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Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung: "Todsünden des Investierens oder warum Anleger oft schlechter abschneiden als der Markt"

Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung: "Todsünden des Investierens oder warum Anleger oft schlechter abschneiden als der Markt"
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Pressemeldung der PecuniArs Honorarberatung :

" Todsünden des Investierens oder warum Anleger oft schlechter abschneiden als der Markt "

In der heutigen Pressemeldung nimmt der Berliner Honorarberater Klaus Porwoll von der PecuniArs Honorarberatung Stellung zu dem Thema "Todsünden des Investierens oder warum Anleger oft schlechter abschneiden als der Markt":

  • Nachweislich erzielen Privatanleger mit ihrer Geldanlage eine Rendite, die unter der des Marktes liegt
  • Das liegt daran, dass sich Anleger immer wieder zu bestimmten Verhaltensweisen verleiten lassen
  • Wer diese aber kennt und vermeidet, kann sehr viel erfolgreicher investieren

Berlin, den 12. August 2025 – Wenn man sich die langfristige Entwicklung der Aktienmärkte anschaut, dann erscheint Geldanlage ganz einfach: Wer vor 15 Jahren Geld in den MSCI World investiert hat, hat seitdem eine jährliche Rendite von 11,4 Prozent erzielt. Und wer eine sehr langfristige Perspektive einnimmt, zum Beispiel seit dem Jahr 1900, konnte mit Aktien nach Abzug der Inflation laut dem Global Investment Returns Yearbook 2025 der UBS rund 8,5 Prozent pro Jahr erwirtschaften. Jedoch gibt es zahlreiche Analysen, wie Privatanleger mit ihrer Geldanlage im Vergleich dazu abschneiden. Und diese Untersuchungen kommen in der Regel zum immer gleichen Ergebnis: Sie erzielen im Durchschnitt schlechtere Renditen als der Markt.

Laut dem US-Marktforschungsinstitut Dalbar blieb der durchschnittliche US-Aktienfondsanleger zwischen 1993 und Ende 2022 rund um 2,81 Prozentpunkte hinter dem US-Leitindex S&P 500 zurück. Warum aber ist das so? „Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass es immer wieder dieselben Fehler sind, die zu einer Underperformance gegenüber dem Markt führen“, sagt Klaus Porwoll, Gründer und Inhaber der unabhängigen Berliner Honorar-Finanzberatung PecuniArs. „Es sind bestimmte Fehler, man könnte sie auch als Todsünden des Investierens bezeichnen, die Rendite kosten.“ Wer diese typischen Fehler kennt und sie vermeidet, der kann ein deutlich besseres Ergebnis erzielen.

Fehler 1: Selbstüberschätzung

Dies ist einer der häufigsten Fehler. „In der Tat überschätzen viele Investoren sich und ihre Fähigkeit, die Entwicklung der Märkte oder einzelner Aktien vorherzusagen“, sagt Porwoll. Man geht also davon aus, dass man selbst mehr weiß und klüger ist als der Markt und damit in der Lage, diesen zu schlagen. „Die Wahrheit aber ist, dass es selbst Profianlegern, die sich tagein tagaus mit den Märkten beschäftigen, dies nicht zuverlässig gelingt“, erklärt der Experte. „Es ist eine Grundvoraussetzung für Anleger anzuerkennen, dass es kaum möglich ist, besser abzuschneiden als der Markt.“ Dazu gehört auch, dass Anleger meinen, den richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkt am Markt treffen zu können. Doch auch das gelingt kaum jemandem. Dazu kommt: Häufiges Handeln führt zu hohen Kosten und das geht zu Lasten der Rendite.

Fehler 2: Gier

Natürlich will jeder eine möglichst hohe Rendite erzielen. „Daran ist auch nichts Verwerfliches, aber man sollte immer bedenken, dass es am Kapitalmarkt nichts umsonst gibt“, warnt Porwoll. Vielmehr steht jeder Rendite ein entsprechendes Risiko gegenüber. Wer der Versprechung auf hohe Renditen folgt, der muss immer damit rechnen, dass die Verluste entsprechend hoch ausfallen können. „Man sollte also nicht zu gierig sein und sich an den normalen Renditen, die es am Aktienmarkt langfristig gibt, orientieren“, rät der Experte.

