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Solarstrom in Herbst und Winter? - Warum die Sonne auch in der dunklen Jahreszeit genug Saft spendet

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München (ots)

Anmoderationsvorschlag: Bei dem trüben Herbstwetter denkt man mit Sehnsucht an den Sommer zurück - an die Rekordtemperaturen und vielen Sonnenstunden. Auch die Solarbranche hat sich gefreut, denn ihre Anlagen haben reichlich Sonnenstrom produziert. Aber nicht nur im Sommer, sondern auch jetzt, in der dunkeln und kalten Jahreszeit, macht so eine Solaranlage durchaus Sinn. Warum, das verrät uns Helke Michael.

Sprecherin: Die Gründe für eine Solaranlage bleiben unabhängig von der Jahreszeit immer gleich. Man produziert umweltfreundlich Strom und kann dabei gegenüber den gängigen Stromtarifen in der Regel bares Geld sparen. Und das funktioniert tatsächlich auch, wenn die Sonne nicht mehr so viel scheint.

O-Ton 1 (Andreas Lange, 0:15 Min.): "Wenn es draußen kälter ist, arbeiten die Solarmodule manchmal sogar besser als im Sommer. So eine Anlage kann aus dem Sonnenlicht mehr rausholen, als wenn die Kollektoren sich zu stark erhitzen. Und von den Temperaturen mal abgesehen: die Materialien, die sind inzwischen so ausgereift, dass sie auch dann Strom erzeugen, wenn es mal trübe oder bewölkt ist."

Sprecherin: Erklärt Solarexperte Andreas Lange von E.ON Am meisten kann man aus der Anlage rausholen, wenn man den Strom dann verbraucht, wenn er produziert wird. Will man ihn erst später nutzen, ...

O-Ton 2 (Andreas Lange, 0:15 Min): "... bietet es sich an, in einen Stromspeicher zu investieren. Dadurch können Sie vorher erzeugte Sonnenenergie abends oder in der Nacht nutzen. Aber auch, wenn Sie keinen Speicher haben, verpufft der Sonnenstrom ja nicht. Verbrauchen Sie nicht alles, wird Ihr überschüssiger Strom ins Netz eingespeist und Sie bekommen dafür eine Vergütung ausbezahlt."

Sprecherin: Schon bei einem kleinen Häuschen kann sich die Investition rechnen:

O-Ton 3 (Andreas Lange, 0:09 Min): "Solarstrom-Anlagen gibt es inzwischen bereits für unter 5.000 Euro. Bei einer heutigen Lebensdauer solcher Anlagen von über 20 Jahren rechnet sich das. Schon nach ein paar Jahren haben Sie die Ausgaben wieder drin."

Sprecherin: Alles, was Sie für eine eigene Solaranlage brauchen, ist ausreichend Platz auf dem Dach für die Sonnenkollektoren:

O-Ton 4 (Andreas Lange, 0:10 Min): "Eine bebaubare Fläche von 15/ 20 Quadratmetern reicht dafür. Sie sollten auch auf Dachverschattungen achten, zum Beispiel Ihre Satellitenschüssel oder Ihren Schornstein, aber auch auf Nachbargebäude oder Bäume."

Sprecherin: Übrigens: Wenn Ihr Dach nicht nach Süden zeigt, ist das kein Problem:

O-Ton 5 (Andreas Lange, 0:06 Min): "Auch Dächer mit Ost- oder Westausrichtung eignen sich bestens. Die erzeugen den Strom dann eben genau am Vor- beziehungsweise Nachmittag."

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie mehr über Sonnenstrom erfahren wollen, zum Beispiel wie groß eine auf Ihren Verbrauch zugeschnittene Solaranlage sein sollte - einen Solarrechner und noch mehr Infos gibt's auf www.eon.de/solar.

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Pressekontakt:

Stefan Moriße
Tel.:089/1254-4324
Mail:stefan.morisse@eon.com

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