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Frankfurter Rundschau: Zum Beginn der Olympischen Spiele kommentiert die Frankfurter Rundschau:

Frankfurt (ots)

Die Vorfreude auf die Tage von London ist enorm, auch wenn Kritiker überzeugend darlegen können, dass keines der markanten Probleme des Sports gelöst ist. Die Doping-Methoden haben sich einmal mehr verfeinert, um auch diesmal wieder den verbesserten Kontrollmethoden zu trotzen. Die Kritik am ökonomischen Größenwahn und den wohl zu Recht nie verhallenden Korruptionsverdacht versucht das IOC gar nicht erst zu zerstreuen. Olympia nimmt keine Auszeit von den hässlichen Seiten des Weltgeschehens, es verhält sich dazu nur in besonders greller Form. Bezeichnungen wie die olympische Familie und das viel beschworene Dabeisein wirken antiquiert. Nicht wenige halten die Betonung des olympischen Gedankens für verlogen. Aber dann tritt er doch in Erscheinung, etwa wenn Sportler aus Südsudan und Syrien die Möglichkeit erhalten, unter der olympischen Flagge anzutreten. Olympia zelebriert eben auch jene menschliche Leidenschaft, die sich nicht nur im Augenblick des Gelingens zeigt.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

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