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Transformation der Innovation in Europa

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Start for Future gründet Europäische Genossenschaft

München, 26. Juni 2023 – Die Start for Future (SFF) Allianz hat sich zu einer der dynamischsten und am schnellsten wachsenden Innovationsallianzen in Europa entwickelt, die Hochschulen, Start-ups, Industrie und öffentliche Organisationen umfasst. Nun unternimmt die Allianz ihren nächsten Entwicklungsschritt und gründet offiziell ihre neue Organisationsform als Europäische Genossenschaft/Societas Cooperativa Europaea (SCE). Mit der Vision, die systemische Innovation zu revolutionieren, ist die SFF-Kooperative in der Lage, transformative Fortschritte voranzutreiben, die die Zukunft der Innovation in Europa prägen werden.

Die Gründungsversammlung, die während des SFF Summit in Varna am 24. Juni 2023 stattfand, markiert den Gründungsakt der SFF-Kooperative als gemeinsame Gesellschaftsform, die eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Landschaft Europas spielen soll. Siebzehn prominente Partner aus der bestehenden Allianz von 36 Universitäten, Inkubatoren, Forschungs- und Unternehmensorganisationen, werden Gründungsmitglieder der Kooperative:

  • Athens University of Economics and Business, Griechenland
  • Cluj Cluster of Education C-EDU, Romania
  • Dundalk Institute of Technology, Irland
  • Edinburgh Napier University, Großbritannien
  • EIT KIC Urban Mobility, Spanien
  • EURA AG, Deutschland
  • Foundation for Innovation, Technology, and Transfer of Knowledge, Bosnien Herzegovina
  • HM Hochschule München University of Applied Sciences, Deutschland
  • International Burch University, Bosnien Herzegovina
  • Josip Juraj Strossmayer University of Osijek, Kroatien
  • Queen's University Belfast, Großbritannien
  • Startups Academy, Griechenland
  • Strascheg Center for Entrepreneurship, Deutschland
  • The Edge; Research and Business Development, Bulgarien
  • University of Aveiro, Portugal
  • University of Information Technology and Management in Rzeszow, Polen
  • VIA University College, Dänemark
  • Municipality of Varna, Bulgaria (Associated Partner)

Die Genossenschaft zielt darauf ab, kollaborative Synergien zwischen Universitäten und Innovationsakteuren zu schaffen, die gemeinsam daran arbeiten, die Weiterentwicklung und Kommerzialisierung von revolutionären Konzepten und Spitzentechnologien voranzutreiben.

"Durch den erleichterten Zugang zu Ressourcen, Investitionen und Expertenwissen unterstützt die SFF-Kooperative den möglichst reibungsfreien Transfer von Erkenntnissen und Ideen in greifbare Angebote, die von innovativen Produkten und Dienstleistungen bis hin zu Startup-Ausgründungen reichen. Dieser Ansatz eröffnet nicht nur eine Vielzahl von Perspektiven für unsere Hochschule in ganz Europa, sondern kommt auch unseren engsten regionalen Ökosystempartnern zugute", erklärt Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident für Wirtschaft und Unternehmertum der HM Hochschule München University of Applied Sciences.

Demokratisierung der Innovationslandschaft in Europa

Die Start for Future-Allianz, die 2019 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ins Leben gerufen wurde und von der EIT HEI-Initiative sowie den EIT KICs Urban Mobility und Manufacturing unterstützt wird, hat ein passioniertes Team von 36 visionären Universitäten und ihren Stakeholdern aus ihren entsprechenden regionalen Ökosystemen zusammengebracht. Die Gründung der SFF-Kooperative ist nun ein nächster bedeutender Meilenstein bei der Förderung der langfristigen Zusammenarbeit zwischen europäischen Institutionen und Innovationsakteuren. Der Fokus der Genossenschaft auf systemische Innovation spiegelt das breite Engagement sowohl für die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen als auch für die Steigerung des Wohlstands der europäischen Bevölkerung wider. Durch die Förderung der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs zwischen Universitäten und Innovationsakteuren will die Genossenschaft eine Kultur von Innovation und Entrepreneurship in einer offenen und demokratischen Weise fördern.

"Wir sind der Meinung, dass man sehr breit aufgestellt sein muss, um Spitzenleistungen zu erzielen. Volumen wird mit einem integrativen und demokratischen Modell erreicht, bei dem der Erfolg dem gesamten Netzwerk und nicht nur einigen wenigen zugutekommt. Ein skalierbarer und demokratischer Ansatz ist unerlässlich, der eine ökozentrische und keine egozentrische Sichtweise fördert. Das Potenzial für Innovation und Unternehmertum ist in jedem Winkel Europas zu finden und zu fördern, wobei die europäischen Hochschulen in Kombination mit regionalen Akteuren zum Einsatz kommen", so Martin Vendel, Akademiedirektor der EIT KIC Urban Mobility.

