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Für medizinischen Fortschritt: 42 Prozent der Deutschen würden ihre Daten weitergeben Krebs-Forscher von Kalle sieht großes Potenzial in Big Data

Berlin (ots)

Fast die Hälfte der Deutschen ist bereit, ihre Daten und die vieler anderer Menschen anonym von Gesundheitsinstitutionen sammeln zu lassen, um Verbesserungen bei der Entdeckung und Behandlung von Krankheiten zu erreichen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes TNS Infratest im Auftrag des Vodafone Instituts für Gesellschaft und Kommunikation, bei der über 8.000 Menschen in acht europäischen Ländern befragt wurden.

Europaweit sind sogar 61 Prozent der Befragten bereit, sich auf dieses Szenario einzulassen. Selbst mit der Sammlung, Speicherung und Analyse der Gesundheitsdaten in nicht anonymisierter Form sind im Schnitt noch 53 Prozent der befragten Europäer einverstanden, solange dies der eigenen Heilung oder der Heilung anderer dienlich ist.

Der renommierte Krebs-Forscher Christof von Kalle verwies bei der vom Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft und vom Vodafone Institut veranstalteten Vortragsreihe "Big Data: Big power shifts" auf das große Potenzial von Big Data. "Schon jetzt ermöglicht es uns die Auswertung großer Datenmengen, Krebs-Patienten gezielter zu therapieren. Dabei stehen wir bei diesen Verfahren erst am Anfang." Zugleich mahnte von Kalle die häufig nicht ausreichende Qualität vieler Datenauswertungen an und setzte sich nachdrücklich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Big Data ein, der den Schutz der Privatsphäre der Menschen gewährleisten müsse.

Christof von Kalle ist seit 2005 geschäftsführender Direktor am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg und gilt als einer der international führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Stammzellenforschung.

Ein PDF der gesamten Studie finden Sie auf der Website des Vodafone Institutes:

www.vodafone-institut.de

----- Über das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation

Das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation beschäftigt sich mit der Frage, wie digitale und mobile Technologien politische, soziale und ökonomische Teilhabe erhöhen sowie den Zugang zu Bildung eröffnen. Als Think and Do Tank fördert das Institut den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Hierzu entwickelt es eigene Projekte, initiiert Forschungskooperationen, publiziert Studien und praktische Handlungsempfehlungen.

Auf Veranstaltungen und in digitalen Medien bietet das Institut Raum für öffentliche Debatten. Die Beiratsmitglieder des Instituts sind renommierte Wissenschaftler und Ökonomen. Sie unterstützen die Geschäftsführung, die Themenschwerpunkte und Ausrichtung des Instituts festzulegen.

Pressekontakt:

Friedrich Pohl
Leiter Kommunikation

Mobil: 0172 / 71 55 900
Fax: 030 / 206 176 29
friedrich.pohl@vodafone.com

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