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München: Irene Klemm (30) und Franziska Meyer (31) erschaffen preisverdächtige Digital-Bildungsabenteuer

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Pressemitteilung

München: Irene Klemm (30) und Franziska Meyer (31) erschaffen preisverdächtige Digital-Bildungsabenteuer

  • Edurino, München: Nominiert für den Deutschen Gründerpreis 2023 in der Kategorie StartUp
  • Spielerische, digitale Wissensvermittlung: Edurino hat Lernen für Kinder ab 4 Jahren neu erfunden
  • Deutscher Gründerpreis: Verleihung am 12. September 2023 im ZDF Hauptstadtstudio in Berlin

Einladung für Medienschaffende: Möchten Sie am 12. September 2023 vor Ort aus dem ZDF Hauptstadtstudio über die Verleihung des Deutschen Gründerpreises berichten? Akkreditieren Sie sich noch heute online unter tmdl.de/dgp23.

Wie viel Bildschirmzeit tut Kindern gut? Diese Frage gehört zu denen, die Eltern am meisten beschäftigt. Den beiden Edurino-Gründerinnen Irene Klemm (30) und Franziska Meyer (31) ging es nicht anders. „Screen Time war unsere größte Sorge, denn an dieses Thema wollten wir unbedingt besonders verantwortungsvoll herangehen“, schildert Irene Klemm. Mit ihrem innovativen Ansatz von spielerischer Wissensvermittlung und bewusstem Umgang mit digitalen Medien haben die beiden Gründerinnen einen geschützten Raum zum Lernen und Spaß haben als digitale Welt erschaffen, der Vorschulkindern bislang verborgen geblieben war. Dafür hat die Expertenjury des Deutschen Gründerpreises das Unternehmen in der Kategorie „StartUp 2023“ nominiert.

Im pulsierenden Technologie-Hub München hat sich Edurino etabliert, ein EducationTech-Startup, welches das Lernen für Kinder ab 4 Jahren neu erfindet und jetzt für den Deutschen Gründerpreis nominiert ist. Welcher der jeweils drei Finalisten für den Deutschen Gründerpreis in den Kategorien „Aufsteiger“ und „StartUp“ die begehrte Trophäe gewinnt, erfahren die Kandidaten bei der Preisverleihung am 12. September 2023 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin.

Spannende Bildungsabenteuer zum ersten „Lesen & Schreiben“, zu „Zahlen & Mengen“, aber auch zum „Logischen Denken“ und „Kreativität & Malen“ sind es, die Kinder im Vorschulalter mit Edurino-Stift und Figuren auf dem Tablet spielen. Genauso fesselnd ist die Reise von Franziska Meyer und Irene Klemm ins Unternehmertum. Für beide begann sie mit einem Studium der Betriebswirtschaftslehre, gefolgt von einer Phase bei der Boston Consulting Group, wo sich die beiden kennenlernten.

„Für uns war klar, dass wir für unsere Unternehmensgründung ein Thema finden wollten, das uns auch langfristig begeistert und wo wir das Gefühl haben, damit die nächsten 20 bis 30 Jahre verbringen zu können“, schildert Gründerin Franziska Meyer.

Der erste Lockdown während der Corona-Pandemie zeigte dem Duo besonders deutlich, dass sie ein Problem lösen könnten, das vor allem den Eltern-Anteil der Gesellschaft plagt, der Verantwortung für kleine Kinder trägt: Bildung mit Spaß und digitaler Unterstützung. So sind die Gründerinnen angetreten, mit hochwertigen Produkten Kinder auf eine ganz neue Art und zu Weise fördern: indem ihnen neue Kompetenzen vermittelt werden. Edurino ist aber mehr als nur eine weitere Bildungs-App. Es ist ein ganzheitliches Konzept, das sich sowohl auf den Heimbereich als auch auf Bildungseinrichtungen wie Kitas konzentriert.

Edurino besteht aus einer App, die auf jedem gängigen Tablet oder Smartphone läuft. Zur Eingabe dient ein kindgerechter Stift. Die Bildungswelten der App werden mit Figuren freigeschaltet, deren „Aufwachen“ ein echtes optisches Erlebnis ist. Der Name Edurino setzt sich zusammen aus den Wörtern „Education“ und „Rhino“, wobei Letzteres für das Maskottchen des Unternehmens steht. „Wir wollen Bildung ganz neu denken. Entsprechend wichtig war es, dass sich das im Firmennamen widerspiegelt“, so Irene Klemm.

Ein wichtiger Aspekt der Edurino-Philosophie ist, Kindern ein breites Spektrum an Themen anzubieten und sich nicht auf die typischen Schulkompetenzen zu begrenzen. In enger Zusammenarbeit mit Universitäten, Kindergärten und Pädagogen wird das Angebot kontinuierlich weiterentwickelt, etwa um Themen wie „Natur“ oder auch „Gefühle“. „Wir sind jede Woche in Kindergärten und arbeiten mit Pädagogen zusammen, das ist uns ganz wichtig“, so Irene Klemm. Neben umfangreichem Austausch mit Expertinnen und Experten war gerade zum Thema „Screentime“ auch die Empfehlung der Bundesregierung eine wichtige Leitlinie. Praktisch umgesetzt wird das jetzt von den Edurino-Spielfiguren, die sich zur von Eltern voreingestellten Zeit von den Kindern verabschieden.

