Zwischen den alten Bäumen lauern viele dunkle Geschichten
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Hinter den dichten Blättern unserer Wälder lauern viele Märchen, Erzählungen und Geschichten. Manch einer geht dorthin, um sich zu entspannen oder auf der Suche nach Abenteuern. Als Kinder sind wir mit unseren Familien oft zum Pilzesuchen gegangen. Auch in den beliebten Erzählungen der Kindheit spielen viele der alten Storys zwischen den Bäumen dunkler Gegenden.
Auch Eric, der Protagonist meines Debütromans „Lupus Albus“ verirrt sich zwischen das dichte Geäst und die düsteren Pfade eines sagenumwobenen Ortes, den die Welt nur schleierhaft als „Lebenden Wald“ betitelt. Niemand weiß so genau, wie dieser Fleck purer Natur zu seinem Namen gelangte. Lediglich eines ist klar: das ist kein gewöhnlicher Wald. Die Bäume wirken, als bewegten sie sich und als flüsterten sie miteinander. Nur wenige Menschen trauen sich hinein und noch weniger von ihnen gelangen wieder hinaus. Für Eric steht die Gefahr des Ortes außer Frage. Aber hat er eine Wahl? Schon. Doch sicherlich keine gute. Er könnte dort bleiben, wo er ist. In Gefangenschaft. Er erinnert sich gar nicht an die Zeit davor. War er überhaupt jemals wirklich frei? Er weiß nicht, was es heißt, wenn man das Wort Familie sagt. Aber er weiß, dass er nicht weiter als Werkzeug dieser Menschen dienen will. Er entkommt und flüchtet in das nächstgelegene Stückchen Natur, das ihm Schutz bietet. Er läuft und läuft, bis er auf eine einsame Lichtung gelangt. Dort startet die Geschichte, die sich um ein auf den ersten Blick ebenso einsames Haus rankt, das aus dem Stamm eines gewaltigen Baumes wächst. Eric ist erst 14 Jahre alt. Er weiß nicht, was er vom Leben will und noch weniger weiß er, was das Leben von ihm möchte. Er hatte kaum Kontakt zu anderen Menschen, abseits derer, die ihn in Ketten hielten. Also ist er schüchtern, hat Schwierigkeiten, anderen und sich selbst zu vertrauen, oder die Welt um sich herum in irgendeinem positiven Licht zu sehen. Umso schwerer fällt es ihm, sich in die Reihe seltsamer Kinder in dem Haus im Wald, dem „Lupus Albus“, einzuleben. Dabei helfen Eric nicht nur Zauberei und Kampfkunst, sondern auch die blauen Augen des mysteriösen Shin, der ihn mit seinen weißen Haaren und einem schier allwissenden Blick in seinem Wald willkommen heißt. Zwischen seltsamen Büchern, zauberhaften Symbolen und wundersamen Orten wie einem wunderschönen Kristallsee erblickt Eric eine ganz andere, eine viel größere Welt als die, die er bisher zu sehen vermochte. Irgendwo neu anzukommen ist für jeden schwer. Sicherlich geht es vielen von uns so, dass wir nicht wissen, wo uns dann der Kopf steht. Daher ist es wichtig, tief einzuatmen und die Welt um sich genau im Blick zu haben. Ganz besonders die kleinen Dinge und die Menschen, die unsere Wirklichkeit eigentlich erst lebenswert machen. Genau das muss auch Eric tun. Wird er es schaffen? Wird er zu einem Teil der „Kinder des Waldes“ werden und sich in einer gefährlichen Welt aus Waffen, wilden Bestien und Zauberei behaupten können? Wird er am Ende über sich hinaus wachsen und sich endlich gegen die eigene Unsicherheit, die eigene Angst auflehnen? Fall Sie mein Kurzabriss neugierig gemacht hat, kontaktieren Sie uns gern oder mich direkt unter striegler.dennis@gmail.com oder tauchen Sie ein in Gefilde aus fantastischer Magie und einer treuen Familie, in der jedes Mitglied einen anderen Weg findet, um den Neuling bei sich willkommen zu heißen. Betreten Sie die Welt des „Lupus Albus – Die Kinder des Waldes“.
Herzlichst Dennis Striegler
Spica Verlag GmbH
Frau Kathrin Kolloch
Liepser Weg 8
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