Stiftung Kinderförderung von Playmobil
Neue Wege zu mehr Bildungsgerechtigkeit: Hob-Preis 2025/2026 startet Bewerbungsphase
Stiftung Kinderförderung von Playmobil vergibt 250.000 Euro für innovative Ansätze an Regel- und Förderschulen
Zirndorf (ots)
Wie können Schulen Bildungsgerechtigkeit praktisch leben? Mit dem bundesweiten Hob-Preis 2025/2026 zeichnet die Stiftung Kinderförderung von Playmobil erneut Regel- und Förderschulen aus, die mit innovativen Maßnahmen individuelle Lernwege ermöglichen und faire Chancen für alle Kinder schaffen. Die Bewerbungsphase startet zum 1. Oktober 2025. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 250.000 Euro vergeben. Bewerben können sich alle Regel- und Förderschulen der Klassen 1 bis 4 in Deutschland.
Bildungserfolg darf keine Frage der Herkunft sein
Trotz zahlreicher Reformen hängt der Bildungserfolg in Deutschland noch immer stark von der sozialen Herkunft, der Sprache oder dem familiären Umfeld ab. Der Hob-Preis 2025/2026 rückt deshalb Schulen ins Rampenlicht, die mit kreativen und nachhaltigen Ansätzen zeigen, wie Bildungsgerechtigkeit gelingen kann - und wie individuelle Förderung im Schulalltag verankert wird. "Jedes Kind verdient die Chance, seine Talente zu entfalten - unabhängig von den Startbedingungen", betont Andrea Möhringer, Vorständin der Stiftung Kinderförderung von Playmobil. Und Vorstandskollege Florian Löffler ergänzt: "Wir suchen Schulen, die innovative Wege gehen und zeigen, wie individualisierte Bildungsprozesse praktisch umgesetzt werden können."
Die Stiftung hinter dem Preis
Die Stiftung Kinderförderung von Playmobil, gegründet von Horst Brandstätter, dem Kinder weltweit das beliebte Playmobil-Spielzeug verdanken, schreibt den mit insgesamt 250.000 Euro dotierten Hob-Preis aus.
Gesucht: Vorbildliche Ansätze für individuelle Förderung
Eingereicht werden können Maßnahmen und Ansätze, die:
- die unterschiedlichen Ausgangslagen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen,
- individuelle Potenziale gezielt fördern,
- die Vermittlung grundlegender Kompetenzen sichern
- und in ein pädagogisches Gesamtkonzept oder einen Handlungsleitfaden eingebettet sind.
Besonders gefragt sind Ansätze, die nachhaltig wirken, auf andere Schulen übertragbar sind und von einer inklusiven, wertschätzenden Schulkultur getragen werden.
So funktioniert die Bewerbung
Die Teilnahme ist kostenlos. Schulen reichen eine textliche Beschreibung ihres Beitrags (max. 10 PDF-Seiten) sowie eine Bilddokumentation von Unterrichtsmaterialien oder Praxisbeispielen (max. 10 Seiten) ein. Einsendeschluss ist der 15. Februar 2026.
Alle Informationen zum Wettbewerb, zu den Bewertungskriterien und zum Bewerbungsverfahren finden Interessierte unter: www.kinderstiftung-playmobil.de/hob-preis
Die Stiftung Kinderförderung von Playmobil wurde 1995 von Horst Brandstätter (1933-2015) gegründet. Er war Inhaber der Horst Brandstätter Group, zu der auch die Marke Playmobil gehört. Ziel der gemeinnützigen Stiftungsarbeit ist es Kindern und Jugendlichen eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu ermöglichen. Schwerpunkt der Arbeit sind dabei die Felder Bildung & Erziehung, Gesundheit & Schutz, Bewegung & Aktivität sowie Kreativität & Kultur.
Pressekontakt:
Stiftung Kinderförderung von Playmobil
Brandstätterstr. 2-10
D - 90513 Zirndorf
Telefon: +49-(0)911/9666-1933
Telefax: +49-(0)911/9666-1931
E-Mail: Hob-Preis@kinderstiftung-playmobil.de
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