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Das Epilepsiezentrum Kleinwachau wird vor der tagesschau präsentiert

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Das Epilepsiezentrum Kleinwachau wird vor der tagesschau präsentiert

Die Einrichtung für Menschen mit Epilepsie und Menschen mit Behinderungen wird von der Deutschen Fernsehlotterie mit 279.000 Euro gefördert. Am Sonntag präsentiert das Projekt seine Arbeit im Rahmen der Gewinnzahlenpräsentation im Ersten

Der ländliche Raum hat große Herausforderungen, eine Chancengleichheit für Menschen mit Beeinträchtigungen zu erreichen. Das Epilepsiezentrum Kleinwachau widmet sich mit seinem neuen Projekt „Teilhabe im ländlichen Raum“ dieser Aufgabe und will ein inklusives Netzwerk aufbauen und gemeinsam mit der Zielgruppe barrierefreie Räume schaffen und inklusive Freizeitangebote etablieren. Das von der Deutschen Fernsehlotterie geförderte Projekt präsentiert am Wochenende seine Arbeit im Ersten.

Eine Pressemitteilung sowie Bilder, die Sie im Rahmen der Berichterstattung zur Deutschen Fernsehlotterie verwenden dürfen, finden Sie untenstehend.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Kroll

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Pressemeldung

Das Epilepsiezentrum Kleinwachau wird vor der tagesschau präsentiert

Die Einrichtung für Menschen mit Epilepsie und Menschen mit Behinderungen wird von der Deutschen Fernsehlotterie mit 279.000 Euro gefördert. Am Sonntag präsentiert das Projekt seine Arbeit im Rahmen der Gewinnzahlenpräsentation im Ersten

Hamburg/Kleinwachau, 12.05.2022. Am kommenden Sonntag, den 15. Mai, um 17:59 Uhr und 19:59 Uhr macht die Deutsche Fernsehlotterie in ihrer Gewinnzahlenbekanntgabe im Ersten auf das von ihr geförderte Projekt „Teilhabe im ländlichen Raum“ vom Epilepsiezentrum Kleinwachau aufmerksam. Das Projekt will ein inklusives Netzwerk mit Kooperationspartnern aus dem Sozialraum aufbauen, barrierefreie Räume und Institutionen schaffen und inklusive Freizeitangebote nachhaltig etablieren. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Umsetzung der im Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention geforderten „gleichberechtigten Teilnahme an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten" für Menschen mit einer Behinderung. Allein in Sachsen fördert die Deutsche Fernsehlotterie im letzten Jahr 16 Projekte mit über 1,4 Millionen Euro.

Das Epilepsiezentrum Kleinwachau begleitet und betreut Menschen mit Beeinträchtigungen, insbesondere den Gemeinden Wachau und Liegau-Augustusbad. Besonders in ländlichen Kommunen sind bislang die Möglichkeiten, eine Chancengleichheit im Sinne der Inklusion zu schaffen, sehr eingeschränkt. Es fehlen kulturelle Zentren wie Kinos, Theater und Clubs, zudem ist die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr oftmals nicht ausreichend. Das geplante inklusive Netzwerk soll daher aus Kommunen, Vereinen und Institutionen bestehen, die gemeinsam barrierefreie Strukturen schaffen. Die mit allen Menschen mitgestalteten Freizeit- und Erwachsenenbildungsangebote sollen gleichermaßen von Menschen mit und ohne Behinderung genutzt werden können. „Jeder Mensch hat ein Recht auf Bildung. Es ist daher wichtig, dass auch unser Museumsangebot inklusiv und für alle offen ist“, so Museumspädagogin Marion Rudelius-Kamholz, die als Teil des inklusiven Netzwerks Menschen kulturelle Teilhabe ermöglicht.

„Im letzten Jahr haben wir eine Fahrradgruppe aufgebaut. Für die Menschen, die bei uns Fahrradfahren lernen ist es jetzt möglich, sich selbstständig mit dem Fahrrad im ländlichen Raum zu bewegen und Dinge zu nutzen, die sie vorher nicht allein erreichen konnte. Durch solche Projekte werden Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammengebracht. Es öffnet den Blick füreinander und baut Hemmschwellen und Barrieren ab“, so Lutz Höhne, Projektleiter im Epilepsiezentrum Kleinwachau.

Das Projekt „Teilhabe im ländlichen Raum“ wird durch eine Förderung der Deutschen Fernsehlotterie von 279.000 Euro ermöglicht. Am Sonntag präsentieren Daniel Hammer, Lutz Höhne, Marion Rudelius-Kamholz und Elvira Michael zusammen mit vielen Menschen, die am Projekt mitwirken, ihre Arbeit in den Gewinnzahlen der Deutschen Fernsehlotterie im Ersten.

„Engagement braucht Sichtbarkeit. Wir geben daher in der Präsentation unserer Gewinnzahlen den Menschen aus unseren geförderten Maßnahmen eine Plattform und zeigen funktionierende Lösungen für die Ursachen gesellschaftlicher Herausforderungen. Ermöglicht werden diese Maßnahmen durch den Einsatz unserer Mitspielerinnen und Mitspieler, denen unser Dank gilt“, so Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie.

Deutsche Fernsehlotterie:

Dank ihrer Mitspielerinnen und Mitspieler erzielte die Deutsche Fernsehlotterie von 1956 bis heute einen karitativen Zweckertrag von über 2 Milliarden Euro. Damit konnte die Soziallotterie über die ihr zugehörige Stiftung Deutsches Hilfswerk insgesamt rund 9.900 Projekte fördern. Im Jahr 2021 wurden rund 35 Millionen Euro an 282 soziale Projekte vergeben. Mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen fließen jedes Jahr über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in den guten Zweck. Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarinnen und Nachbarn wird so ein besseres Leben ermöglicht. Bundesweit – in Städten und im ländlichen Raum. Die geförderten Projekte sollen dabei das solidarische Miteinander stärken und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen begegnen.

Pressekontakt 
Deutsche Fernsehlotterie 
Daniel Kroll 
Tel.: 040/414104-38  
d.kroll@fernsehlotterie.de