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Bundesweit erster Masterstudiengang für Betriebs- und Personalräte

Bundesweit erster Masterstudiengang für Betriebs- und Personalräte
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Bundesweit erster Masterstudiengang für Betriebs- und Personalräte

Im Januar 2021 startet der weiterbildende Masterstudiengang "Arbeit-Beratung-Organisation. Prozesse partizipativ gestalten" an der Universität Bremen. Dieses berufsbegleitende Angebot ist deutschlandweit einmalig. Es richtet sich an betriebliche Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter. Bewerbungen sind bis zum 31.Oktober möglich.

Die Arbeitswelt verändert sich, deshalb werden auch die Anforderungen an betriebliche Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter, wie Betriebs- und Personalräte, komplexer. Dies erfordert eine Professionalisierung ihrer Tätigkeit, dazu gehört auch, wissenschaftliche Erkenntnisse zu nutzen, um betriebliche Veränderungen strategisch und beteiligungsorientiert mitgestalten zu können. Ziele des neuen Masterstudiengangs sind deshalb die Erweiterung von Beratungskompetenz und Prozesskenntnissen sowie von politisch-strategischen Gestaltungsmöglichkeiten im Betrieb.

Auch Teilabschlüsse möglich

Die drei thematischen Studienabschnitte "Arbeitsbezogene Beratung", "Partizipative Personal- und Organisationsentwicklung" und "Arbeits-/Technikgestaltung und Beteiligung" können jeweils mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. "Dieses innovative Konzept ermöglicht eine individuelle Studienplanung", erläutert Programmleiterin Dr. Simone Hocke. "Eine solche Flexibilität ist gerade für berufsbegleitende Angebote sinnvoll."

Der Masterstudiengang richtet sich an betriebliche Interessenvertreter*innen, dazu gehören Betriebsratsmitglieder, Personalratsmitglieder, Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Referentinnen und Referenten von Betriebs-/Personalräten, Schwerbehindertenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte. Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober 2020.

Veranstalter des Studiengangs sind das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) der Universität Bremen in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung und der Arbeitnehmerkammer Bremen.

Über das zap

Das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) steht für Wissenschaft mit gesellschaftlicher Verantwortung. Demokratisierung, Mitbestimmung, Wandel der Arbeitswelt und Migration sind seine zentralen Arbeitsfelder. In enger Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen wirkt das zap in die Gesellschaft hinein und greift aktuelle Herausforderungen des Zusammenlebens auf. Ziel ist die Öffnung der Universität durch praxisnahe Forschung, lebensweltbezogenen Wissenstransfer und demokratiestärkende (Weiter-) Bildungs- und Coachingangebote. Die enge Verbindung von Wissenschaft und Gesellschaft ist neben Forschung und Lehre seit seiner Gründung 1971 gelebte Praxis am zap.

Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/mabo

www.uni-bremen.de

Fragen beantworten:

Prof. Dr. Andreas Klee und Dr. Simone Hocke

Zentrum für Arbeit und Politik

Universität Bremen

Tel.: +49 421 218-67707

E-Mail: s.hocke@uni-bremen.de

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE - Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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