bagdad zur Verfügung.
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