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Es geht immer um den Schutz der Bevölkerung / 1.Trinationaler Workshop zur zivil-militärischen Zusammenarbeit in Hamburg

Es geht immer um den Schutz der Bevölkerung /
1.Trinationaler Workshop zur zivil-militärischen Zusammenarbeit in Hamburg
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Hamburg (ots)

Stürme, Hochwasser oder Lawinen können schnell flächendeckende Zerstörungen anrichten und für Menschen lebensbedrohlich werden. Die Sturmflut vor 55 Jahren in Hamburg ist dafür bis heute ein Beispiel. Aber auch vor Landesgrenzen machen Katastrophen nicht Halt. Schnelle unbürokratische und vor allem reibungslose Hilfe ist gefordert, wenn Naturkatastrophen, große Unglücke oder Unfälle Leib und Leben von Menschen in Gefahr bringen.

Wer zusammenarbeiten will, muss sich zunächst einmal kennenlernen. Was kann der andere, was können wir gemeinsam tun, wo müssen wir uns abstimmen? Wie Hilfsorganisationen, Behörden und Militär über Ländergrenzen hinweg gemeinsam im Ernstfall zusammenarbeiten können, darum ging es beim dreitägigen "1. Trinationalen Workshop - Zivil-Militärische Zusammenarbeit" vom 17. bis 19. Oktober in der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Rund 200 Akteure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren dazu in die Hansestadt gekommen. Neben hochrangigen militärischen Vertretern waren es führende Repräsentanten von Hilfsorganisationen sowie Vertreter von Landespolizeien und Behörden aller drei Länder.

Hamburgs Innensenator Andy Grote hieß die Gäste herzlich willkommen. "Hamburg steht für den internationalen Austausch", sagte Grote. Er verwies zudem auf die besondere Bedeutung der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit für die Stadt: "Die Erinnerung an die Sturmflut von 1962 bleibt immer verbunden mit der zupackenden und lebensrettenden Hilfe auch durch die Bundeswehr", so Grote. "Es war die Geburtsstunde der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit bei Großschadenslagen." Gastgeber des Workshops war das Kommando Territoriale Aufgaben mit Sitz in Berlin. Es führt den militärischen Anteil der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit in Deutschland. Der Kommandeur, Generalmajor Jürgen Knappe, sagte zum Workshop: "Das Zusammenwirken von militärischen und zivilen Akteuren aus allen drei Ländern über alle drei Tage hinweg, ist Garant für das gemeinsame und erfolgreiche Bestehen in Katastrophenlagen."

Hamburg erwies sich zudem als gut gewählter Veranstaltungsort. "Hier konnten wir uns hervorragend fachlich austauschen und zugleich die attraktiven Angebote der Stadt nutzen." Neben einem Besuch im Hamburger Rathaus und einer Hafenrundfahrt mit Fotostopp an der Elbphilharmonie standen Seminarbesuche bei der Hamburger Innenbehörde, im Polizeipräsidium, der Wasserschutzpolizei und beim Flugzeughersteller Airbus auf dem Programm.

Pressekontakt:

Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr
- Pressestelle -
Susanne Lopez
+49 (151) 1485 4322
KdoTAPresse@Bundeswehr.org

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