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OP Corona-bedingt abgesagt? Kliniknetzwerk hilft.

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Behandlung trotz Verschiebung: OP Corona-bedingt abgesagt? Kliniknetzwerk hilft.

Mit #supportBerlin geplante Eingriffe außerhalb Berlins im Spezialisten-Netzwerk der Helios Region Ost durchführen lassen

Der Berliner Senat hat am 6. November verordnet, dass Corona-bedingt nur noch dringend erforderliche Eingriffe durchgeführt werden dürfen. Wie in der ersten Welle der Pandemie müssen daher aktuell wieder viele Patientinnen und Patienten ihre bereits vereinbarten Eingriffe verschieben. Die Helios Region Ost möchte Betroffenen helfen und bietet ihnen mit ihrem Spezialisten-Netzwerk der Region an, diese Operationen sicher durchzuführen.

Der langfristig geplante Eingriff am Herzen, der OP-Termin für die neue Hüfte, die stationäre Behandlung einer rheumatischen Erkrankung oder die geplante Schmerztherapie standen bereits fest - und jetzt das: Der Termin muss verschoben werden. Denn wegen der dynamischen Corona-Entwicklung in Berlin und der damit zum Teil erforderlichen stationären Behandlung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten, müssen viele Kliniken ihre Abläufe umstrukturieren und unter anderem den OP-Betrieb umstellen sowie Intensivbetten vorhalten. Auch das Helios Klinikum Berlin-Buch sowie das Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin- Zehlendorf sind hiervon betroffen. Patientinnen und Patienten, die nicht auf ihren Eingriff verzichten wollen und eine entsprechende medizinische Indikation vorweisen, können sich nun in einer der Kliniken der Helios Region Ost außerhalb Berlins behandeln lassen. Dank dieses Spezialisten-Netzwerkes können in der Regel zeitnah Ersatztermine vereinbart werden, beispielsweise in den Helios Kliniken in Bad Saarow, Oschersleben, Zerbst/Anhalt, Vogelsang-Gommern oder dem Herzzentrum in Leipzig.

Unter www.helios-gesundheit.de/supportberlin ist das detaillierte Vorgehen für Patienten zusammengefasst.

Erste Helios-Patienten bereits in Bad Saarow operiert

Patienten von Helios, die einen Ersatz-OP-Termin wünschen, wenden sich ab sofort unkompliziert an den Fachbereich ihrer Berliner Helios Klinik. Dieser kontaktiert die jeweiligen Koordinatoren in den Netzwerk-Kliniken, die sich wiederum innerhalb von 72 Stunden an den Hilfesuchenden wenden, um das weitere Vorgehen zu besprechen: So kann sich der Patient direkt für einen alternativen Behandlungstermin anmelden. Gibt es Unsicherheiten oder Fragen, kann sich der Patient auch im Rahmen einer Video-Sprechstunde von einem Facharzt beraten lassen. Sind sich Patient und Mediziner einig, wird ein zeitnaher Eingriff in der Regel gemeinsam mit den Medizinern aus Berlin in die Wege geleitet. Erste #supportberlin-Eingriffe fanden bereits am vergangenen Mittwoch in der Helios Klinikum Bad Saarow statt. Hier wurden orthopädische Patienten aus dem Bucher Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Leitung des Chefarztes Prof. Dr. Daniel Kendoff gemeinsam mit dem Bad Saarower Chefarztkollegen Dr. Jens Osel operiert.

Angebot für alle Patienten unter der Hotline 0800/8 123 456

Aber nicht nur Patienten aus den Berliner Helios Kliniken profitieren von diesem Angebot: Patienten, deren Eingriffe in anderen Kliniken abgesagt oder verschoben wurden, können in einem ersten Schritt die rund um die Uhr besetzte Helios-Hotline unter 0800/8 123 456 kontaktieren. Hier werden alle erforderlichen Informationen gesammelt und an die Netzwerk-Kliniken weitergegeben. Binnen 24 Stunden erfolgt ein Rückruf, um die nächsten Schritte zu vereinbaren:

  1. Facharzt-Termin-Vereinbarung innerhalb von 72 Stunden, auch als Video-Sprechstunde möglich.
  2. Nach Video-Anamnese gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen.
  3. Bei OP-Wunsch: Organisation aller erforderlichen Schritte in enger Absprache mit dem aktuell betreuenden Facharzt.

Alle Corona-bedingten Maßnahmen bzw. Regeln werden selbstverständlich eingehalten - von der PCR-Testung vor dem Eingriff bis hin zu den Hygieneregeln vor Ort.

"Eine belastende Situation für Patienten ein wenig entlasten"

Für Prof. Dr. Sebastian Heumüller, Regionalgeschäftsführer der Helios Region Ost ist klar: "Nur gemeinsam können wir gut durch diese Pandemie kommen. Mit unserem Angebot zeigen wir uns solidarisch mit allen Patientinnen und Patienten in Berlin, die darunter leiden, dass ihre Eingriffe verschoben werden. Ihnen bieten wir nun eine praktische Lösung an, sich außerhalb Berlins in unseren Kompetenzzentren der Helios Region Ost behandeln zu lassen."

"Wer sich für einen Krankenhausaufenthalt entschieden hat, macht das nicht aus Vergnügen. Betroffene, die sich mental darauf eingestellt haben, hängen nach dem Verschieben des Eingriffs oft in der Luft. Das haben wir bereits während der ersten Pandemie-Welle festgestellt. Diese Patientinnen und Patienten erhalten mit unserem Spezialisten-Netzwerk ein praktisches und medizinisch fundiertes Angebot," ergänzt Dr. med. Christine Marx, Medizinische Regionalgeschäftsführerin der Helios Region Ost.

Dieses Angebot kann nur solange gewährleistet werden, wie die Corona-Pandemie in den übrigen Kliniken der Helios Region Ost nicht dieselben Auswirkungen auf die Patientenversorgung hat, wie auf die Berliner Helios Kliniken. Prof. Sebastian Heumüller zeigt sich aber zuversichtlich: "Auch dann werden wir passende Lösungen finden."

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten in mehr als 60 Kliniken, Instituten und spezialisierten Zentren sowie einem Notfallzentrum mit Hubschrauberlandeplatz. Jährlich werden hier mehr als 55.000 stationäre und über 144.000 ambulante Patienten mit hohem medizinischem und pflegerischem Standard in Diagnostik und Therapie fachübergreifend behandelt, insbesondere in interdisziplinären Zentren wie z.B. im Brustzentrum, Darmzentrum, Hauttumorzentrum, Perinatalzentrum, der Stroke Unit und in der Chest Pain Unit. Die Klinik ist von der Deutschen Krebsgesellschaft als Onkologisches Zentrum und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft als "Klinik für Diabetiker geeignet DDG" zertifiziert.
Gelegen mitten in Berlin-Brandenburg, im grünen Nordosten Berlins in Pankow und in unmittelbarer Nähe zum Barnim, ist das Klinikum mit der S-Bahn (S 2) und Buslinie 893 oder per Auto (ca. 20 km vom Brandenburger Tor entfernt) direkt zu erreichen.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks "Wir für Gesundheit". Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakte:
Helios Klinikum Emil von Behring, Berlin-Zehlendorf 
Christoph Kolbe, Senior-Referent PR / Marketing
Telefon:  (030) 81 02 1192 
christoph.kolbe@helios-gesundheit.de

Helios Klinikum Berlin-Buch
Birgit Gugath, Managerin Unternehmenskommunikation / Marketing
Telefon: (0173) 2812169 
birgit.gugath@helios-gesundheit.de 
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