In der kurzen Zeit des Bestehens seit 2021 hat Edurino bereits enorme Erfolge erzielt. Der Verkauf von bislang 100.000 Produkteinheiten zeigt, dass es einen starken Bedarf an solchen Lösungen gibt. Der Markt von Edurino ist aktuell der DACH-Raum. Irene Klemm sieht aber auch die Möglichkeiten zur Expansion. „Wir evaluieren, wie ein Markt außerhalb von DACH aussehen kann.“

Die Finalisten in der Kategorie StartUp, ein- bis maximal dreijährige Unternehmen, die ihre Geschäftsidee besonders erfolgreich am Markt etabliert haben, sind:

  • Edurino GmbH, München: Das EducationTech-Startup Edurino hat Lernen für Kinder ab 4 Jahren neu erfunden. Mit seinem innovativen Ansatz von spielerischer, digitaler Wissensvermittlung hat Edurino einen geschützten Raum zum Lernen und Spaß haben als digitale Welt erschaffen. Edurino besteht aus einer App, die auf jedem gängigen Tablet oder Smartphone läuft. Zur Eingabe dient ein kindgerechter Stift. Die spannenden Bildungsabenteuer werden mit speziellen Spielfiguren freigeschaltet.
  • Friendly Captcha GmbH, Wörthsee: Sicherheit im Web, ohne nervige Bilderrätsel mit Autos, Zebrastreifen und Brücken; mit seinem einzigartigen Ansatz legt Friendly Captcha den Fokus auf die Computer-Ressourcen, die für die Lösung des Rätsels benötigt werden. Freundlich zum User, der das kaum mitbekommt, konsequent gegenüber dem Computer. Je größer die Gefahr, dass es sich um eine Spam-Maschine handelt, desto schwieriger und systembelastender wird das Rätsel.
  • Klim GmbH, Berlin: Regenerative Landwirtschaft zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit des Bodens zu stärken, gesunde Böden tragen zum Klima- und Biodiversitätsschutz bei und produzieren langfristig hochwertigere und nährstoffreichere Lebensmittel. Klim erleichtert mit seiner bahnbrechenden digitalen Plattform Landwirten das regenerative Landwirtschaften, entlohnt sie dafür und hilft zudem der Lebensmittelindustrie, die Zukunftsfähigkeit ihrer Lieferketten zu sichern.

In der Kategorie Aufsteiger werden Unternehmen ausgezeichnet, die nicht älter als neun Jahre sind und bereits ein außerordentliches Wachstum erreicht haben. Nominiert sind in diesem Jahr:

  • DealCircle GmbH, Hamburg: Bei 600.000 Unternehmen steht laut KfW in den kommenden drei Jahren die Nachfolge an. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, passende Käufer zu finden. DealCircle hilft dabei, diese zu identifizieren. 250.000 Käuferprofile sind derzeit in der einzigartigen DealCircle-Datenbank hinterlegt. Sie unterstützt Mergers-and-Acquisitions- (M&A) und Nachfolgeberater dabei, Käufer und Verkäufer von Unternehmen effizient zusammenzuführen.
  • Enpal B.V., Berlin: Enpal setzt auf vereinfachte Solarenergie-Angebote, um Eigenheimbesitzern den Übergang zu sauberer Energie zu ermöglichen und so den Klimawandel zu bekämpfen. Enpal bietet Solarlösungen für jedes Haus, mit einer All-inclusive-Lösung aus Solaranlage, Stromspeicher, Ladestation für das Elektroauto und ab diesem Jahr auch Wärmepumpen. Und das alles zu einem Festpreis – mit den Optionen, die Geräte zu mieten, zu finanzieren oder zu kaufen.
  • happybrush GmbH, München: Mit einem breiten Spektrum innovativer Produkte überbrückt happybrush die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit. Ihre „Trilogie der Mundpflege“ – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bietet eine umfassende, aber vor allem auch nachhaltige Pflegelösung. Die Aufsteckköpfe beispielsweise bestehen aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien, die Borsten sind plastikfrei – aus Rizinusöl.

Alle Finalisten erhalten eine individuelle, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung durch die Porsche Consulting. Zudem übernehmen Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Gründerpreises über einen Zeitraum von zwei Jahren Patenschaften für jeden Finalisten und stellen ihr Know-how und ihre Erfahrungen zur Verfügung. Die Unternehmen erhalten außerdem ein Medientraining beim ZDF sowie Zugang zum Netzwerk des Deutschen Gründerpreises.

Vorgeschlagen wurden die Unternehmen von den rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse. Zudem hatten Unternehmen die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis.

Ausführliche Unternehmensporträts der Finalisten und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.deutscher-gruenderpreis.de.

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Über den Deutschen Gründerpreis:
Der Deutsche Gründerpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer:innen und einer der renommiertesten Wirtschaftspreise in Deutschland. Er wird 2023 bereits zum 21. Mal vergeben. Ziel der Initiative ist es, erfolgreiche Gründer:innen und ihre Unternehmen sichtbar zu machen und durch die vielfältige Unterstützung noch erfolgreicher. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen. Außergewöhnliche Unternehmerleistungen können mit einem Sonderpreis gewürdigt werden. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, die sich bereits seit 1997 für die Förderung des Unternehmertums und der Gründungskultur engagieren. Der Deutsche Gründerpreis wird durch ein hochkarätiges Kuratorium unterstützt, das Patenschaften für die Finalistinnen und Finalisten und Preisträger:innen übernimmt. Förderer des Deutschen Gründerpreises sind die Bertelsmann SE & Co. KGaA, die Gruner + Jahr GmbH, die Süddeutsche Zeitung und die Versicherungen der Sparkassen. Kooperationspartner ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Internet & Social Media:
deutscher-gruenderpreis.de
twitter.com/Gruenderpreis
facebook.com/DGP.DeutscherGruenderpreis

Foto-Download: tmdl.de/DGPfoto

Pressekontakt: Stephan Bauer | tower media GmbH
06202 – 2797-170 |  dgp23@tower-media.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  PM S Edurino DGP23-F2 A23370526.docx