Chancen für Unternehmen und Ökosystem-Innovatoren in Europa

Die Gründung der SFF-Kooperative bietet spannende Möglichkeiten für europäische Unternehmen, Investoren, regionale Ökosysteme sowie kleine und mittelständische Firmen. Die Genossenschaft führt Innovationsakteure aus Unternehmen, Universitäten mit entrepreneurial Talenten zur Arbeit an bahnbrechenden Technologien zusammen, die es braucht, um die Herausforderungen der realen Welt zu meistern..

"Dieses kollaborative Ökosystem erleichtert den Wissenstransfer, fördert die gemeinsame Schaffung von Innovationen und bietet Unternehmen eine einzigartige Plattform, um mit unternehmerisch denkenden Personen zusammenzuarbeiten und so die Innovation in ihren eigenen Organisationen voranzutreiben. Die SFF-Kooperative fördert vielversprechende Start-ups und Spin-offs, die aus Universitäten hervorgehen, und bietet Möglichkeiten für Frühphaseninvestitionen und potenziell hohe Renditen. Darüber hinaus fördert der Charakter der SFF Kooperative die sektorübergreifende Zusammenarbeit und ermöglicht es kleinen und mittelständigen Unternehmen, strategische Partnerschaften zu bilden, Zugang zu Ressourcen und Fachwissen zu erhalten und ihre Aktivitäten zu skalieren. Das fördert ihr Wachstum und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Markt", erklärte Prof. Dr. Klaus Sailer, CEO des Strascheg Center for Entrepreneurship, eines der Gründungsmitglieder der SFF-Kooperative.

Durch diese gemeinsamen Anstrengungen und geteilten Zielen will die SFF-Kooperative, Europa auf dem Weg in die Zukunft unterstützen, um durch systemische Innovation, wirtschaftlichem Wachstum und gesellschaftlichem Wohlstand zu begünstigen.

Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an: Dirk Hoppe, Leitung Kommunikation Strascheg Center for Entrepreneurship der HM - Hochschule München, Tel +49 89 3200-3237 oder +0151 14466089 sowie per Mail

Über die Start for Future Cooperative

Die Start for Future Cooperative (SFF Cooperative) ist eine europäische Genossenschaft/ Societas Cooperativa Europaea (SCE), die aus einer Innovationsallianz von Hochschulen, Start-ups, Unternehmen und öffentlichen Organisationen hervorgegangen ist. Die Genossenschaft ist bestrebt, die Weiterentwicklung und Monetarisierung von disruptiven Konzepten und Spitzentechnologien voranzutreiben. Durch die Förderung der Zusammenarbeit zielt die SFF-Kooperative darauf ab, die Innovationslandschaft in Europa mitzugestalten, systemische Innovationen zu fördern und zu wirtschaftlichem Wachstum und gesellschaftlichem Wohlstand beizutragen. Weitere Informationen finden Sie unter startforfuture.eu

Gerne vermitteln wir einen Interviewtermin mit Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident für Wirtschaft der HM Hochschule München University of Applied Sciences und Prof. Dr. Klaus Sailer, CEO des Strascheg Center for Entrepreneurship.

Kontakt: Christiane Taddigs-Hirsch unter T 089 1265-1911 oder per Mail.

Hochschule München
Die  Hochschule München ist mit über 500 Professor:innen, 820 Lehrbeauftragten und über 18.500 Studierenden eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften Deutschlands. In den Bereichen Technik, Wirtschaft, Soziales und Design bietet sie rund 100 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Exzellent vernetzt am Wirtschaftsstandort München, arbeitet sie eng mit Unternehmen und Institutionen zusammen und engagiert sich in praxisnaher Lehre und anwendungsorientierter Forschung. Die HM belegt im Gründungsradar des Stifterverbands deutschlandweit erneut den ersten Platz unter den großen Hochschulen und Universitäten. Neben Fachkompetenzen vermittelt sie ihren Studierenden unternehmerisches und nachhaltiges Denken und Handeln. Ausgebildet im interdisziplinären Arbeiten und interkulturellen Denken gestalten ihre Absolvent:innen eine digital und international vernetzte Arbeitswelt mit. In Rankings zählen sie bei Arbeitgeber:innen zu den Gefragtesten in ganz Deutschland.  hm.edu
SCE
Das Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) der Hochschule München bietet Bildungs- und Forschungsprogramme im Bereich Entrepreneurship, fördert Innovationsprozesse und die Entwicklung von unternehmerischen Persönlichkeiten. Das SCE unterstützt Gründungen aus der Wissenschaft und begleitet junge Unternehmen von der Ideenentwicklung bis zur marktfähigen Innovation. Damit trägt das SCE zu einer aktiven Zukunftsgestaltung unserer Gesellschaft und zur Etablierung einer umfassenden Gründungskultur bei. Das SCE wurde 2002 als An-Institut der Hochschule München gegründet. SCE und Hochschule München belegten im Gründungsradar-Ranking seit Erscheinung ausschließlich Spitzenplätze und wurden bei EXIST III, IV und EXIST Potentiale prämiert. Weitere Informationen unter  www.sce.de