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Equal Care Bremen 2021: Für ein krisenfestes Sorgesystem

Equal Care Bremen 2021: Für ein krisenfestes Sorgesystem
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Equal Care Bremen 2021: Für ein krisenfestes Sorgesystem

Sorgearbeit ist nicht nur in Krisenzeiten ungerecht verteilt. Belastungen bis zum Burnout sowie Gewalt- und Machtausübung in Familien und am Arbeitsplatz zeigen sich aber in der Pandemie besonders deutlich. Am Freitag, 5. März 2021, macht die digitale Veranstaltung „Equal Care Bremen 2021 – für ein krisenfestes Sorgesystem“ von 9 bis 14:30 Uhr auf die Situation von Sorgeleistenden aufmerksam. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Die Pandemie hat verdeutlicht, dass unser Sorgesystem instabil ist“, sagt Dr. Sonja Bastin, Soziologin an der Universität Bremen und eine der drei Mitorganisatorinnen des „Equal Care Bremen 2021“.

Care-Arbeit werde, beruflich wie privat, vorwiegend von Frauen geleistet. „Neben sozio-ökonomischen Auswirkungen gehen die ungleiche Verteilung und mangelnde Wertschätzung von Sorgearbeit einher mit Abhängigkeiten, psychisch-emotionalen Risiken, Mehrfach- und Überbelastungen wie auch Gewalt“, bilanziert Andrea Schäfer, Soziologin an der Universität Bremen und weitere Mitorganisatorin des „Equal Care Bremen 2021“.

Mit dem diesjährigen „Equal Care Bremen“ sollen, laut Hanna Schaub, Soziologin und dritte Mitorganisatorin, diese Folgen sowie mögliche Lösungsansätze ins Zentrum der Diskussion gestellt werden.

Die Bremer Veranstaltung findet im Rahmen des bundesweiten „Equal Care Day“ statt. Organisiert wurde sie von der Universität Bremen, Fachbereich Sozialwissenschaften sowie dem Sonderforschungsbereich "Global Dynamics of Social Policy" in Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen, der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) sowie dem Verein klische*esc.

Weitere Informationen:

Das Programm zur Veranstaltung unter https://equalcareday.de/termin/equal-care-bremen-2021-fuer-ein-krisenfestes-sorgesystem/

Interessierte werden gebeten, sich bis zum 2. März 2021 anzumelden: ecd@uni-bremen.de. Wenige Tage vor der Veranstaltung wird der Zugangslink per Mail verschickt.

Fragen beantworten:

Dr. Sonja Bastin

SOCIUM - Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik

Universität Bremen

E-Mail: sbastin@uni-bremen.de

Telefon: + 49 421 218-66358

Andrea Schäfer

Sfb 1342 "Global Dynamics of Social Policy"

Universität Bremen

E-Mail: andrea.schaefer@uni-bremen.de

Telefon: + 49 421 218-57095

Universität Bremen
Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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