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Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)

Wie erinnern junge Menschen an den Nationalsozialismus?
Vorstellung der MEMO-Jugendstudie am 21. Februar 2023 in Berlin

Berlin (ots)

Beinahe 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs steht die Erinnerungskultur in Deutschland vor neuen Herausforderungen: Immer weniger Zeitzeug:innen können von den Gräueltaten der Nationalsozialisten berichten, digitale Medien vermischen die Grenzen zwischen Fiktion und Fakt und die Generation Z fragt sich mitunter: Was hat das noch mit mir zu tun?

Um neue Ansätze für die Bildungsarbeit auszuloten und den Stellenwert des Erinnerns an das NS-Unrecht zu erfassen, legen das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IGK) der Universität Bielefeld und die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) nun die MEMO-Jugendstudie vor. Die MEMO-Jugendstudie ist die umfangreichste Studie ihrer Art und erweitert die bisherigen fünf MEMO-Erhebungen (2018-2022) um die Fokusgruppe junge Erwachsene: die zukünftigen Träger:innen von Erinnerungskultur. Die Studie liefert Antworten unter anderem auf diese Fragen:

  • Über welche Themen rund um den Nationalsozialismus wollen Jugendliche mehr erfahren? Welche Wünsche haben sie an historisch-politische Bildung?
  • Worin unterscheiden sich ihre Einstellungen von denen anderer Altersgruppen?
  • Woran mangelt es in der Beschäftigung mit NS-Unrecht und wo bestehen Wissenslücken?
  • Wie blicken junge Menschen auf Diskriminierung und Ausgrenzung heute und wie aktiv engagieren sie sich im Kontext dieser gesellschaftlichen Herausforderungen?
  • Und hat der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine die Auseinandersetzung mit Geschichte für sie wichtiger gemacht?

Pressegespräch zur MEMO-Jugendstudie am 21. Februar, Berlin

Die MEMO-Jugendstudie wird am Dienstag, den 21. Februar, 11 Uhr im Anne Frank Zentrum, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin präsentiert.

Ihre Gesprächspartner:innen sind:

  • Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende, Stiftung EVZ
  • Dr. Verena Haug, Leiterin der Berliner Ausstellung, Anne Frank Zentrum, Berlin
  • Frida Kremser, Anne Frank Botschafterin und Mitarbeiterin im Freiwilligen Sozialen Jahr im Anne Frank Zentrum, Berlin
  • Veronika Nahm, Direktorin, Anne Frank Zentrum, Berlin
  • Prof. Dr. Jonas Rees, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld

Im Anschluss an die Inputs wird es Raum für Ihre Fragen und für O-Töne geben.

Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt:

Zur Anmeldung zur Pressekonferenz

Presseverteiler der Stiftung EVZ

Pressekontakt:

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Katrin Kowark
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 - 25 92 97 24
M +49 (0)151 500 470 64
E-Mail: kowark@stiftung-evz.de
www.stiftung-evz.de

Original-Content von: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), übermittelt durch news aktuell

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