Fehler 3: Den Emotionen folgen

„Verliebe dich nie in eine Aktie“, hat die Investmentlegende Peter Lynch einmal gesagt. „Damit bringt es Lynch sehr gut auf den Punkt, dass Anleger am Kapitalmarkt nicht auf ihr Bauchgefühl hören sollten“, warnt Porwoll. Tatsächlich können Emotionen zu schlechten Anlageergebnissen führen. Das kann der Fall sein, wenn jemand von einer Aktie überzeugt ist, obwohl eigentlich alle Fakten dagegensprechen. Anleger tendieren dann häufig sogar dazu, diese nachzukaufen, wenn deren Kurs fällt. Ein anderes Beispiel: Weil die Märkte einbrechen, verkauft jemand panikartig seine Investments. „Solche Verhaltensweisen gefährden den Anlageerfolg“, so Porwoll. „Emotionen haben deshalb bei der Geldanlage nichts zu suchen. Stattdessen gilt es, seine Investments ganz rational und ohne Emotionen laufend zu analysieren, objektiv auf den Prüfstand zu stellen und darauf basierend seine Entscheidungen zu treffen.“

Fehler 4: Neid oder auch FOMO (Fear of missing out)

Diese Situation dürfte jeder kennen, der Geld anlegt: Da ist von einem Trend, einer sehr gut laufenden Aktie die Rede, man selbst ist aber nicht dabei. Der Drang, solchen Trends nachzulaufen, ist in aller Regel sehr groß. „Davon aber kann ich nur abraten, weil bei solchen Trends, wenn sie bekannt werden, das meiste Geld schon verdient wurde“, sagt Porwoll. „Als Privatanleger ist man meistens zu spät dran.“

Fehler 5: Zu teure Produkte

Eine weitere typische Verhaltensweise ist, dass Kunden bei der Produktauswahl vor allem auf die Wertentwicklung achten und die Kosten vernachlässigen. „Tatsächlich stellen wir bei potenziellen Neukunden, die zu uns kommen, regelmäßig fest, dass sie zu teure Produkte im Portfolio haben“, so Porwoll. „Das geht direkt zu Lasten der Rendite.“ Langfristig kann sich das sehr negativ auswirken. Schon über einen Anlagezeitraum von nur zehn Jahren kann das einen Unterschied beim Endbetrag von ein paar 1.000 Euro ausmachen.

Fazit: Wem es gelingt, die genannten Fehler zu vermeiden, der ist schon einen großen Schritt weiter, auf dem Weg zu einer erfolgreichen Geldanlage. „Wer also seine Emotionen im Griff hat und zudem nach wissenschaftlichen Erkenntnissen breit gestreut und langfristig in Aktien investiert, dem steht beim Aufbau eines Vermögens fast nichts im Wege“, fasst Porwoll zusammen.

Weitere Informationen über PecuniArs finden Sie unter: https://www.pecuniars.de

Über PecuniArs

Die PecuniArs Gesellschaft für strategische Anlageberatung mbH ist eine unabhängige Finanzberatungsgesellschaft auf Honorarbasis mit Sitz in Berlin. Das von dem geschäftsführenden Gesellschafter Klaus Porwoll gegründete Unternehmen hat sich auf die Betreuung von Firmeninhabern, Unternehmern, Geschäftsführern, Selbständigen und Freiberuflern spezialisiert. Honorarberater Porwoll ist seit 1994 in der Finanzbranche tätig und verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.

Anspruch des Unternehmens ist es, frei von Interessenskonflikten, durch eine kostentransparente und persönliche Beratung die Basis für bewusste, fundierte finanzielle Entscheidungen zu schaffen und den Kunden langfristig und vertrauensvoll auf dem Weg zum finanziellen Ziel zu begleiten. PecuniArs gewährleistet durch die Vergütung ausschließlich auf Honorarbasis, dass die Beratung nur und ausschließlich im Kundeninteresse erfolgt.

Interviewanfragen bitte an unsere Presseagentur:

iris albrecht finanzkommunikation GmbH
Frau Iris Albrecht
Feldmannstraße 121
66119 Saarbrücken
Tel.: 0681 – 410 98 06 10
Fax: 0681 – 410 98 06 19
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