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Bald wieder Showtime: Country-Geiger mit neuer Hüfte

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OP in der Coronazeit geglückt

Bald wieder Showtime: Country-Geiger mit neuer Hüfte

Die Musik und die Bühne sind das Leben für Bernd Müller alias „Teufelsgeiger Mister Miller“. Er möchte andere unterhalten und Freude verbreiten. Doch in den letzten Monaten wurde für den Geiger das Leben immer beschwerlicher. Das Laufen war nur noch unter extremen Schmerzen möglich und wegen Corona wurden seine Aufträge gecancelt. Nach mehreren OP-Absagen aufgrund von Corona ist jetzt zum Jahresbeginn im Helios Klinikum Berlin-Buch die Hüft-OP geglückt. „Ich freue mich auf mehr Lebensqualität und die Rückkehr zur Bühne“, sagt Bernd Müller.

Mit Hüft-OP zurück ins Leben - Belastungsschmerzen Ade

Profi-Musiker, immer aktiv und in einer bestimmten Haltung, sind prädestiniert für Erkrankungen des Bewegungsapparates. Bernd Müller war gemeinsam auf Tour mit Nina Hagen, Achim Menzel und Gerd Christian mit „Fritzens Dampferband“, der bekanntesten Spaßband der 70er-Jahre in Ostdeutschland. Heute ist sein Name vor allem ein Begriff in der Countryszene: Er ist auf internationalen Country-Festivals unterwegs, seit er ständiger Gast im Programm von Jonny Hill war.

Bei Verschleißerkrankungen trifft es häufig dann auch die Hüfte, die mit ihren Kugelgelenken nicht nur im Musiker-Alltag erheblichen Belastungen ausgesetzt ist. Das puffernde Knorpelgewebe nutzt sich im Laufe der Zeit ab. „In der Regel muss das komplette Gelenk mit einer Totalendoprothese (TEP) ersetzt werden, was derzeit schonend mit einer minimal-intensiven Operation möglich ist. Eine fühlbare Erleichterung ist für die Patientinnen und Patienten nach einigen Wochen spürbar,“ erklärt Prof. Dr. Daniel Kendoff, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Es gibt künstliche Hüften mit und ohne Zement. „Eine Hüftprothese ohne Zement wie bei Bernd Müller eignet sich für Patienten, deren Knochen noch stabil sind, die Prothese wird direkt mit dem Knochen verbunden. Das Bein kann je nach Vorerkrankungen bei den meisten Patienten sofort belastet werden,“ erläutert Prof. Dr. Kendoff. Bernd Müller gehört somit zu vielen Künstlern, die durch eine Hüft-OP wieder fit fürs Leben werden. Allerdings war es zu Pandemiezeiten auch für Mister Miller ein Weg mit Hürden: Seine OP musste mehrfach verschoben und konnte nur aufgrund der medizinischen Dringlichkeit in seinem speziellen Einzelfall in diesen Wochen durchgeführt werden.

OP verschoben? Spezialisten-Netzwerk hilft

Ähnlich wie bei Bernd Müller stieg bei vielen Menschen in Berlin im Corona-Jahr der Leidensdruck. „Betroffene, die sich schon mental auf eine OP eingestellt hatten, hängen nach Verschieben des Eingriffs in der Luft. Das Helios Experten-Netzwerk in der Region bietet diesen Patientinnen und Patienten eine praktische und medizinisch fundierte Lösung,“ sagt Dr. Christine Marx, Medizinische Regionalgeschäftsführerin der Helios Region Ost. Unter der Hotline 0800-8 123 456 können sich alle Personen melden, deren Eingriff verschoben oder abgesagt wurde. Innerhalb von 24 Stunden erfolgt ein Rückruf. Die Experten des Netzwerks klären die Dringlichkeit des Eingriffs und ob er auch in einer anderen Klinik erfolgen kann.

Kräftigung in der Reha

Nach dem Krankenhausaufenthalt beginnt für den Geiger die Reha, die einige Wochen dauern kann. Möglichst früh auf die Beine kommen und die Gehhilfe gegen die Geige zu tauschen ist sein Ziel. „Training statt Bettruhe ist das Credo in der Reha. Dies unterstützt den Heilungsprozess, denn ein Implantat benötigt Muskulatur“, bestärkt ihn Prof. Dr. Kendoff. Zunächst wird die Alltagsbeweglichkeit wiederhergestellt. Und wenn er wieder richtig fit ist, möchte Bernd Müller nochmal zurück ins Krankenhaus: „Gerne würde ich für die Patientinnen und Patienten ein Konzert spielen“, sagt der Musiker mit einem Augenzwinkern. Denn seine große Leidenschaft für Country-Musik lebt er mit seiner erfolgreichen „Fiddle-Show“.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als „Klinik für Diabetiker geeignet DDG“ zertifiziert.
Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Birgit Gugath
Managerin Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: 0173 2812169
E-Mail:  birgit.gugath@helios-gesundheit.de