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Das schwache Herz

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Das schwache Herz

  • Bundesweite Herzwochen im November informieren über Herzschwäche
  • Helios Klinikum Berlin-Buch beteiligt sich am 25. November ab 16:00 Uhr mit Live-Chat
  • Die Kardiologen Prof. Dr. Henning T. Baberg und Dr. Fabian Mühlberg informieren über Ursachen, Symptome, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten

Pro Minute pumpt das Herz fünf bis sechs Liter Blut durch unseren Körper. Unsere Organe werden so mit lebenswichtigem Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Das ist Schwerstarbeit für diesen Muskel. Wann und wie zeigt sich, dass das Herz schwach wird? Wie schwerwiegend können Folgen einer Herzschwäche sein?

Verliert der Herzmuskel durch unbehandelten Bluthochdruck oder einen Herzinfarkt an Pumpkraft, kann es zur chronischen Herzschwäche (Herzinsuffizienz) kommen. Prof. Dr. Henning T. Baberg, Chefarzt der Kardiologie und Nephrologie im Helios Klinikum Berlin-Buch, sagt: "Herzschwäche hat nicht nur für das Herz schwerwiegende Folgen. Auch andere Organe wie Gehirn, Nieren oder Muskeln nehmen Schaden. Im fortgeschrittenen Stadium kann Herzschwäche lebensbedrohlich sein und zu Herzversagen oder plötzlichem Herztod führen." Bundesweit werden pro Jahr rund 465.000 Patienten stationär an einer Entgleisung der Herzschwäche (Herzdekompensation) behandelt, rund 40.000 sterben daran.

Atemnot, Abgeschlagenheit, Bluthochdruck?

Oft beginnt es beim Betroffenen schleichend mit etwas Atemnot und einer Leistungsabnahme. Treppensteigen fällt schwerer, es zeigen sich Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Ein Zeichen sind auch Wassereinlagerungen in Unterschenkeln und Füßen. Gerade ältere Personen nehmen die Beschwerden oft einfach hin und schreiben sie ihrem Alter zu. "Wer unter Atemnot oder Leistungsschwäche leidet, sollte sich dringend beim Arzt vorstellen, um die Ursache zu klären - egal in welchem Alter er ist", betont Kardiologe Prof. Baberg.

Herzschwäche - Ursachen und Begleiterkrankungen

"Herzschwäche ist Folge anderer Herzerkrankungen, keine eigenständige Krankheit. Die koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinfarkte, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, eine Herzmuskelentzündung oder Herzlappenkrankheiten können mögliche Ursachen sein", erklärt Dr. Mühlberg. Um eine Verschlechterung der Herzinsuffizienz und der daraus folgenden Begleiterkrankungen wie Nierenfunktionsstörungen zu vermeiden ist es wichtig, schnellstmöglich die Grundkrankheit mitsamt der schädlichen Wirkung auf den Herzmuskel zu behandeln. "Die medikamentöse Behandlung, interventionelle und/oder chirurgische Verfahren sowie ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung sind besonders wichtig", fügt er hinzu. Ziel der Therapie bei Herzschwäche ist, ihr Fortschreiten zu stoppen oder zu verlangsamen, andere Organe zu schützen, die Lebensqualität zu erhalten oder wieder zu verbessern.

Live-Chat und Fragen:

Wer mehr zur Diagnostik und Therapie der Herzschwäche erfahren möchte, ist am 25. November von 16:00-17:00 Uhr herzlich zum Live-Chat auf Facebook und Instagram mit den Medizinexperten Prof. Baberg und Dr. Mühlberg eingeladen. Stellen Sie uns gerne Ihre Fragen vorab via Facebook @HeliosBerlinBuch und Instagram @heliosberlinbuch.

Gut zu wissen:

Die jährlich stattfindenden bundesweiten Herzwochen im November sind initiiert von der Deutschen Herzstiftung. Unter www.herzstiftung.de/herzwochen 2020 finden Sie Ratgeber-Infos und Video-Clips.

Kontakt:

Helios Klinikum Berlin-Buch

Klinik und Poliklinik für Kardiologie und Nephrologie

Chefarzt: Prof. Dr. med. Henning T. Baberg

Oberarzt: Dr. med. Fabian Mühlberg

T (030) 94 01-52900

henning.baberg@helios-gesundheit.de

fabian.mühlberg@helios-gesundheit.de

Schwanebecker Chaussee 50 - 13125 Berlin

www.helios-gesundheit.de/kliniken/berlin-buch/

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als "Klinik für Diabetiker geeignet DDG" zertifiziert.
Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks "Wir für Gesundheit". Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Julia Talman

Marketing Managerin

Telefon: (030) 9401-55534

E-Mail: julia.talman@helios-gesundheit.de

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