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Ausbleibende Direkt- und Ausgleichszahlungen des Freistaats Sachsen im Dezember: Volksbanken und Raiffeisenbanken stehen an der Seite der Landwirtschaft

Ausbleibende Direkt- und Ausgleichszahlungen des Freistaats Sachsen im Dezember: Volksbanken und Raiffeisenbanken stehen an der Seite der Landwirtschaft

Dem Freistaat Sachsen wird es nicht möglich sein, die Direktzahlungen und die Ausgleichszahlungen für benachteiligte Gebiete wie geplant und seit Jahrzehnten üblich im Dezember auszuzahlen. Nach Aussage des Ministeriums ist eine Auszahlung frühestens Ende Februar 2024 zu erwarten. Die rechtzeitige Auszahlung der Direktzahlungen ist von entscheidender Bedeutung für die Liquidität der Betriebe und die Verlässlichkeit gegenüber den Handels- und Geschäftspartnern sowie den finanzierenden Banken.

„Angesichts dieser Herausforderung sind die 16 sächsischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sehr daran interessiert, dass hier Lösungen für ihre landwirtschaftlichen Kund*innen gefunden werden können“, sagt Thomas Müller, Vorstandsprecher der Volksbank Dresden-Bautzen eG und zugleich Sprecher der genossenschaftlichen Bankengruppe im Freistaat. „Wir stehen jedem einzelnen betroffenen Betrieb jederzeit für individuelle Gespräche zur Verfügung und werden auch bei vom Staatsministerium initiierten Ansätzen – ggf. unter Einbeziehung der Sächsischen Aufbaubank (SAB) – konstruktiv mitwirken.“

Die Landwirtschaft in Sachsen ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und wichtiger Geschäftspartner für die Volksbanken und Raiffeisenbanken: Ein Kreditvolumen von über 400 Millionen Euro fließt 2023 in diesen Sektor. Diese Mittel finanzieren u.a. Investitionen in die Digitalisierung der Arbeit auf dem Acker und im Stall, den Umweltschutz und das Tierwohl.

„Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Sachsen stehen als Finanzierungspartner mit maßgeschneiderten Leistungen an der Seite der Landwirtschaft“, betont Müller. „Dieses Know-how aus einer Jahrzehnte währenden Partnerschaft werden wir in der aktuellen Situation für Lösungen einsetzen. Die Agrarbetriebe prägen auf vielfältige Weise unser Bundesland, nicht zuletzt als zuverlässige Arbeitgeber in strukturschwachen Regionen. Deshalb liegt es im wohlverstandenen Interesse aller Beteiligten im Freistaat, schnell zu Ergebnissen zu kommen.“

Der Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e. V. vertritt die Interessen von rund 2.600 Mitgliedsunternehmen in 14 Bundesländern, die zusammen rund acht Millionen Mitglieder haben. Zudem ist er für seine Mitgliedsgenossenschaften Prüfungs- und Beratungsverband sowie Bildungsträger. Als moderner Dienstleister betreut der Verband Unternehmen aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Dienstleistungen sowie Energie, Versorgung und Immobilien. Der Genossenschaftsverband hat Verwaltungssitze in Neu-Isenburg, Düsseldorf und Hannover. Dazu kommen die Standorte in Baunatal, Berlin, Forsbach, Leipzig, Münster, Rendsburg und Schwerin.

Es gilt unser Datenschutzhinweis: https://www.genossenschaftsverband.de/datenschutz/

Mit freundlichen Grüßen
i. V. Dr. Volker Hetterich
Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V.
Bereich Kommunikation & Change, Pressesprecher
Wilhelm-Haas-Platz, 63263 Neu-Isenburg
Telefon: +496969783163
Mobil: +491726957384
E-Mail:  volker.hetterich@genossenschaftsverband.de
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