Alle Storys
Folgen
Keine Story von Straubinger Tagblatt mehr verpassen.

Straubinger Tagblatt

Bazooka mit Ladehemmung

Straubing (ots)

Den Wirten, Hoteliers, Friseuren und Kulturveranstaltern bleibt nur zu hoffen, dass die Verwaltung in den nächsten Wochen Fahrt aufnimmt und die Gelder freigibt. Darauf haben sie ein Recht. Dass damit die Unternehmer über den Berg kommen, ist aber nicht für alle eine ausgemachte Sache. Und das liegt nicht an der mangelnden Bereitschaft der Bundesregierung, im Notfall weitere Hilfstöpfe zu füllen.Die Gefahr liegt darin, dass die Corona-Pandemie die Gewohnheiten ändert. Dass noch mehr Leute als bisher im Internet einkaufen statt im Geschäft. Dass Kneipengänger nicht mehr an die Tresen zurückkehren, weil das Bier auch auf dem Sofa schmeckt. Dass Geschäftsreisen mit Übernachtungen wegfallen, weil die Videokonferenz ebenfalls funktioniert. Dagegen, das ist die bittere Erkenntnis für die Unternehmer in Deutschland, kann der Staat nichts tun.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Straubinger Tagblatt
Weitere Storys: Straubinger Tagblatt
  • 08.01.2021 – 19:16

    Schreckstarre ist vorbei

    München (ots) - Als am Freitag über die neue Infektionschutzmaßnahmenverordnung des Freistaats diskutiert wurde, war es schon fast wie bei jedem x-beliebigen Thema, zu denen sich die Parteien gegenseitig abwatschen. Es wurde geschimpft, kritisiert, vorgeworfen. Die politische Schreckensstarre zu Beginn der Pandemie ist endgültig vorbei. Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes Markus Peherstorfer Telefon: 09421-940 4441 ...

  • 08.01.2021 – 19:15

    Eine Frage der Abwägung für das christsoziale Selbstbild

    Berlin (ots) - Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung zur Unions-Kanzlerkandidatur (Samstag): Die CSU müsste in Berlin Koalitionsverhandlungen gegebenenfalls mit den Grünen führen, was in Bayern wiederum auf nicht unerhebliche Skepsis bei vielen Mitgliedern stoßen würde. Eine andere Frage wäre, was aus der CSU werden würde, zöge sie ins Kanzleramt ein? Ihr Selbstbild als Regionalpartei mit ...

  • 07.01.2021 – 16:55

    Melanie Huml - Bewährungsfrist nicht bestanden

    Straubing (ots) - Wenn eine gelernte Ärztin, die auf internationalem Parkett bisher nicht aufgefallen ist, mit den Aufgaben "Europa und Internationales" betraut wird, dann sicher nicht wegen zu großen Erfolgs in ihrem bisherigen Job. Als die Ministerin wegen schwerer Pannen bei Corona-Tests im vergangenen Sommer in der Kritik stand, stellte sich Markus Söder vor sie. Als Söder damals den Ex-Bürgermeister und ...