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AMAG Austria Metall AG

EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG
Neuerliches Rekordergebnis der AMAG im Geschäftsjahr 2011 und Großinvestition am Standort Ranshofen beschlossen

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  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Unternehmen

28.02.2012

Highlights

Jahresabschluss 2011
- Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011 jeweils auf Rekordniveau
  - EBITDA von 150 mEUR (+8 %) 
  - EBIT von 104 mEUR (+10 %)
  - Ergebnis nach Steuern von 88 mEUR (+16 %)

- Solide Kapitalstruktur (Eigenkapitalquote: 62 %) und Finanzierungsstruktur
(Gearing 2,5 %) als Eckpfeiler für Wachstumsstrategie und Dividendenpolitik
- Dividendenvorschlag von 0,75 EUR / Aktie zuzüglich eines einmaligen Bonus von
0,75 EUR / Aktie ergibt 1,5 EUR / Aktie 

Großinvestition
- Zum Ausbau des Standortes Ranshofen wurde eine Großinvestition in Höhe von
etwa 220 mEUR beschlossen 
- Großinvestition umfasst neues Warmwalzwerk, Ausbau der bestehenden
Plattenfertigung sowie der Gießereikapazitäten 
- Erhöhung der Walzkapazität in einem ersten Schritt um 50 % auf 225.000 Tonnen
/ Jahr

AMAG-Gruppe in Zahlen


in                            GJ        GJ    Veränd.     Q4/      Q4/   Veränd.
mEUR                        2011    2010*)       in %    2011   2010*)      in %

Externer Absatz            322,7     318,4        1 %    60,5     58,8       3 %
(in 1.000 Tonnen)

Umsatzerlöse               813,1     728,0       12 %   185,5    180,3       3 %
EBITDA                     149,7     139,0        8 %    25,1     30,7    (18 %)
EBIT                       103,6      93,8       10 %    12,9     19,4    (33 %)
Ergebnis                    88,1      75,7       16 %    12,2     16,9    (28 %)
nach Ertragsteuern        

Cashflow aus               104,5      75,4       39 %    27,2      9,1     198 %
laufender Geschäftstätigkeit  
 
Cashflow aus              (43,5)    (43,5)        0 %   (13,9)  (16,6)    (16 %)
Investitionstätigkeit 

Eigenkapital               542,6     514,2        6 %
Gearing                    2,5 %     (1 %)
Nettofinanzverschuldung1) (13,0)       4,7          -

Mitarbeiter2)              1.422     1.175          -

*) die angeführten Vergleichswerte für das Jahr 2010 beziehen sich auf die AMAG
Holding GmbH und ihre Tochtergesellschaften
1) Die Nettofinanzverschuldung errechnet sich aus dem Saldo von liquiden Mitteln
und Finanzforderungen abzüglich Finanzverbindlichkeiten
2)Durchschnittliches Leistungspersonal (Full time equivalent) inklusive
Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet im Jahr 2011 erstmalig den 20%igen
Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette (196 Mitarbeiter)


AMAG erzielt 2011 neuerliches Rekordergebnis

Die AMAG-Gruppe steigerte im Jahresvergleich den Umsatz um 11,7 % von 728,0 mEUR
in 2010 auf 813,1 mEUR in 2011. Diese erfreuliche Entwicklung war insbesondere
auf den durchschnittlich gestiegenen Aluminiumpreis und den Absatz von Produkten
mit höherer Wertschöpfung zurückzuführen. Das externe Absatzvolumen legte trotz
der Auslastung nahe am Kapazitätslimit um 1,3 % auf 322.700 t zu. Der Umsatz des
vierten Quartals 2011 betrug 185,5 mEUR und lag vor allem durch die höhere
Absatzmenge im Segment Metall sowie die höheren Preise aufgrund des gestiegenen
Spezialitätenanteiles um 3 % über dem Niveau des Vorjahresquartals.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe erhöhte
sich um 7,7 % von 139,0 mEUR in 2010 auf 149,7 mEUR in 2011. Die EBITDA-Marge
blieb auf hohem Niveau, sank aber bedingt durch die höheren Umsatzerlöse von
19,1 % auf 18,4 %. Im Abschlussquartal wurde ein EBITDA von 25,1 mEUR (4.
Quartal 2010: 30,7 mEUR) erwirtschaftet.

Im Geschäftsjahr 2011 steuerte das Segment Metall 73,6 mEUR (49,1 %) zum
Gruppen-EBITDA bei, das Segment Gießen 7,5 mEUR (5,0 %), das Segment Walzen 66,7
mEUR (44,6 %) und das Segment Service 1,9 mEUR (1,3 %).

