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Wenn es wieder dunkel wird, lauern Winterdepressionen

Wenn es wieder dunkel wird, lauern Winterdepressionen
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Auch wenn es jedes Jahr so ist, sich langsam ankündigt und wir alle wissen, dass es passieren wird, irgendwie ist es am Ende doch wieder plötzlich viel zu früh dunkel. Im September reden wir uns noch ein, dass es eigentlich noch Sommer ist, im Oktober bewundern wir das Laub, das sich sanft verfärbt und irgendwann beginnen wir uns vielleicht auf den Winter zu freuen. Aber dann plötzlich sind sie da, die kalten dunklen Abende.

Mit ihnen kommt über viele diese besondere Stimmung. Eine Bedrücktheit, eine undefinierte Angst. Eben sind wir noch in Sommerstimmung, gut gelaunt und lebensfroh, dann ist es Herbst und wir stehen vor einem Abgrund aus unseren eigenen Gefühlen. Oft verstehen wir gar nicht, warum es uns plötzlich so geht, sind überfordert und müde.

Je nach Umfrage geben teils über die Hälfte der Befragten an, schon einmal unter so einer saisonalen Verstimmung, oder Winterdepression, gelitten zu haben. Online finden sich viele Tipps, wie Betroffene Hilfe finden und sich auch selbst helfen können. Neuere Studien vermuten sogar eine genetische Ursache. Doch für den Anfang ist es vielleicht das Wichtigste, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Zu lernen, wie wir die Anzeichen erkennen, bei uns selbst und anderen. Damit wir, wenn es wieder dunkel wird, nicht von unseren Problemen erdrückt werden.

An genau diesem Punkt steht auch Leander, der Hauptcharakter aus meinem Roman „Weg – Von Träumen und Albträumen“. Das ganze Jahr über kämpft er mit seinen Erinnerungen und einem fast unüberwindlich erscheinenden Berg an neuen Problemen, doch als es auch außerhalb von seinem Kopf immer dunkler wird, schleichen sich die nächtlichen Albträume schon weit vor der Schlafenszeit ein. Er kennt dieses Problem schon lange, doch so schlimm, wie jetzt, war es nie. Leander kämpft und versucht sich an sich selbst festzuhalten, versucht durchzuhalten, sich seinen Ängsten zu stellen und irgendwo wieder Hoffnung und Helligkeit zu finden.

Hat Ihnen dieser Impuls gefallen und Sie wollen mehr? Dann kontaktieren Sie uns, gerne auch mich direkt unter

Vanessa.Jeske.website@gmail.com

oder lesen Sie mehr über die Auswirkungen von Angst, Mobbing und psychischer Gewalt in „Weg – Von Träumen und Albträumen“. Mehr zu mir finden Sie auch auf vanessajeske.de

Herzlichst

Vanessa Jeske, Doktorandin und Autorin

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Frau Kathrin Kolloch

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