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Junge Perspektiven für globale Gerechtigkeit: Bund und Länder stärken ihre Kooperation im ASA-Programm

Junge Perspektiven für globale Gerechtigkeit: Bund und Länder stärken ihre Kooperation im ASA-Programm
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Zum 65-jährigen Jubiläum des ASA-Programms von Engagement Global setzen Bund und Länder ein starkes Zeichen: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und acht Bundesländer vertiefen ihre Partnerschaft im Rahmen des entwicklungspolitischen Austausch- und Studierendenprogramms.

Bonn/Berlin, 10. Oktober 2025. Ein voller Saal, starke politische Signale und bewegende Geschichten: Zum 65-jährigen Jubiläum des ASA-Programms von Engagement Global vertiefen Bund und Länder ihre Zusammenarbeit, um jungen Menschen zwischen 21 und 30 Jahren internationalen Austausch zu ermöglichen. Den Startschuss bildete die Ankündigung der ASA-Länderpartnerschaften bei der Jubiläumsfeier am 9. Oktober 2025 in der Bremer Landesvertretung in Berlin.

Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen sowie Rheinland-Pfalz fördern das ASA-Programm gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das ASA-Programm zielt, wie der Freiwilligendienst weltwärts, darauf ab, junge Menschen für globale Zusammenhänge zu sensibilisieren, sie in entwicklungspolitische Projekte einzubinden und ihre Partizipation an einer nachhaltigen, gerechten Welt zu fördern. Zum Auftakt der Jubiläumsfeier betonte Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD), wie wichtig hierbei auch die Zusammenarbeit von Bund und Ländern ist:

„In einer Welt voller globaler Herausforderungen brauchen wir Menschen, die Verantwortung übernehmen. Dank 65 Jahren ASA lernen junge Menschen weltweit, was es bedeutet, grenzüberschreitende Herausforderungen partnerschaftlich zu lösen. Bund und Länder fördern das ASA-Programm gemeinsam. Für mehr Weltoffenheit, mehr Verantwortungsbewusstsein und gegenseitiges Lernen.“

Auch der Parlamentarische Staatssekretär Johann Saathoff würdigte in seiner Eröffnungsrede die langjährigen Erfolge des entwicklungspolitischen Austauschprogramms, das seit über sechs Jahrzehnten Menschen weltweit zusammenbringt.

Vertreter*innen zahlreicher Bundesländer setzten auf der Jubiläumsfeier ein wichtiges Zeichen für die Bedeutung und Zukunft des ASA-Programms. Für Bremen und Baden-Württemberg bekräftigten Rudi Hoogvliet, Staatssekretär für Medienpolitik und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund, und Nancy Böhning, Bevollmächtigte des Senats beim Bund und für Europa, die Vertiefung der Bund-Länder-Kooperation.

„Mit den ASA-Länderpartnerschaften möchten wir zeigen: Entwicklungspolitisches Engagement kann nur gefördert werden, wenn wir als Bund und Länder gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Staatssekretär Rudi Hoogvliet stellvertretend für die fördernden Länder.

Das ASA-Programm ist eines der ältesten entwicklungspolitischen Austausch- und Stipendienprogramme Deutschlands. Bereits seit 65 Jahren arbeiten junge Menschen in Projekten für eine global gerechtere Welt. Das Programm umfasst eine mindestens dreimonatige Projektphase in Deutschland und Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Südosteuropas sowie Seminare zur Vor- und Nachbereitung. Das ASA-Programm ist ein Angebot von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weitere Informationen zum ASA-Programm finden sich unter asa.engagement-global.de. Einen Einblick in Erfahrungsberichte aus den vergangenen 65 Jahren gibt die Jubiläumswebsite www.engagement-global.de/de/asa-jubilaeum.

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ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen informiert und berät Einzelpersonen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Schulen, Wirtschaft und Stiftungen zu entwicklungspolitischen Vorhaben und fördert diese finanziell. Wir qualifizieren bedarfsgerecht, verbinden Menschen und Institutionen miteinander, unterstützen zivilgesellschaftliches und kommunales Engagement.
Engagement Global arbeitet im Auftrag der Bundesregierung und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. Sitz ist Bonn. Weitere Standorte sind Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, Mainz und Stuttgart.

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