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Erste Auswahlrunde für den Deutschen Schulpreis 2024
Preisverleihung mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 2. Oktober 2024

Stuttgart (ots)

Lehrkräftemangel, Lernrückstände, schleppende Digitalisierung - Baustellen gibt es im deutschen Schulsystem zuhauf. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen machen viele Schulen hervorragenden Unterricht. 20 dieser Schulen aus ganz Deutschland hoffen jetzt auf den Deutschen Schulpreis 2024. Sie wurden von einer Expertenjury aus über 80 Bewerbungen ausgewählt und haben es in die zweite Runde des Wettbewerbs geschafft. Der Deutsche Schulpreis ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Er wird seit 2006 von der Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung vergeben. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler:innen am besten gestalten können.

In den kommenden Wochen besuchen Juryteams die Preisanwärter, um sich vor Ort ein Bild von den Schulen zu machen. Die rund 50-köpfige Jury besteht aus Bildungswissenschaftler:innen sowie Fachleuten aus der Schulpraxis und der Bildungsverwaltung. Sie führen Gespräche mit Lehrkräften, Schüler:innen, Eltern und außerschulischen Partner:innen, besuchen Unterrichtseinheiten und Projekte. Im Anschluss an die Schulbesuche nominiert die Jury Ende Juni bis zu 15 Schulen für das Finale des Deutschen Schulpreises 2024.

Sie nehmen an der feierlichen Preisverleihung mit Bundeskanzler Olaf Scholz am 2. Oktober 2024 in Berlin teil. Dann wird bekannt gegeben, wer die begehrten Preise erhält. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, die fünf weiteren Preise mit jeweils 30.000 Euro. Alle nominierten Schulen, die nicht ausgezeichnet werden, erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro.

Seit Beginn des Programms haben sich über 2.500 Schulen um die Auszeichnung beworben. Bei der Auswahl der Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: "Unterrichtsqualität", "Leistung", "Umgang mit Vielfalt", "Verantwortung", "Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner" sowie "Schule als lernende Institution". Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen guter Schulqualität allgemein anerkannt.

Die Konzepte der nominierten Schulen werden anschließend aufbereitet und über Fortbildungen, Publikationen und die Online-Plattform des Deutschen Schulportals allen Schulen zugänglich gemacht. Ein Kreislauf, in dem sich gute Schulpraxis verstärkt und verbreitet.

Mehr Informationen unter www.deutscher-schulpreis.de.

Bei allen Schulbesuchen findet zum Abschluss ein Pressegespräch statt. Der direkte Kontakt zu den Schulen kann vermittelt werden.

Deutscher Schulpreis 2024: TOP 20 Schulen (sortiert nach Bundesland)

Name der Schule/ Ort/ PLZ/ Bundesland

  • Friedrich-Schiller-Gemeinschaftsschule in Hemsbach, 69502, Baden-Württemberg
  • Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen, 86529, Bayern
  • Staatliche Realschule Hilpoltstein, 91161, Bayern
  • Friedenauer Gemeinschaftsschule in Berlin, 12157, Berlin
  • Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule in Berlin, 10439, Berlin
  • Grundschule Kirchdorf in Hamburg, 21109, Hamburg
  • Schule Lämmersieth in Hamburg, 22305, Hamburg
  • Arnold Bode Schule in Kassel, 34117, Hessen
  • Dr.-Georg-August-Zinn-Schule in Gudensberg, 34281, Hessen
  • Ostsee-Schule Wismar, 23968, Mecklenburg-Vorpommern
  • Joseph-DuMont-Berufskolleg in Köln, 50739, Nordrhein-Westfalen
  • Siebengebirgsschule Bonn, 53177, Nordrhein-Westfalen
  • St.-Pius-Gymnasium in Coesfeld, 48653, Nordrhein-Westfalen
  • Thomas-Morus-Gymnasium in Oelde, 59302, Nordrhein-Westfalen
  • Berufsbildende Schulen I Lüneburg, 21337, Niedersachsen
  • Glocksee Schule in Hannover, 30519, Niedersachsen
  • Geschwister-Scholl-Schule, 04155, Grundschule der Stadt Leipzig, Sachsen
  • Thomas-Müntzer-Grundschule in Schkeuditz, 04435, Sachsen
  • Grundschule Glücksburg, 24960, Schleswig-Holstein
  • Friedrich-Adolf-Richter-Schule, Freie Gemeinschaftsschule der AWO Rudolstadt, 07407, Thüringen

Über die Robert Bosch Stiftung

Die Robert Bosch Stiftung arbeitet in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Globale Fragen. Mit ihrer Förderung setzt sie sich für eine gerechte und nachhaltige Zukunft ein. Die Stiftung ist gemeinnützig, unabhängig und überparteilich. Sie geht auf das Vermächtnis von Robert Bosch zurück. Der Unternehmer und Stifter formulierte darin den doppelten Auftrag, das Fortbestehen des Unternehmens zu sichern und sein soziales Engagement weiterzuführen.

Die Robert Bosch Stiftung GmbH unterhält eigene Einrichtungen, entwickelt innovative Projekte und fördert auf internationaler wie lokaler Ebene. Die Erkenntnisse aus ihrer Förderung bringt die Stiftung in die Fachwelt und die öffentliche Debatte ein.

Die Stiftung hält rund 94 Prozent der Geschäftsanteile an der Robert Bosch GmbH und finanziert sich aus deren Dividende. Unternehmen und Stiftung handeln unabhängig voneinander. Seit ihrer Gründung 1964 hat die Robert Bosch Stiftung rund 2,3 Milliarden Euro für ihre gemeinnützige Arbeit ausgegeben.

Pressekontakt:

Michael Herm
Robert Bosch Stiftung GmbH
Tel. +49 711 46084-290
presse@bosch-stiftung.de

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