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Kampf gegen den Hunger - Hintergründe zum Welternährungstag am 16.10.

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Karlsruhe (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Laut aktuellem UN-Welthungerbericht sind weltweit 805 Millionen Menschen unterernährt. Viele hungern, weil sie keine gute Arbeit haben und sich die Lebensmittel einfach nicht leisten können. Manche aber auch, weil lang anhaltende Dürreperioden, wie zurzeit beispielsweise in Zentralamerika, ganze Landstriche austrocknen und große Teile der Ernte vernichten. Oliver Heinze berichtet.

Sprecher: Mehr als 2,8 Millionen Menschen leiden in Zentralamerika zurzeit unter den Folgen der schlimmsten Dürre seit mehr als 30 Jahren. Die traf sie völlig unvorbereitet.

O-Ton 1 (Eva Hilla de Menacho, 0:15 Min.): "Also, Dürren sind ein wiederkehrendes Phänomen, es ist nicht unbekannt, aber sie sind sehr, sehr schwer vorherzusagen. Dazu kommen Klimaphänomene wie El Niño und die Auswirkungen des Klimawandels. Der Klimawandel hat die Jahreszeiten durcheinandergebracht und sorgt für solche unvorhersehbaren Dürren."

Sprecher: Sagt Eva Hilla de Menacho vom Kinderhilfswerk nph deutschland, das in Lateinamerika und in der Karibik bedürftige Kinder betreut, und erklärt, wie ernst die Lage ist.

O-Ton 2 (Eva Hilla de Menacho, 0:28 Min.): "Die Dürre hat zu sehr krassen Ernteausfällen geführt, von bis zu 90 Prozent in einigen Staaten, vor allem Bohnen, Kartoffeln, Mais. Gerade vielen Kleinbauern ist die Existenzgrundlage entzogen worden: Sie haben kein Einkommen mehr, sie können keine Vorräte anlegen, sie müssen auf lokalen Märkten einkaufen gehen. Weitere Folgen sind natürlich die Lebensmittelknappheit und eine Steigerung der Preise der Grundnahrungsmittel. Also, in Nicaragua ist der Preis für rote Bohnen um 129 Prozent gestiegen."

Sprecher: Das verschärft die Situation natürlich noch, weil sich viele jetzt selbst die Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten können. Das heißt, sie sind auf Hilfe angewiesen, um nicht zu verhungern.

O-Ton 3 (Eva Hilla de Menacho, 0:35 Min.): "Die Staaten versuchen natürlich, Hilfe zu leisten, auch das UN-Welternährungsprogramm leistet Nahrungsmittellieferungen - aber es reicht einfach nicht aus. Und die, die am schlimmsten betroffen sind, sind oft eben die Kinder. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, nph zu helfen. Das Kinderhilfswerk nph beherbergt in Lateinamerika und auch in der Karibik vor allem verwaiste und verlassene Kinder, die aus sehr, sehr armen Verhältnissen kommen. Und darüber hinaus helfen wir auch vielen anderen notleidenden Menschen durch unsere Nachbarschaftsprogramme. Schauen Sie einfach auf unserer Homepage vorbei unter www.HilfeFuerWaisenkinder.de."

Abmoderationsvorschlag:

Hier noch einmal die Homepage zum Mitschreiben, wenn Sie das Kinderhilfswerk nph deutschland finanziell unterstützen wollen: www.HilfeFuerWaisenkinder.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Dagmar Schneider
Tel: 0721/35440-167
Mail:dagmar.schneider@nph-deutschland.de

Original-Content von: nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V., übermittelt durch news aktuell

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