Alle Storys
Folgen
Keine Story von AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag mehr verpassen.

AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag

Alice Weidel: Unkontrollierte Einwanderung ist unsozial - Unqualifizierte Migranten verdrängen deutsche Geringverdiener

Berlin (ots)

Nach aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind 34 Prozent der über eine Million Leiharbeiter in Deutschland ausländischer Herkunft. Die Zahl der Leiharbeiter aus den acht Asyl-Hauptherkunftsländern hat sich in den letzten zwei Jahren auf 45.000 mehr als verdreifacht. Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel kommentiert die Sonderauswertung der BA:

"Die Zahlen, die die Bundesagentur auf Anforderung unserer Fraktion erhoben hat, bestätigen unsere Warnungen: Die massive Einwanderung Unqualifizierter geht zu Lasten deutscher Geringverdiener, die mit den Neuankömmlingen um die wenigen Arbeitsmarktchancen konkurrieren müssen und von den importierten Billig-Wettbewerbern verdrängt werden. Unkontrollierte Einwanderung ist unsozial.

Zugleich widerlegt die aktuelle Statistik ein weiteres Mal das Märchen von den 'Fachkräften', die angeblich durch die unkontrollierte Asyl-Migration ins Land kämen. 86 Prozent der Leiharbeiter aus den Asyl-Hauptherkunftsländern üben lediglich ungelernte Helfertätigkeiten aus. Und dabei geht aus den Zahlen noch nicht einmal eindeutig hervor, wie viele der Leiharbeiter mit Staatsbürgerschaft dieser Länder tatsächlich Asylbewerber sind, die eine Beschäftigung gefunden haben.

Nicht nur in absoluten Zahlen erweist sich das vermeintliche Asyl-'Jobwunder', das GroKo-Politiker und Wirtschaftslobbyisten beharrlich herbeizureden versuchen, als Chimäre. Die wenigen, die tatsächlich eine Niedriglohn-Arbeit gefunden haben, tragen durch ihre geringen Steuern und Abgaben trotzdem weniger zur Solidargemeinschaft bei, als sie in Anspruch nehmen können. Volkswirtschaftlich bleibt die unkontrolliert Einwanderung der letzten Jahre also auch in dieser Hinsicht ein Verlustgeschäft.

Das gilt erst recht, wenn die Konjunktur unter den immer größeren Lasten, die die Politik den Unternehmen aufbürdet, weiter schwächelt und schließlich einbricht. Dann sind die Leiharbeiter und Geringverdiener die ersten, die ihre Jobs verlieren und im Hartz-IV-System landen. Einwanderung löst keine Arbeitsmarkt-Probleme, sie schafft neue Risiken und Belastungen für die ausgepresste Solidargemeinschaft der Steuer- und Abgabenzahler."

Pressekontakt:

Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225

Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Weitere Storys: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
  • 29.01.2019 – 16:53

    Huber: Der Schutz des ungeborenen Lebens ist nicht verhandelbar

    Berlin (ots) - Die andauernde Debatte im Bundestag um das Werbeverbot bei Schwangerschaftsabbrüchen nach § 219a StGB, ist aus Sicht des AfD-Bundestagsabgeordneten Johannes Huber von der Alternative für Deutschland nicht tragbar. Der Bundestagsabgeordnete Johannes Huber, selbst Mitglied des Familienausschusses sieht dem Kompromiss der Koalitionsparteien mit Sorge entgegen: "Jeder Kompromiss ist hier der Anfang vom Ende ...

  • 29.01.2019 – 10:15

    Weidel: Für die Nord/LB wurde schon genug Geld verbrannt

    Berlin (ots) - Zur geplanten Sanierung der Nord/LB mit Steuermitteln erklärt die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel: "In der Bilanzsumme der Nord/LB, Niedersachsens Haus- und Landesbank, klafft eine milliardenschwere Kapitallücke. De facto ist das Institut schon lange pleite. Nun soll es einmal mehr der Steuerzahler richten. Niedersachsens Finanzminister Hilbers von der CDU präsentiert ...