Putin nicht belohnen
Frankfurt (ots)
Wenn sich Geschichte wiederholen würde, müsste sich US-Präsident Donald Trump nach dem Treffen seines Gesandten Steve Witkoff mit dem russischen Autokraten Wladimir Putin enttäuscht äußern und wie nach dem Alaska-Gipfel Moskau mit härteren Sanktionen drohen. Schließlich hat Putin seine angebliche Gesprächsbereitschaft nur dazu genutzt, um seine Maximalforderungen zum x-ten Mal vorzutragen und ansonsten weiter die Ukraine zerstören zu lassen. Leider haben die europäischen Verbündeten der Ukraine noch keine erfolgreiche Gegenstrategie entwickelt. Deutschland und die anderen EU-Staaten können sich weder auf ein Ziel für den Konflikt verständigen noch wollen sie die eigene Stärke dazu nutzen, um Trump wirksam entgegentreten zu können - auch um den Preis, die US-Hilfen für die Ukraine ersetzen zu müssen. Kein Wunder also, dass Trump und Putin als Anhänger der Politik der Stärke den alten Kontinent nicht ernst nehmen, weshalb ihnen nur der Platz am Katzentisch bleibt, neben der Ukraine
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