Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu heute-show und Bundestag

Frankfurt (ots)

Zum Berichterstattungs-Verbot des Bundestages für die "heute-show" schreibt die Frankfurter Rundschau:

Frei nach dem Motto, dass das Internet ja Neuland sei, wurden Blogger jahrelang nicht als Berichterstatter zugelassen. Markus Beckedahl von Netzpolitik.org erhielt noch Anfang 2014 die Auskunft der Pressestelle, dass er ja nicht parlamentarisch Bericht erstatte - und das, obwohl er sogar über öde Ausschusssitzungen bloggte. Erst seit März erhalten Blogger eine Jahresakkreditierung. Vielleicht hat diese Kurskorrektur so viel Kraft gekostet, dass Lammerts Pressestelle letzte Woche der satirischen heute-show verbot, im Bundestag zu drehen. Nur: Gerade weil die heute-show so respektlos berichtet, ist sie so beliebt bei Menschen, die sich sonst nie mit Politik befassen würden. Mehr kann sich ein Mitglied des Hohen Hauses doch nicht wünschen - zumindest wenn er die Bürger für Politik begeistern will.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 19.10.2014 – 18:02

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Abschluss der Bischofsynode

    Frankfurt (ots) - Dem Abschlussdokument der Synode nach zu urteilen, haben die Bremser es für sich entschieden. Aus dem Papier ist alles getilgt, was doktrinärem oder pastoralem Wandel bei den Reizthemen Homosexualität und Wiederheirat das Wort geredet hatte. Spürbar sind die Angst vor Veränderung und das Bemühen, das althergebrachte Konzept von Ehe und Familie als das einzige Wahre zu verteidigen. Abgeschwächt in ...

  • 17.10.2014 – 17:24

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Putin-Auftritt in Mailand

    Frankfurt (ots) - Putin ließ, wie es sich für einen Souverän geziemt, ein paar Stunden auf sich warten. Den ersten Punkt hatte er damit schon gemacht, bevor er an der langen Tafel zum Dinner Platz nahm. Erst als ihm der Stuhl zurechtgerückt wird, kann der Gipfel wirklich beginnen. Putins Auftritt ist wohlkalkuliert. Das russische Staatsfernsehen wird ihn aus der vorteilhaftesten Perspektive eingefangen haben. Das ...