Das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe betrug 2011 103,6 mEUR nach 
93,8 mEUR im Jahr 2010. Die korrespondierende EBIT-Marge betrug 12,7 % im
abgelaufenen Jahr nach 12,9 % im Vorjahr.

Das Konzernergebnis nach Steuern stieg von 75,7 mEUR auf 88,1 mEUR, ein Plus von
16,4 %.

Die Kapitalstruktur zum 31.12.2011 war mit einer Eigenkapitalquote von 62 % sehr
solide. Mit einer Nettofinanzverschuldung von nur -13,0 mEUR bzw. einem Gearing
von 2,5 % ist die AMAG für den beschlossenen Wachstumskurs gut gerüstet.

Die AMAG erwirtschaftete 2011 einen operativen Cashflow von 104,5 mEUR (2010:
75,4 mEUR, +38,6 %). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im
Vorjahresvergleich unverändert bei 43,5 mEUR.

Details zu den Ergebnissen der drei Segmente finden sich im Geschäftsbericht
2011 auf der Webseite unter www.amag.at - Investor Relations - Finanzberichte.


Dividende 

Aufgrund des sehr zufriedenstellenden Ergebnisses 2011 hat der Vorstand
beschlossen, der Hauptversammlung am 16. Mai 2012 eine Dividende von 0,75 EUR /
Aktie zuzüglich eines einmaligen Bonus von 0,75 EUR / Aktie, das sind 1,50 EUR /
Aktie, vorzuschlagen. Der Dividendenvorschlag wurde vom Aufsichtsrat gebilligt. 

Die vorgeschlagene Dividende entspricht einer Ausschüttungsquote von 60 % bzw.
einer Dividendenrendite von 9,3 % (bezogen auf den Jahresdurchschnittskurs von
16,19 EUR / Aktie).

Die zukünftige Dividendenpolitik der AMAG bleibt mit einer geplanten
Ausschüttungsquote von 20-30 % des Konzernergebnisses nach Steuern unverändert
aufrecht.


Ausblick für das Jahr 2012

Der Ausblick 2012 für die AMAG-Gruppe ist durch die makroökonomischen
Entwicklungen und die damit verbundene erhöhte Volatilität auf den Absatz- und
Beschaffungsmärkten mit Unsicherheit verbunden. Der gute Auftragseingang der
letzten Monate des Jahres 2011 sowie zu Jahresbeginn 2012, der hohe
Auftragsstand und die absehbar positive Entwicklung des Aluminiumverbrauches,
lassen den Vorstand mit vorsichtigem Optimismus in das Jahr 2012 blicken.


Aufsichtsrat gibt grünes Licht für Großinvestition in Ranshofen

Die Großinvestition umfasst ein neues Warmwalzwerk sowie die Erweiterung der
bestehenden Kapazitäten für die Produktion von Aluminiumplatten und der
Gießerei. Das neue Warmwalzwerk ermöglicht die Fertigung von Walzprodukten
größerer Breiten und Dicken und erhöht die Kapazität von derzeit 150.000 Tonnen
/ Jahr auf etwa 225.000 Tonnen / Jahr im Jahr 2015 (+50 %). Das
Investitionsvolumen beträgt etwa 220 mEUR.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Über die AMAG Gruppe
Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von hoch
qualitativen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten
Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-,
Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der
kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 % beteiligt ist, wird
hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert. 1.422
Mitarbeiter (inklusive 196 Mitarbeiter in Kanada) erzielten im Geschäftsjahr
2011 einen Umsatz von 813 mEUR bei einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 150
mEUR.


Rückfragehinweis:
Investor Relations Kontakt:
Mag. Gerald Wechselauer
Leiter Investor Relations
Tel:   +43 (0) 7722-801-2203 
Email:  investorrelations@amag.at

Medienkontakt:
Dipl.-Ing. Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie, Kommunikation und Marketing
Tel.:   +43 (0) 7722-801-2205 
Email:  publicrelations@amag.at

Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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Emittent:    AMAG Austria Metall AG
             Lamprechtshausnerstraße 61
             A-5282 Ranshofen
Telefon:     +43 7722 801 0
FAX:         +43 7722 809 498
Email:        investorrelations@amag.at
WWW:      www.amag.at
Branche:     Metallindustrie
ISIN:        AT00000AMAG3
Indizes:     Prime Market
Börsen:      Amtlicher Markt: Wien 
Sprache:    Deutsch

Original-Content von: AMAG Austria Metall AG, übermittelt durch news aktuell

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