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TransnetBW startet Um- und Neubau des Umspannwerkes Wendlingen

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Beigefügt erhalten Sie unsere aktuelle Pressemitteilung. Weitere Meldungen von TransnetBW finden Sie auf unserer Website unter www.transnetbw.de/de/newsroom/ueberblick

  • Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW investiert am Standort Wendlingen
  • Modernste Technologie ermöglicht sichere Umsetzung der Energiewende
  • Interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zum feierlichen Spatenstich

Stuttgart. TransnetBW feierte am Wochenende den Start der Baumaßnahmen am Umspannwerk Wendlingen mit einem festlichen Spatenstich. Die Bauarbeiten umfassen die Erneuerung einer 380-kV-gasisolierten Schaltanlage (GIS) samt Betriebsgebäude sowie den Austausch eines 380- /110-kV-Transformators. Im Osten des Umspannwerks wird das Gelände erweitert für eine Anlage zur Stabilisierung der Netzspannung, eine sogenannte STATCOM-GFM-Anlage. Dieser Eingriff in die Natur wird durch ein neues Biotop mit Versickerungsmulde ausgeglichen. So entsteht ein geschützter Lebensraum für Vögel, Reptilien und Amphibien. Das Ende der Bauarbeiten ist für 2031 geplant.

Ein Static Synchronous Compensator (STATCOM) ist ein Stromrichter im Pulsbetrieb, der mittels der Blindleistung die Spannung bedarfsgerecht anheben oder absenken kann. Das ist essenziell, weil Stromleitungen konstant unter Spannung stehen müssen, um Wechselstrom transportieren zu können. GFM steht für „Gridforming“ und erweitert die konventionelle STATCOM um netzbildende Eigenschaften. Diese wurden bislang von den Generatoren der Großkraftwerke erbracht, die jetzt durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Um auch zukünftig einen sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten, setzt TransnetBW auf diese neue Technologie.

Beim Festakt auf dem Gelände des Umspannwerks betonte Dr. Werner Götz, Vorsitzender der Geschäftsführung von TransnetBW, die Bedeutung dieses Bauprojekts: „Für uns ist die Realisierung dieser STATCOM-GFM-Anlage ein weiterer Meilenstein bei der Umsetzung der Energiewende. Wir zeigen hier in Wendlingen, dass mit moderner Technologie ein sicherer Netzbetrieb auch auf der Basis erneuerbarer Energien möglich ist.“

Die Änderungen, die eine Umstellung von fossiler auf erneuerbare Stromerzeugung mit sich bringt, erläutert Markus Reeb, Projektleiter bei TransnetBW: „Beim Stichwort Energiewende denken die meisten Menschen an Solar-Anlagen und Windräder, aber nicht an das Stromnetz, das benötigt wird, damit der grüne Strom da ankommt, wo er gebraucht wird.“ Mit Blick auf das Umspannwerk fügt er hinzu: „Weniger sichtbar, aber mindestens genauso wichtig ist, dass der Netzbetrieb fit gemacht wird für die Energiewende. Genau das tun wir hier in Wendlingen, indem wir das Umspannwerk auf den neuesten Stand der Technik bringen und somit die Leistungsfähigkeit erhöhen.“

Während der Feierlichkeiten standen die Projektsprecherinnen von TransnetBW den Bürgern für ihre Fragen zur Verfügung. Den Gästen wurden geführte Rundgänge angeboten, bei denen sie sogar einen Blick in das Kontrollzentrum des Netzbetriebs werfen durften. Neben dem zukünftigen Umspannwerk konnten die Besucherinnen und Besucher auch die erst noch entstehende STATCOM-Anlage besichtigen – mit Hilfe von VR-Brillen und AR-Tablets. „Wir freuen uns, mittels Virtual und Augmented Reality einen realistischen Eindruck davon vermitteln zu können, wie es hier ab 2031 aussehen wird“, freut sich Louisa Oeltjenbruns, Projektsprecherin bei TransnetBW.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern bietet TransnetBW eine kostenlose Hotline: Unter der Telefonnummer +49 800 380470-1 oder per E-Mail unter dialognetzbau@transnetbw.de ist der „DIALOG Netzbau“ montags bis freitags zwischen 9:00 und 17:00 Uhr für Fragen erreichbar.

Weitere Informationen zum Umspannwerk Wendlingen sind hier verfügbar:

www.transnetbw.de/de/netzentwicklung/projekte/umspannwerk-wendlingen

Bildunterschrift:

v.l.n.r. Markus Reeb (Projektleiter TransnetBW), Steffen Weigel (Bürgermeister Stadt Wendlingen), Dr. Werner Götz (Vorsitzender der Geschäftsführung TransnetBW), Jörg Steinhäuser (Senior Vice President Grid Technologies Siemens Energy), Stephan Bauerfeld (Project Manager Substations Siemens), Frank Kampen (Mitglied der Geschäftsführung Knoll) und Rafael Drees (Bauleiter Knoll)

Gerne können Sie bei Fragen auf mich zukommen.

Freundliche Grüße / kind regards

Claudia Halici
Pressesprecherin / Spokesperson
Unternehmenskommunikation / Corporate Communications 
TransnetBW GmbH
Pariser Platz
Osloer Str. 15-17, 70173 Stuttgart
Telefon +49 711 2 18 58-3155
Mobil +49 1515 177 04 92 
c.halici@transnetbw.de 
 www.transnetbw.de
TransnetBW GmbH / Sitz der Gesellschaft: Stuttgart
Registergericht Stuttgart - HRB Nr. 740510
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dirk Güsewell 
Geschäftsführer: Dr. Werner Götz (Vorsitzender), Michael Jesberger, Dr. Rainer Pflaum
Die Datenschutzinformationen der TransnetBW finden Sie hier:  https://transnetbw.de/de/datenschutz
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