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Deutsche fordern Fairness auf Europas Straßen
Umfrage von AutoScout24 zeigt: Jeder zweite Deutsche befürwortet europaweit einheitliche Bußgelder bei Verkehrsverstößen

München (ots)

52 Prozent der Deutschen wünschen sich einheitliche Bußgelder bei Verkehrsverstößen in Europa. Sie sind der Meinung, dass die gleichen Verkehrsverstöße in jedem Land mit dem gleichen Bußgeld belegt werden sollten. Das ergab eine repräsentative Umfrage, die AutoScout24 vor Beginn der Sommerreisezeit unter 1.100 Teilnehmern durchführte.

Jeder Vierte kennt die Verkehrsregeln im Ausland nicht Sechs von zehn Befragten wissen vor Reiseantritt über die Verkehrsregeln im Urlaubsland Bescheid, und 18 Prozent machen sich vor Ort mit ihnen vertraut. Doch immerhin 23 Prozent interessieren sich gar nicht für die Regelungen im Urlaubsland. Vor allem für Park- und Geschwindigkeitsverstöße wurde bereits jeder Sechste im Ausland belangt. Informationsmuffel sind vor allem jüngere Autofahrer zwischen 18 und 39 Jahren. "Dieses Desinteresse kann teuer werden", sagt Thomas Weiss, Autoexperte bei AutoScout24 und Chefredakteur des AutoScout24-Magazins. "Tempoverstöße sind vor allem in Schweden und Norwegen teuer: Schon 20 km/h zu viel kosten dort ein Bußgeld von 270 beziehungsweise 465 Euro. Alkoholfahrten werden in Dänemark (0,5 Promillegrenze) mit mindestens einen Nettomonatsverdienst geahndet, in Großbritannien (0,8 Promille) kann ein Bußgeld bis zu knapp 6.000 Euro verhängt werden." Da seit dem vergangenen Jahr das EU-weite Vollstreckungsabkommen gilt, können Autofahrer auch in ihrem Heimatland für Bußgelder im Ausland belangt werden.

Geschwindigkeitsbeschränkungen am besten bekannt

Diejenigen, die sich über Verkehrsregeln im Ausland informieren, wissen insbesondere über Geschwindigkeitsbeschränkungen (93 Prozent), Tagfahrlicht-Regelungen (66 Prozent) und verpflichtende Sicherheitsausstattung (66 Prozent) Bescheid. Hingegen kennt nur jeder Vierte (24 Prozent) die Regelungen zum Telefonieren während der Fahrt und 38 Prozent der Befragten wissen über die unterschiedlichen Promillegrenzen am Steuer Bescheid: Während beispielsweise in Tschechien und Ungarn 0,0 Promille vorgeschrieben sind, liegt die Grenze in Irland oder Malta bei 0,8 Promille.

Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage unter 18- bis 65-Jährigen wurde im Auftrag von AutoScout24 durch das Marktforschungsinstitut Innofact vom 01. Juli bis 04. Juli 2011 unter 1.100 Teilnehmern durchgeführt. Bildmaterial erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com .

Kontakt:

Katja Jandrewski
Senior PR Manager
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1388
Fax: +49 89 444 56 19-1388
Mail: kjandrewski@autoscout24.com
www.autoscout24.de

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