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AMD Akademie Mode & Design

Neuer Studiengang Innenarchitektur an der AMD Akademie Mode & Design in München und Hamburg ab Wintersemester 2024/2025 sowie überarbeitete Studiengänge Interior Design und Produkt Design

Neuer Studiengang Innenarchitektur an der AMD Akademie Mode & Design in München und Hamburg ab Wintersemester 2024/2025 sowie überarbeitete Studiengänge Interior Design und Produkt Design
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Die AMD Akademie Mode & Design freut sich, ihr Angebot mit dem neuen Bachelor-Studiengang Innenarchitektur zu erweitern. Vom Wintersemester 2024/2025 an wird dieser zukunftsorientierte Studiengang in München und Hamburg angeboten.

Mit dem neuen Programm reagiert die AMD auf die veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes, die eine Spezialisierung und Profilschärfung für Innenarchitekt:innen immer wichtiger machen. Da die Zahl der Neubauten perspektivisch zurück gehen wird, kommt der Umnutzung und damit der Umgestaltung bestehender Räumlichkeiten eine besondere Bedeutung zu. Ökologische, nachhaltige und barrierefreie Herausforderungen eröffnen vielversprechende Berufsperspektiven. Mit Kompetenzen in den Bereichen Raumkonzeption und Raumgliederung unter Nutzung klassischer Entwurfsmethodiken in Kombination mit modernsten digitalen Werkzeugen stellen sich Innenarchitekt:innen vielversprechend für die Zukunft auf.

Die AMD besitzt eine mehr als 20-jährige Expertise im Bereich der räumlichen Gestaltung und bietet bereits den Bachelor-Studiengang Interior Design an allen fünf Standorten – Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf und Wiesbaden ­– an. Mit dem neuen Studiengang Innenarchitektur erweitert die AMD ihr Bildungsportfolio um eine weitere wichtige Disziplin der Raumgestaltung.

Unterschiedliche Schwerpunkte: Innenarchitektur vs. Interior Design

- Innenarchitektur (B.A.)

- Fokus: gestalterisch, baulich, raumbildend und konstruktiv

- Inhalte: Konzeption, Umgestaltung, Planung und Realisierung von Innenräumen in der Schnittstelle zu Außenräumen mit Eingriffen in die bauliche Substanz, Anbauten und Fassadengestaltungen von privaten und öffentlichen Flächen. Besondere Berücksichtigung finden das Bauen im Bestand und kammerbefähigender Studieninhalte. Vermittlung u.a. von Kompetenzen in Gestaltung, Konstruktion, Bautechnik und Bauökonomie.

- Interior Design (B.A.)

- Fokus: gestalterisch, szenografisch und atmosphärisch

- Inhalte: Konzeption, Ausgestaltung, Planung und Inszenierung von bestehenden Innenräumen und angrenzenden Außenbereichen. Umfasst die Ausgestaltung, Ausstattung, und Dekoration von Wohn- und Gewerbeflächen, Messeflächen sowie die Inszenierung am Set und Theater. Vermittlung von gestalterischen, stilbildenden, darstellenden und materialbezogenen Inszenierungskompetenzen.

Prof. Dipl. Ind. Des. Sven Bersch, programmverantwortlicher Studiendekan für Interior Design (B.A.) und Produktdesign (B.A.), der gemeinsam mit seinen Studiendekankolleg:innen den neuen Studiengang IA (B.A.) und (M.A.) entwickelt, sowie die Studiengänge IND (B.A.) und PRD (B.A.) für den Fachbereich Design der Hochschule Fresenius überarbeitet hat, erläutert:

„Im Kontext begrenzter Ressourcen und zunehmend bereits bebauter Flächen kommt dem Bauen im Bestand gegenwärtig und künftig noch gesteigert eine zentrale Bedeutung zu.

Sich ändernde Umfelder und gesellschaftliche Herausforderungen bedingen komplexe Nutzungsanforderungen, die ebenso wie technologische und materialbezogene Entwicklungen vielschichtige Lösungsansätze erfordern. Dieser Entwicklung trägt die AMD Rechnung und bietet ein umfassendes Bildungsangebot zur Planung von Innenraum.“

Überarbeitete Studiengänge Interior Design und Produkt Design

Gleichzeitig haben die verantwortlichen Studiengangsleiter:innen an den jeweiligen Standorten Dipl. Ing. Arch. Michaela Wühr und Prof. Dipl. Ing. Arch. Andreas Notter München, Dr. Phil. Dipl. Des. Thilo Schwer Wiesbaden und Düsseldorf, Prof. Dipl. Des. Eric Pfromm und Prof. Dipl. Ind. Des. Sven Bersch Hamburg das Curriculum von Interior Design und Produkt Design angefasst, um bei den räumlichen Gestaltungsstudiengängen eine klare Abgrenzung zu Innenarchitektur darzustellen, mit neuem inhaltlichen Fokus auf Wohn-, Arbeits-, Bühnen- und Ausstellungs-Szenarien.

Produktdesign wurde hinsichtlich einer geschärften Ausrichtung auf den gestalterischen Entwurf und die technische Entwicklung serieller Produkte im Kontext nachhaltiger zirkulärer Anforderungen überarbeitet.

Das Thema Kammerbefähigung begleitet die oben genannten Umgestaltungen der Studienprogramme der Raumgestaltung. Die Berufsbezeichnung Innenarchitekt:in ist grundsätzlich an eine Mitgliedschaft in einer Kammer geknüpft. Jedes Bundesland hat eine eigene Kammer mit eigenen Regularien. Grundsätzlich bedingt eine Mitgliedschaft in einer Kammer ein mindestens 4–5-jähriges Studium im Studiengang Innenarchitektur und den Nachweis einer 2-jährigen Berufstätigkeit mit definierten Leistungsphasen.

Die AMD Akademie Mode & Design bietet vom kommenden Wintersemester 2024/2025 im Fachbereich Design ein 7-semestriges Bachelor-Studium an mit einem anschließenden 3-semestrigen Master. Auch eine berufsbegleitende Variante eines Masters wird geprüft.

Mit dem neuen Studienangebot – bestehend aus dem Studiengang Innenarchitektur und dem Studiengang Interior Design, sowie dem Studiengang Produkt Design, der sich der Entwicklung von überwiegend seriellen Produkten des täglichen Bedarfs widmet – positioniert sich die AMD als Vorreiterin in der deutschen Bildungslandschaft. Interdisziplinäre Projektmöglichkeiten und Vernetzungen bieten den Studierenden optimale Synergien für die Innenraumgestaltung und Produktgestaltung von morgen. Die professionelle Differenzierung der Themenbereiche reflektiert eine zeitgemäße Wahrnehmung der genannten Gestaltungsdisziplinen.

Christine Schmitt

Pressesprecherin AMD Akademie Mode & Design

christine.schmitt@amdnet.de