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Nest Labs Limited

Bitte (nicht) klingeln
Ein Drittel der Deutschen ruft Freunde an der Haustür lieber an oder verschickt Nachrichten aufs Handy, statt zu klingeln

Berlin (ots)

// Typische Begegnungen an der Wohnungstür werden seltener: Fast die Hälfte der Deutschen öffnet seltener die Tür als vor zehn Jahren

// Störung im Alltag: Mehr als jeder Zweite empfindet seine Türklingel als nervig

// Ohne Türklingel geht trotzdem nichts: Drei Viertel der Deutschen erhalten mehr als einmal im Monat Online-Lieferungen

// Familie, Freunde, Paketboten: In deutschen Heimen klingelt es laut einer repräsentativen Online-Umfrage von Census Wide im Auftrag des Smart Home-Unternehmens Nest im Durchschnitt mehr als 5 Mal pro Woche an der Tür. Tatsächlich empfinden über die Hälfte der Befragten das Läuten als störend und fast jeder Zweite (45%) gibt an, die Haus- oder Wohnungstür heute seltener zu öffnen, als noch vor zehn Jahren.

   -- Schreib mir, wenn du vor der Tür stehst

Gleichzeitig ersetzt das Smartphone immer häufiger die klassische Türklingel: Knapp ein Drittel der Deutschen (29%) gibt an, den Gastgeber über die Ankunft per Handy zu informieren, statt zu klingeln. Dabei lässt sich auch ein Generationsunterschied feststellen: Die 18- bis 24-Jährigen greifen sogar fast doppelt so häufig (40%) zum Smartphone, wie die Generation 55+ (23%).

Warum aber wird das Handy generell zur Verständigung an der Tür immer beliebter? Mehr als jeder Vierte (28%) gibt an, das Handy der Türklingel vorzuziehen, weil es 'schneller' und somit auch bequemer ist. Das deckt sich mit einem allgemeineren Ergebnis der Umfrage: Auf die Frage, was die Teilnehmer am meisten an ihrer Klingel ärgert, sagte über die Hälfte (56%), dass sie genervt sind, wenn die Türklingel sie bei dem unterbricht, was sie gerade tun und dass sie das Gefühl haben, schnell zur Tür rennen zu müssen, um sie zu öffnen.

   -- Mehr Angst vor der Türklingel als vor dem Telefon

Für viele Deutsche, vor allem die jüngere Generation, ist die Türklingel auch mit negativen Assoziationen behaftet. So gibt knapp jeder Vierte (23%) an, sich vor dem Türläuten zu fürchten, wenn er keinen Besuch erwartet. Auf die 18- bis 24-Jährigen trifft das sogar fast dreimal so häufig wie auf die über 55-Jährigen zu, die unerwartete Gäste mit weit weniger Misstrauen an ihrer Tür empfangen.

Außerdem zeigt die Umfrage, dass die Deutschen mehr als doppelt so häufig Angst davor haben, an die Tür (36%) als an ihr Telefon (15%) zu gehen. Über ein Drittel (36%) gibt an, die Tür nicht immer zu öffnen, wenn es klingelt und sie gerade keinen Besuch erwarten, von denen wiederum jeder Zweite (51%) sich so verhält, um die Kommunikation mit Fremden zu vermeiden. Ein Viertel (26%) tut dies, wenn sie alleine zuhause sind, wobei die Zahlen für Frauen hier noch auffälliger sind als für Männer: Während jede dritte Frau (34%) angibt, die Tür nicht zu öffnen, wenn sie allein ist und nicht weiß, wer auf der anderen Seite ist, trifft das nur auf 14% der Männer zu.

   -- Pakete, Familie, Nachbarn: Die Türklingel spielt weiter eine 
      wichtige Rolle

Doch trotz aller negativen Gefühle spielen Tür und Klingel nach wie vor eine Schlüsselrolle in jedem Zuhause. 6/10 der Befragten geben an, sich am meisten zu freuen, Familie und Freunden ihre Haustür zu öffnen. Unbekannte Nachbarn werden auf der anderen Seite nur von 5% der Deutschen herzlich empfangen.

Recht beliebt ist hingegen auch der Paketbote, der von knapp jedem Vierten (24%) als die aufregendste Person bezeichnet wird, der man die Haustür öffnet. Tatsächlich ist der Paketzusteller in vielen deutschen Haushalten ein häufiger Besucher: Drei Viertel (75%) der Befragten erhalten mehr als einmal im Monat eine Online-Lieferung, wovon sogar über ein Drittel (28%) alle zwei bis drei Wochen Besuch vom Paketboten bekommt.

Generell ist die Paketzustellung ein wichtiges Thema für die Deutschen. Die Gründe: Mehr als die Hälfte der Befragten (56%) gibt an, bereits eine Fehlkommunikation mit einem Paketboten erlebt zu haben, 44% vermuten in diesem Zusammenhang schon vom Zustellunternehmen über den wahren Verbleib ihres Päckchens im Unklaren gelassen worden zu sein.

"Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die einfache Türklingel reif für ein Update ist. Denn auch wenn sie nach wie vor einen wichtigen Part in jedem Zuhause einnimmt, hat sie sich nicht wirklich unseren neuen Sozial- und Einkaufsgewohnheiten angepasst," so Lionel Guicherd-Callin, Head of Product Marketing bei Nest. "Vernetzte Türklingeln, wie die Nest Hello, machen es möglich, über damit verbundene Geräte, wie das Smartphone, zu sehen, wer an der Tür steht und mit diesen Personen zu sprechen. Auf diese Weise können unwillkommene Gäste gegebenenfalls abgeschreckt werden, aber noch wichtiger: Wir verpassen so nicht mehr die Besucher oder Momente, die wir lieben."

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Über die Umfrage

Alle Ergebnisse resultieren aus einer repräsentativen Online-Umfrage, die zwischen dem 29. Juni und 4. Juli 2018 von Census Wide (www.censuswide.com) durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 1.000 Erwachsene aus Deutschland befragt.

Über Nest

Nest hat sich zum Ziel gesetzt, ein intelligentes Zuhause zu schaffen - ein Zuhause, das auf seine Bewohner und die unmittelbare Umgebung aufpasst. Das Unternehmen konzentriert sich auf einfache, ästhetisch ansprechende und nützliche Hardware, Software und Dienste. Nest Learning Thermostat[TM] und die Energiedienste von Nest sorgen dafür, dass zu Hause immer angenehme Temperaturen herrschen, und helfen gleichzeitig beim Energiesparen. Nest Protect[TM] alarmiert die Bewohner bei Rauch und Kohlenmonoxid, und mit Nest Safety Rewards kann man bei teilnehmenden Hausversicherern sparen. Das Nest Secure[TM]-Alarmsystem, die Nest Cam[TM]-Überwachungskameras und die Nest Hello[TM]-Videotürklingel helfen dabei, das Zuhause immer im Blick zu behalten. Nest-Produkte werden in 20 Ländern vertrieben und sind in fast jedem Land der Welt im Einsatz. Mit Nest Learning Thermostat konnten bisher ca. 20 Milliarden kWh Energie eingespart werden. Durch das Works with Nest-Programm können Produkte von Drittanbietern sicher mit Nest-Geräten verknüpft werden. So wird das Zuhause noch sicherer, noch intelligenter und noch energieeffizienter. Über 30.000 Nest Pros weltweit helfen bei der Installation von Nest-Produkten. Weitere Informationen unter nest.com/eu.

Pressekontakt:

Katharina Hein, PIABO PR GmbH | e: nest@piabo.net | t: +49(30)
2576205-30

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