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Frauke Meyer soll Kanzlerin der Universität Bremen werden

Frauke Meyer soll Kanzlerin der Universität Bremen werden
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Frauke Meyer soll Kanzlerin der Universität Bremen werden

Erstmals soll eine Frau das Amt der Kanzlerin der Universität Bremen übernehmen. Der Akademische Senat (AS) hat in seiner Sitzung am Mittwoch, 15. Juli 2020, einen entsprechenden Beschluss gefasst. Demnach bestätigt der AS den Vorschlag des Rektors, Frauke Meyer als Nachfolgerin von Dr. Martin Mehrtens zu bestellen. Die Amtszeit umfasst acht Jahre. Die 51-Jährige ist mit der Universität seit 25 Jahren eng verbunden und kennt die Institution gut.

"Ich freue mich sehr, dass wir mit Frauke Meyer eine kompetente und erfahrene Nachfolgerin für unseren langjährigen Kanzler, Dr. Martin Mehrtens, gefunden haben", sagt der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter. Mehrtens wird Ende des Jahres nach achtjähriger Amtszeit mit fast 68 Jahren in den Ruhestand gehen. Er wurde im November 2013 zum Kanzler bestellt. Davor hatte Mehrtens diese Aufgabe bereits ein Jahr kommissarisch ausgeübt.

Die Diplomkauffrau und Finanzcontrollerin Frauke Meyer hat im Jahr 1995 die Leitung des damals neu eingerichteten Referats Finanzcontrolling der Universität Bremen übernommen. Zudem leitet die 51-Jährige seit 2014 das Dezernat Dritt- und Sondermittel, Personalhaushalt/Stellenwirtschaft der Universität. Seit knapp drei Jahren ist Meyer die Stellvertreterin des derzeitigen Kanzlers.

"Ich danke auch dem Akademischen Senat für sein Vertrauen und freue mich auf die zukünftigen Aufgaben als Kanzlerin und als Mitglied des Rektorats", sagt Frauke Meyer. Die Universität stehe in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen: International gestalte sie mit der Allianz YUFE - Young Universities for the Future of Europe - eine der ersten Europäischen Universitäten. National wolle sie in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder erfolgreich sein. Zudem müssten Aufgaben wie die Arbeit der U Bremen Research Alliance weiter vorangetrieben werden. Hier bilden die Universität Bremen sowie elf Institute der von Bund und Ländern getragenen außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein Netzwerk exzellenter Wissenschaft. "Die Universität Bremen verdankt all ihre bisherigen Erfolge ganz wesentlich dem guten Zusammenwirken und überdurchschnittlichem Engagement sowie der Kreativität aller ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagt Meyer. Damit das auch weiterhin so sein könne, müssten die Rahmenbedingungen für die gesamte Institution stimmen und sich mit den gestiegenen Anforderungen zusammen entwickeln. "Ich sehe deshalb den Schwerpunkt meiner Tätigkeit als Kanzlerin vor allem in einer modernen Personalentwicklung und einer prozessorientierten Organisationsveränderung. Mein Ziel ist es, die Universität so zu gestalten, dass sie ein begeisternder Arbeits- und Lernort für alle ist." Daneben bleibe die Steuerung des unterfinanzierten Universitätshaushalts eine dauerhafte Herausforderung, sagt sie. Frauke Meyer wurde im Rahmen eines universitären Personalauswahlverfahrens ausgesucht.

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter

Rektor und Vorsitzender des Akademischen Senats (AS)

Universität Bremen

Telefon: +49 421 218-60011

E-Mail: rektor@uni-bremen.de

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE - Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.



 
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